Beiträge von Alex

    Zitat von markus228;12383

    Kann das sein, dass irgendwer auf meinen Hostsystem die Auslastung verursacht und ich deswegen die Werte hier bekomme?

    Ja, die CPU-Werte sind für das Hostsystem. In htop kannst du dir auch alles pro Prozessorkern anzeigen lassen.

    Zitat von Nexan;11793
    Code
    reverse mapping checking getaddrinfo for pXXXXXX.dip0.t-ipconnect.de [MEINE.IP] failed - POSSIBLE BREAK-IN ATTEMPT!

    Was läuft da Schief?


    Das ist kein (direktes) Problem mit deinem v-Server sondern ein Problem des DNS-Servers (deines Providers). Nachdem du dich per ssh zum v-Server verbindest schaut dieser aus Sicherheitsgründen im DNS-System ob deine IP/host Informationen gültig sind. Wenn diese DNS-Auflösung fehlschlägt gibt es diese schöne Fehlermeldung.


    http://en.wikipedia.org/wiki/Getaddrinfo


    edit: Da war einer schneller ;-).

    Teilweise liegt das Problem auch nicht im eigenen Rechner. Wir hatten schonmal den Fall, dass ein Bot Zugang zum Mailpostfach eines Kunden hatte und so an Passwörter kam. Dieser Kunde hatte sich mal auf einem fremden Rechner über Webmail eingeloggt und dabei wurde das mail-Kennwort von einem Trojaner abgegriffen.


    Der Rechner des Kunden selber war sauber.


    ps: Gegen ssh-bruteforce hilft denyhosts ungemein.

    Kann er den pptp-Zugang auch für eine Domain anstatt einer ip freigeben? Dann würde sich ein dyndns-Dienst anbieten. (Ein modernes VPN mit Zertifikaten wäre natürlich schöner.)


    Ansonsten wirst du mit den v-Servern hier wenig Chancen haben, aber es gibt ja auch Anbieter mit einer anderen Virtualisierungstechnik und kurzen Vertragslaufzeiten...

    sshd logt (jedenfalls unter ubuntu) nach auth.log. Wie unter "man sshd_config" zu sehen kannst du folgende log-Level in der /etc/ssh/sshd_config einstellen:


    Code
    [B]LogLevel[/B]
                 Gives the verbosity level that is used when logging messages from
                 [B][URL='http://www.manpagez.com/man/8/sshd/']sshd(8)[/URL][/B].  The possible values are: QUIET, FATAL, ERROR, INFO,
                 VERBOSE, DEBUG, DEBUG1, DEBUG2, and DEBUG3.  The default is INFO.
                 DEBUG and DEBUG1 are equivalent.  DEBUG2 and DEBUG3 each specify
                 higher levels of debugging output.  Logging with a DEBUG level
                 violates the privacy of users and is not recommended.

    Sollte sshd überhaupt nicht starten, wäre etwas am Kernel oder init-System deines v-Servers kaputt. Aber auch das steht in den (sys)logs.


    edit: Da war einer schneller als ich. :P

    Zitat von Marv24;7620

    Ich brauche aber Debian etch 32 bit


    Image installieren, v-Server starten, im Rescuemodus neustarten, und schauen was in den log-Dateien zum Thema ssh steht. Wie und warum sshd nicht oder falsch startet wird da drinn stehen.

    Tja, das ist alles Einstellungssache. Die neuen v-Server haben insgesamt ca. 16GHz Prozessorleistung (2xCPU à 4 Kerne à 2GHz). Ich kann jetzt hingehen, und diese Leistung fest in 16x1GHz Bereiche einteilen (optimale Interaktivität von 16 v-Servern), oder ich gebe einem v-Server auch mal 2GHz solange die anderen die Leistung gerade nicht brauchen (optimaler Durchsatz pro v-Server).


    Die 1GHz pro v-Server sind in beiden Fällen garantiert, aber du wirst beim Benchmark deutlich andere Werte bekommen.


    Methode a) ist zwar langsam, aber vorhersehbar. b) Ist schneller, aber kann problematisch sein wenn man z.B. dauerhaft "130%" CPU nutzt. Das sind die Momente wo der Gameserver Tage lang einwandfrei läuft, und dann ohne ersichtlichen Grund laggt weil jemand anderes auf dem v-Server die 30% Leistung braucht, welche du eigentlich zu viel hast.


    ps: Die Grenze zwischen Interaktivität und Durchsatz ist fließend und kann durch sehr viel Einstellungen beeinflusst werden.


    http://oldwiki.linux-vserver.org/vsched+explained
    http://linux-vserver.org/Scheduler+Parameters

    Die neuen Server können schon rein theoretisch in diesem Test nicht schneller sein als die alten. Die CPU des Hosts ist nämlich ein recht langsamer Energiesparprozessor, die alten waren schneller. Aus der Praxis kann ich euch aber sagen, das die CPU so gut wie nie der limitierende Faktor für einen VPS ist, meistens geben RAM und IO-Subsystem viel früher auf.


    Bei den Festplatten wurde Kapazität gegen Geschwindigkeit getauscht. Früher gab es warscheinlich große SATA 3,5" mit 7200upm. Und anhand der geschrumpften Kapazität würde ich jetzt von wesentlich schnelleren SAS-Platten mit 10.000upm ausgehen. (Die SAS sind nicht umsonst so teuer...)


    Hört also mal auf den Server mit irgendwelchen praxisfremden Benchmarks zu quälen, sondern installiert euren Web- oder Gameserver /... drauf und schaut was die Praxis bringt.

    Mal von meiner Seite her. Ja, die reinen "Zahlen" sind ein Rückschritt gegenüber den alten Servern. Aber wenn man sich mal auf dem Markt umschaut, wird man sehen, dass Netcup immernoch sehr konkurrenzfähig ist. Eigentlich bin ich sogar froh über die Professionalisierung der Hardware und den damit einhergehenden höheren Preisen. Denn sein wir mal ehrlich, ein z.B. drei-fünfzig vServer hat sehr viele Leute angezogen, die nicht fähig waren diesen zu administrieren. Und das ist gefährlich für alle Kunden.


    Wenn es jetzt noch im Preis inbegriffen rsync-Storage (anstatt dem für echte Backups nicht sinnvollen clone-Storage) geben würde, wäre ich vollends zufrieden, und Netcup würde für mehr als nur meinen Entwicklungsserver in Frage kommen. (Naja, und ein bissl SLA...)


    ps: Ja ich weiss, Backup kann man dazubestellen, aber man kann ja noch träumen ;-).

    Drupal überprüft nicht auf neue Aktualisierungen wenn man auf /admin geht, aber es durchsucht alle Module und Themes auf Änderungen und das dauert. (ich bin aber nur vielleicht ein Mal im Monat auf /admin, deswegen ist das egal)


    Wenn du wissen willst welche Befehle in der htaccess Wirkung zeigen, musst du die .htaccess zusammen mit einer php-Info-Datei (http://de2.php.net/phpinfo) in einen Ordner legen. Wenn ein Modul (z.B. mod_rewrite) gar nicht vorhanden ist sieht man das, und wenn eine Variable nicht überschrieben werden kann auch.

    Werden .htaccess-Dateien generell nicht verarbeitet?, oder unterstützen die Webserver einige Befehle in der Datei nicht?


    Drupal sollte auf dem meisten Rechnern auch ohne die htaccess laufen, fehlen halt ein paar Funktionen wie 404 im Log und Clean-URLs. Ist aber nicht schlimm.

    Drupal ohne extra Module sollte auch auf dem kleinsten Paket mit php+mysql laufen. Wenn du aber zusätzliche Module installierst, wirst du recht schnell an die Grenzen vom 16MB-php-memory-limit kommen. Views und Ubercart sind da schöne Beispiele für ;-). Das findest du aber nur durch ausprobieren raus, ich hab (woanders) eine Installation die ist über 16MB, und eine drunter, obwohl die fast gleich sind.


    Ab Business 5120 hast du 32MB. (Und wirklich teuer ist das auch nicht.)

    Zitat von Autmax;4114

    Die möchten nicht auf Professionalität verzichten


    Was sich ja mit "mal eben schnell" nicht verträgt. Der beste Weg für eine professionelle Lösung, wo auf Kundenseite auch ein zeitaufwändiges Design dazugehört, wäre z.B. Drupal. Nicht weil es per se das beste System ist, sondern weil man es extrem gut anpassen kann. Man muss sich da natürlich reinarbeiten...

    Während des Bestellvorgangs habe ich bemerkt, das dieser nicht über eine sichere Verbindung verfügt und ihn daher erstmal abgebrochen um folgende Kleinigkeiten zu klären:


    1. Ist denn wenigstens die Administrationsoberfläche für die V-Server über https zu erreichen? (Leider bin ich öfter gezwungen über mehr oder weniger unsichere Netze zu surfen, dabei habe ich nicht unbedingt Lust meine Passwörter im Klartext über den Äther zu schicken.)


    2. Wie sind bei euch die Konditionen für einfache SSL Zertifikate?


    Ich danke schon jetzt für die Antworten und verbleibe mit besten Grüßen.