Beiträge von michi

    Postfix steht da auch.
    In SysCP:
    Server -> Konfiguration
    Dann klickste mal auf "Übersicht" und scrollst zu Deiner Distribution (evtl. Debian 4.0 "Etch" ?)


    Da gibt es Abschnitte zu PostFix als auch zu ProFTPd.


    Die beiden ziehen Teile ihrer Konfiguration aus MySQL, so daß beim Setup hier darauf geachtet werden muß MYSQL_PASSWORD in den Dateien durch das jeweilig definierte Kennwort für user syscp zu ersetzen. Steht da aber auch alles.


    Wenn Du ein Image mit vorinstalliertem SysCP gewählt hast, sind einige Einstellungen evtl. bereits vorhanden, dann müssen natürlich nur noch die fehlenden Einträge ergänzt werden.

    So mal grundsätzlich:
    Hast Du die einzelnen Konfigurationseinstellungen von SysCP (Server->Konfiguration) für Deine Distribution überprüft bzw. vorgenommen?


    Ein /var/www/scripts/cronscript.php finde ich z.B. gar nicht.
    Syscp hat bei mir seine Script in /var/www/syscp/scripts/*.php

    Konstruktiver Vorschlag:
    Haben diese Projekte nicht noch Platz auf Deinem vServer?


    Wenn Du bei den Domains noch Geld sparen willst, gibt es die anderswo ja auch schon (.de) für 2,50/Jahr.

    Zitat von FidiBus;8623

    ...es gibt massig andere länder die das "sie" so nicht kennen und nicht gleich auf dein sog. "bullshit" niveau sinken.


    Es geht darum kritiklos "Benimmregeln" aus einem Land in ein anderes zu übertragen. Wie es zum Beispiel geschieht, wenn man die Verwendung von Vornamen aus z.B. dem "neue Welt" Sprachraum mit dem Deutschen "Sie" kombiniert.


    Das verglich ich mit der übermäßigen Verwendung von Englischen oder Deutsch-Englisch gemischten Begriffen, welches als "Bullshit" klassifiziert wird.


    Das "Du" in anderen Ländern stand gar nicht zur Diskussion. Jedes Land so, wie es meint. Ich weiß aus Dänemark, daß das "De" als Ansprache eigentlich nur noch für ältere Personen und/oder Adelige verwendet wird. Ich weiß aus Frankreich, daß in nicht all zu ferner Vergangenheit noch Eheleute sich gegenseitig und Kinder ihre Eltern "geSiezt" haben. (Mag immer noch vorkommen).


    Im Englischen rede und schreibe ich auch Personen mit dem Vornamen an. Insbesondere dann, wenn diese das auch praktizieren. Selbiges gilt auch dann, wenn ich mangels der Kenntnis der Landessprache gelegentlich mit z.B. Niederländern oder Schweden kommuniziere.


    Also: "Vorname" + "Sie" rangiert für mich im Deutschen eher auf einer Ebene mit "Du, Frau Müller" im Supermarkt. Aber ich bin zu (fast) allen Schandttaten bereit, wenn des dem Kunden geziemt. :D



    Kurz noch nachgetragen:
    Ich muß aber auch zugeben, daß mir manchmal die Anrede mit Vornamen auch im Englischen etwas aufstößt. Wenn mir z.B. jemand am Telefon auf englisch "ganz tolle" Aktien verkaufen will, nervt das schon gewaltig. Wenn er mich dann aber noch mit dem Vornamen anspricht "Mickey, the market is hot, you got to invest NOW in those Disney Shares..." dann kotzt einen das gleich doppelt an...

    Es hängt wohl wirklich von der Zielgruppe ab. Ganz selten habe ich mal einen Kunden, mit dem ich in langjähriger Zusammenarbeit ein Du ausmache. Ansonsten findet das Kundengespräch eigentlich immer, auch bei langjährigen Kunden, per Sie statt. Das macht tatsächlich vieles einfacher und klarer.


    So halte ich es auch gerne mit dem NetCup Support.


    Die in meinen Augen unglückliche Kombination aus Vorname und "Sie" hat ihre Wurzeln wohl in der "neuen Welt" (USA und Australien). In der Sprache Englisch geht das ja noch an. Aber das ganze kritiklos in Deutsch zu übersetzen hat einen ähnlichen Charme wie der Gebrauch von "Bullshit Bingo"-Ausdrücken. Siehe hier z.B. "The Marketing Denglish Wordbook of Horrors" (Wer sich fragt warum sein gegenüber gerade einen Lachanfall bekommen hat, möge dort einfach mal sein Vokabular nachschlagen).


    Man kann das ganze natürlich nun auch auf die e-mail Anreden ausweiten. Da orientiere ich mich gerne am Gegenüber. Sobald das erste Hallo fällt, gehe ich auch dazu über. Bei unpersönlichen (Support)-Anfragen, bei denen ich als Kunde auftrete, schreibe ich auch gerne mal "Lieber Support / Liebes Support Team ..." das hat dann was mit der "In den Wald hineinrufen"-Taktik zu tun.

    Für Überwachungsaufgaben ist auch Monit ein schnuckeliges kleines Werkzeug. Dabei geht es vorrangig um Benachrichtigung und weniger um Auswertungen (wie z.B. jene von Munin). Es lassen sich recht simpel bestimmte Prüf- und Ausnahmebedingungen definieren.


    http://mmonit.com/monit/


    Hier auch mal ein Konfigurationsbeispiel für SysCP Installationen (muß man ja nicht 1:1 übernehmen):


    http://wiki.syscp.org/docs/sys…s#monitoring_the_services


    Wer es gerne komplexer möchte, der kann z.B. Nagios verwenden:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Nagios

    bei mir war noch ein


    apt-get install php5-gd


    nötig, da die von jpgraph benötigte GD library noch fehlte (per phpinfo() prüfbar).


    Irgendeine Sicherheitseinstellung von PHP verweigerte mir auch den Zugriff auf die sysinfo.xml (OpenBaseDir war aber korrekt konfiguriert). Da ich nicht in der PHP.ini rumfrickeln wollte habe ich folgendes gemacht:


    Ich habe in sysinfo.sh das chown für die xml von root:root in 10000:10000 geändert, was zum Erfolg führte.

    So mal ein erstes "Feedback":


    Bei dem MySQL Script evtl. auch ein Hinweis darauf, daß 'database' auch durch den selbst gewählten DB-Namen zu ersetzen ist.


    Nasenstüber, daß man die optionale Rechtevergabe für backup_logs auch weglassen kann...


    GRANT UPDATE ON `database`.`log_traffic` TO 'sysmon_insert'@'localhost';


    Ich bin nicht ganz sicher, brauchts ein "Flush Privileges" nach den GRANTs ?


    Chmods für die scripts empfehlen?


    Vielleicht deutlicher angeben, daß und wo die Pfade in den Scripts entsprechend der verwendeten Pfade anzupassen sind?


    Bei meinem (noch relativ frisch aufgesetztem) Debian Etch mußte ich noch folgendes nachinstallieren:


    apt-get install finger


    nie machen (!): (apt- get install libphp-jpgraph)
    hat mir gerade das system zerschossen (hat mod_php5 auf mod_php4 zurückgebombt, und die hälft der scripts lief nicht mehr...)


    (Perl)
    cpan ->
    install IO::Interface
    install Filesys::Df



    Scriptname: sysinfo_width_backuplog.php
    (Dip,dip,dip in the wizz,wizz,wizz in the water in the water... clean!)



    Pfadangabe für sysinfo.xml auch in config.inc.php verlagern?


    XML File not exists -> XML File does not exist

    Da machst Du Dir ja richtig Arbeit sim,
    eine beta-phase hui! :D


    Ich schau gerne mal rein. Das ist so schön übersichtlich.


    Vielleicht auch mal ein Anlaß über monitoring/graphing tools allgemein mal einen Thread zu eröffnen?


    sim4000srvm/Munin/Nagios/Monit & vieles mehr, die könnte man ja je nach persönlicher Erfahrung in Stichworten umreißen.

    boebert
    Ein beliebter Ansatz sind auch Sicherheitslücken in (meist veralteter Software). Damit meine ich insbesondere WebApps also z.B. Forensoftware oder CMS / Blog-Systeme ....


    Ansonsten hilft hier ein Dateivergleich, mit einem Backup, um herauszufinden was hinzugekommen/verändert worde ist. (Nur eine Baustelle)


    Die jeweilige (Standard-)Software muß dafür nicht aktiv verlinkt sein. Es reicht, wenn Sie als Dateileiche in Deinem Webspace herumliegt, die Tools suchen gerne diverse Standardpfade ab.

    Ist nun ein red5 server (0.6?) installiert?
    Wenn nicht, was spricht dagegen?
    Wieso die alte version (0.6), 8 ist doch "release".


    Auch bei 0.6 habs bereits ein VideoConference.swf und einen fitcDemo Dienst.


    Ich blick jetzt noch nicht ganz durch.


    Also:


    Red5 ist ja erst einmal ein Server. Für rtmp und noch "etwas" mehr.


    Es ist quasi das GPL Äquivalent für den Adobe Flash Streaming Server. (Oder wie auch immer der heißen mag)


    Eine weitere schlankere Alternative (GPL):
    http://haxevideo.org/


    Die Clients, welche mit dem Flash-Server connecten müssen natürlich nicht unbedingt auf dessen Web-Server stehen. Connected wird dann mit bestimmten "Diensten" auf dem Server (stehen im red5/webapps Verzeichnis). Oft reichen ggf. auch die Beispieldienste aus, um bestimmte Ziele zu erreichen, so daß man die nicht selbst kodieren muß.


    Die Clients, das sind häufig Flash-Anwendungen (SWF). Die kann man natürlich auch mit z.B. OpenLaszlo (mit Flash-Target) erstellen.
    Siehe z.B.: http://wiki.openlaszlo.org/RtmpRed5Webapp


    Diese clients können irgendwo auf einem Web-Server stehen.


    Und letztlich noch ein Projekt bzgl. Video-Chats:
    http://code.google.com/p/openmeetings/

    Hallo Andre,
    ich hatte mir red5 mal vor einer Weile angeschaut (interessehalber auf ner windows kiste bzgl. rtmp audio/video streaming zur wii).


    Meine Kentnisse sind da auch sehr beschränkt, aber wenn (bei lokaler installation) du localhost:5080 im Browser öffnest, müßte es doch schon möglich sein einige demos aufzurufen.


    Die haben m.E. im Webinterface sogar ein Erste-Schritte-Video verlinkt.


    Anpassungen bzgl. ports und interfaces sollten in red5.properties möglich sein.


    Ich hatte mir gerade mal die 0.9rc1 auf einer Windows Kiste installiert. Die "fitcdemo" ließ sich über das Web-Interface installieren.


    Dann habe ich
    http://localhost:5080/demos/videoConference.html
    Aufgerufen und im Adreßfeld
    rtmp://localhost/fitcDemo
    eingegeben. Dann auf den Connect-Button (Stecker) rechts daneben geklickt.

    Tja, es könnte doch so einfach sein, denkt man sich. Die Domain (insbesondere der Mailserver) zieht von einer IP auf die andere um. Der alte Server läuft noch ein paar Tage, so sammelt er noch die Mails von Zusendern mit "langsamen" Nameservern und man holt sie sich einfach ab...


    Denkste!
    Inzwischen sind mir zwei verschiedene Aspekte untergekommen, das die "Welt" doch nicht so einfach ist. Insbesondere dann, wenn der Mailserver bei einem Dienstleister liegt.


    Daher möchte ich hier mal zwei Besonderheiten aufführen, die mir (leider) untergekommen sind.


    Teil1: "Übereifrig"
    Server (managed) war bei einem großen Dienstleister (der mit den zwei Zifffern + Kaufmann dazwischen). Domain zieht um. In dem Augenblick, in dem die Übernahmebestätigung per Fax einging löscht der Provider auch gleich die passenden Postfächer von seinem Mailserver. Mails von Kunden mit "langsamen Nameservern", die noch 1-2 Tage nachziehen werden ab dann mit einem fröhlichen "550 Invalid address...." abgewiesen "Gibbet nicht, hamwa nicht, kriegen mer auch nicht widda rein".


    Sofern der (alte) Provider eine DNS-Änderung anbietet, würde ich daher zukünftig versuchen, den MX-Record schon 1-2 Tage vor der Domainübernahme auf den neuen Server zu setzen. Mit Glück bleiben die Postfächer dann ja noch bestehen. Aber nicht zu lang, denn siehe Teil2:


    Teil2: "Nachtragend" (Überspitzt formuliert)
    Der Mailserver eines großen österreichischen Dienstleisters nimmt mails mit bestimmten e-mail Adressen (von außen) nicht an. Nachdem ich diverse Ursachen abgeklopft hatte, kam dann vom Dienstleister in freundlicher Reaktion auf meine Anfrage langsam die Ursache an den Tag:


    Der Grund war ein "Umzug" (in den ich nicht involviert war) von diesem Dienstleister auf den anderen Mailserver. Die Domain bzw. der DNS-Eintrag zog um, alles schön. Aber die Postfächer der Domain auf den Servern des Dienstleisters wurden nicht gelöscht. Kamen nun Mails von extern an Adressen der vielen Kunden dieses Dienstleisters so sagte sich der Server wohl "nee, die kenn ich, die dürfen nur von meinen Postfächern kommen" und wies die Mails sobald das "From: " kam ab. Das Entfernen der Postfächer über die Verwaltungsoberfläche nebst zusätzlicher Benachrichtigung brachte Abhilfe.



    Für weitere "Geschichten" zu Mailserverumzügen ist hier noch jede Menge Platz.

    Wer SysCP nutzt und Website-abhängig den charset setzen möchte, der trägt das am besten bei den gewünschten Domains (Admin Account) unter "eigene vHost Einstellungen ein". Dort die (bereits oben genannte) Zeile hinzufügen. Z.B.:


    AddDefaultCharset ISO-8859-1



    Das macht natürlich nichts anderes, als diese Zeile in die Vhost-Config hinzuzuschreiben.

    Aus aktuellem Anlaß (hatte das gleiche Problem) hole ich den Thread mal aus der Versenkung:


    Lösung:
    Im Grunde /var/log/mail.log (bzw. mail.warn) lesen und alle Warnungen beherzigen.


    Das betrifft Änderungen in /etc/postfix/main.cf


    1.
    MyDomain, bzw MyHostname kann z.B. auf den Hostnamen des vservers (v12345678.yourvserver.net) gesetzt werden.


    Andernfalls sollte die Domain jedenfalls nicht in der Tabelle syscp.mail_virtual (mysql-virtual_mailbox_domains.cf) vorkommen.


    Danach wird die Weiterleitung nicht mehr zurückgewiesen, aber rattert ggf. gegen die nächste Mauer. Daher:


    2.
    Man beherzige die Hinweise zu virtual_mailbox_limit und mailbox_size_limit
    http://www.netcup-wiki.de/wiki/Hinweise_zu_SysCP_1.4


    Dann postfix natürlich neu starten (/etc/init.d/postfix restart)

    Ich kann das zumindest nicht bestätigen.


    Wie hast Du Deine Tests auf dem Server konkret denn durchgeführt?


    Ich würde es einfach mal mit wget (per SSH) probieren.
    Hier kam ich gerade bei einem Test mit 100MB von download.microsoft.com auf 3.82MB/s.


    Das empfinde ich als sehr ordentlich.


    Vorgestern, bei einem Server <-> Server Transfer mit einer FTP-Verbindung (1&1 -> netcup) kam ich auf Spitzenwerte von 10MB/s und durchschnittlich zumindest auf 7MB/s. Das ist mehr, als mein lokales Netzwerk (FE) hergibt.