Beiträge von elm

    Schau mal in /var/spool/postfix/etc/resolv.conf was dort für DNS Server eingetragen sind. Und wenn da andere sind, dann würd ich mal /etc/init.d/postfix restart ausprobieren und dann schauen, ob die richtigen DNS Server eingetragen sind.

    Als etwas weniger strenge Regel hab ich bei mir reject_unknown_reverse_client_hostname drin stehen. Siehe Postfix Configuration Parameters für eine Erklärung von beiden Einstellungen.


    Allerdings denke ich, das in deinem Fall oben die Mail hätte angenommen werden müssen. Ich könnte mir vorstellen, das das Problem wo anders ist. Kann Postfix den andere IPs auflösen, oder steht immer "Connect from unknown[IP]" dran?

    Wenn du den Apache richtig konfigurierst, dann brauchst du kein PHP-Skript um deine Seite aufzurufen, sondern jeder kann einfach die IP in seinen Browser eingeben und es kommt die Seite. Was soll der Umweg über ein PHP-Skript für einen Vorteil haben? Ich stell mir grad vor, dass das ziemlich aufwendig wird, wenn man auch Bilder und Links mit dem PHP-Skript behandeln will, so dass die auch funktionieren.

    Dein Problem ist doch, dass wenn du die IP eingibst, dass dann die default-Seite kommt. Oben hab ich erklärt, wie man statt der default-Seite eine andere bekommt. Das löst doch dein Problem, oder nicht? Mit PHP hat das nichts zu tun.

    Apache liest die Dateien in /etc/apache2/sites-enabled/ in alphabetischer Reihenfolge ein. Standardmäßig wird die Datei sites-available/default zu sites-enabled/000-default verlinkt, damit diese als erstes eingelesen wird. Warum ist das wichtig? Die erste VirtualHost-Konfiguration, die auf einem bestimmten Port hört, bekommt die Anfragen, wenn die IP angegeben wird. Steht in der default also <VirtualHost *:80> oder auch <VirtualHost dein.ip.hier:80> werden Anfragen an deine.ip.hier von diesem virtuellen Host abgearbeitet. Welche Konfiguration bei dir die IP-Anfragen abbekommt, siehts du mit apache2ctl -S. Die Ausgabe könnte z.B. so aussehen:

    Code
    *:80                   is a NameVirtualHost
             default server example.com (/etc/apache2/sites-enabled/000-default:1)


    Also wird hier das gemacht, was in 000-default steht, wenn eine Anfrage über die IP rein kommt. Willst du, dass diese Anfrage bei deiner Seite landet, die in sites-enabled/meineseite.de konfiguriert ist, musst du entweder in 000-default eine Weiterleitung einrichten, per mod_rewrite die richtige Seite laden oder 000-default deaktivieren (a2dissite default) und dafür sorgen, dass sites-enabled/meineseite.de zum default-Virtuellen Host wird, indem es alphabetisch an erster Stelle kommt.


    Mit der hosts-Datei Methode kann nur der Rechner auf dem die hosts-Datei verändert wurde per IP auf deinen Server zugreifen.

    Also von mir aus wird die domain http://www.p.soapsurfer.de nicht aufgelöst.


    Code
    $ nslookup www.p.soapsurfer.de
    Server:		208.67.220.220
    Address:	208.67.220.220#53
    
    
    
    
    ** server can't find www.p.soapsurfer.de: NXDOMAIN


    Du musst also erstmal dafür sorgen, dass der richtige DNS Eintrag am start ist. Das geht entweder in dem du einen A Record für alle Subdomains anlegst: *.soapsurfer.de A 37.221.192.180 oder indem du für jede Subdomain einen extra Eintrag anlegst: http://www.p.soapsurfer.de A 37.221.192.180


    Nur einen Eintrag für p.soapsurfer.de reicht nicht aus, wenn du mit http://www.p.soapsurfer.de auf deinen Server zugreifen willst.


    Bevor das nicht gemacht ist, erreicht keine Anfrage an die Domain jemals deinen Server, an der Apache-Konfiguration was umstellen bringt also garnichts.

    Mit "apache2ctl -S" kannst du anzeigen lassen, wie die aktuelle vhost-Konfiguration vom apache aussieht. Vllt siehst du da ja einen Fehler. Außerdem reicht es bei Änderungen an der Apache-Config "/etc/init.d/apache2 reload" auszuführen. Neustarten muss man den nicht unbedingt.

    Was soll das für einen Sinn haben? Copy-on-write bedeutet, dass wenn ein Snapshot angelegt wird, passiert garnichts. Sobald sich aber Daten ändern, werden nicht die Daten auf der Festplatte geändert, sondern neu in einen freien Bereich geschrieben, so das die alten immer noch zur Verfügung stehen. Vorher stoppen und danach wieder starten macht also keinen Sinn, da im Moment in dem der Snapshot angelegt wird garnichts passiert, außer das der Zeitpunkt festgehalten wird.


    EDIT: Mir ist gerade selbst ein Anwendungsfall eingefallen: Man könnte vllt Dienste haben, die erst beim Beenden ihre Daten oder ihre Konfiguration auf die Platte schreiben, dann wäre sowas vllt sinnvoll. Allerdings kenn ich keinen Dienst der sowas macht.

    Das hier steht bei mir drin. Da müsste dein Eintrag vermutlich ganz am Ende dazu. Keine Garantie, dass das bei dir funktioniert.