Beiträge von filewalker

    Bei mir läuft ejabberd in der Version 2.0.1-6+lenny1 problemlos auf dem Aluminium-vServer.


    Wenn Du Etch verwendest, schau mal hier: http://linux-vserver.org/Problematic_Programs#ejabberd

    Zitat

    ejabberd does not work properly in a Linux-VServer guest under Debian Etch. The server eventually stops accepting connections. Also, it's not possible to control ejabberd with ejabberdctl. Newer versions of ejabberd (2.0.x) don't seem to have this problem. On Debian Etch a newer version can be installed from etch-backports (backports.org).




    filewalker

    Zitat von lupinix;11477

    netstat gibt keine Auskunft darüber, welche Anwendung sich hinter dem Port versteckt


    Ruf netstat mal mit dem Parameter "-p" auf:

    Zitat

    -p, --program
    Show the PID and name of the program to which each socket belongs.


    filewalker

    Salve,


    folgende Kleinigkeit ist mir im Debian Lenny 32bit-Image aufgefallen:


    Der SSH-Server beschwerte sich in den Logs darüber, dass keine Locales installiert sind:

    Zitat

    Dec 26 14:11:53 argus sshd[17359]: pam_env(sshd:setcred): Unable to open env file: /etc/default/locale: No such file or directory


    Abhilfe schafft dies:

    Code
    aptitude install locales &&  dpkg-reconfigure locales


    (Siehe http://wiki.debian.org/Locale.)


    Gruß
    filewalker

    Da die Verzeichnisrechte zu stimmen scheinen, können auch zwei andere Fehlerursachen in Betracht kommen:


    1. Mit

    Code
    php5 -i|grep session.save_path


    erhälst Du die Konfiguration des PHP-Interpreters auf der Konsole. Die richtige Konfiguration des als Modul oder CGI vom Apache gestarteten PHP zeigt Dir folgende kleine PHP-Datei an:

    PHP
    <?PHP
    phpinfo ();
    ?>

    2. Wenn der Safemode in PHP aktiviert ist, kann Dein Skript nicht auf Verzeichnisse, die über ihm liegen, zugreifen.

    Der INETD kann sowas.


    /etc/inetd.conf:

    Code
    meinservice stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/tcpd /usr/local/bin/nc -w 3 server.domain.de 80


    /etc/services:

    Code
    meinservice        12345/tcp


    Anfragen auf Port 12345 reicht obige Maschine an server.domain.de:80 durch.

    Zitat von killerbees19

    Wenn schon Cluster Lösungen, dann lohnt sich soetwas eigentlich erst wirklich, wenn die ganze Website als Cluster betrieben wird. ...


    Bei richtig großen Sites und/oder vielen Zugriffen kommt man um mehrere dedizierte Server und Loadbalancer nicht herum. Bei einer solchen Cluster-Lösung würde ich VServer allemal als Cold-Standby-Server einsetzen; was natürlich eine hochverfügbare SAN-Lösung voraussetzt.
    Die Idee/der Vorschlag war auch eher N VServer-Hosts einen DB-Server im gleichen Netzsegment zur Seite zu stellen.


    Aber meine Intention war, wie auch Felix schrieb, die Last des DB-Servers vom eigenen VServer zu verlagern.
    Das MySQL - wie richtige DBMSe :rolleyes: - keine CPU/IO-Begrenzung pro Benutzer/Datenbank/Session ermöglicht, ist das(!) Problem. Da könnten einige Transaktionen dann verhungern...


    Zitat von [netcup

    Felix]Mein Lösungsvorschlag wäre einen zweiten vServer zu buchen auf dem dann die Datenbank arbeitet. Gerne können wir darauf achten und den zweiten vServer auf anderer Hardware aber im selben Netz bereit zu stellen.


    Das ist natürlich der Königsweg. Obwohl dann rechnerisch ein größerer VServer wahrscheinlich besser wäre.
    Aber schreibt diese Möglichkeit - als Alleinstellungsmerkmal - ruhig auf eure Website. Bspw. ein großer Hoster mit H ist nicht im Stande zu gewährleisten, dass zwei VServer auch auf verschiedenen Hosts liegen; egal ob aus Performance- oder Verfügbarkeitsgründen.


    Gruß
    Filewalker

    Zitat von B. Bachmann;1940

    Courier und Mailidir (zumindest denke ich das).


    Verbinde Dich doch einfach mal per telnet zu Deinem Mailserver:
    POP3:

    Code
    telnet dein-server.de 110


    IMAP:

    Code
    telnet dein-server.de 143


    Standardmäßig begrüßt Dich nun Dein Mailserver...


    Und wenn es sich um Courier handelt:
    Dann einfach mit rsync, tar oder was auch immer den Mailstorage wegsichern. Das geht bei Courier auch problemlos im laufenden Betrieb.

    Zitat von Robert;1916

    Ich hatte auch dieses Problem. Ich wollte die Logdatei leeren, nachdem ich mit der Einrichtung und Tests fertig war, und habe die Datei gelöscht und neu angelegt. Das hat allerdings nichts gebracht. Wenn ich mich recht erinnere, hat es geholfen, sysklog neuzustarten (evtl. auch andere Logger, die in /etc/init.d/ ihre Startskripte haben).


    Syslog hat die Logfiles geöffnet. Und wenn die Datei gelöscht wird, wird das Filehandle ungültig und Syslog muss neugestartet werden. Logrotate macht das beispielsweise so.

    Muss ja keine Cluster-Lösung sein. :)


    Auf Arbeit haben wir einen Sparc-Server auf dem ~50 MySQL-Datenbanken hauptsächlich für Webanwendungen (CMS, Blogs, etc.) laufen. Nach ein bisschen Stellen an den Caches läuft er performant.


    Netcup müsste halt schauen, wieviel User/Datenbanken eine Maschine verkraften kann und ob sich solche Server dann profitabel betreiben lassen.

    Bei den meisten vServern dürfte der größte RAM-Fresser das Datenbanksystem seien. Also warum nicht alle Datenbanken auf einen (oder mehrere) physische Server auslagern?
    Ein DB-Nutzer, der alle Rechte an seinen DBs hat, reicht bei 99% aller Anwendungen aus. Unterschiedliche Konfigurationen - wie bspw. bei Apache - gibt es nicht; es muss natürlich für den Betrieb vieler Datenbanken optimiert werden.


    So ein "Datenbank-Paket" stelle ich mir analog zu dem Backupspace-Angebot vor. Für einen monatlichen Obolus kann man es zu seinem vServer hinzubuchen; eventuell gestaffelt nach Anzahl User/DBs und Speicherplatz. Zur Auswahl sollten dabei MySQL und PostgreSQL stehen.


    Vielleicht konnte ich ja eine kleine Anregung geben... ;)

    Zunächst als vorbeugende Maßnahme in der Datei

    Code
    /etc/security/limits.conf


    die Anzahl der User-Prozesse beschränken:

    Code
    *   soft    nproc   150
    *   hard    nproc   300


    Das Soft-Limit ist der Default-Wert. Ein Prozess kann ihn maximal auf das Hard-Limit erhöhen.
    Welche Wertekombination sinnvoll ist, hängt natürlich vom jeweiligen Anwendungsfall ab. :)
    Die Limits gelten per Login/Session.


    Und dann geh mal die Logs Deiner Dienste durch. Ins Blaue geraten, würde ich sagen, dass da im Apache-Umfeld ein Skript Amok läuft...

    Hallo,


    wie sehen denn die Pläne zur Aktualisierung der Linux-Distributionen für die VServer aus?


    Vorallem Fedora 9 und Ubuntu 8.04.1 wären als stabile Images wünschenswert. Und Debian Lenny steht auch schon fast vor der Tür... :)


    Gruß
    FileWalker