Ich habe heute den von potato beschriebenen Weg erfolgreich durchgespielt.
Schließlich nutzt das beste Backup nichts wenn anschließend der restore nicht mehr klappt.
Ich habe zunächst für mein heimisches NAS den SSH-Port freigegeben (für die kurze Dauer ein überschaubares Risiko).
Der Weg über das Web-VNC im SCP ist steinig, erstmal das richtige Keyboard-Layout einstellen. Dann musste ich leider noch feststellen, dass kein Copy/Paste von meinem PC unterstützt wird - den dd-Befehl, den ich mir erstmal in Ruhe in Notepad++ zusammengebaut habe, durfte ich also von Hand abtippen.
Da manche Sonderzeichen, z.B. das + in meinem SSH-Passwort, nicht über das Web-VNC gesendet werden, durfte ich das zusätzlich noch mit dem Soft-Keyboard eingeben. Wenigstens gibt es diese Möglichkeit...
Die .gz-Datei habe ich dann wie im verlinkten Beitrag von Potato zunächst auf meinem NAS entpackt und dann in eine qcow2-Datei konvertiert (mittels eines lokalen virtuellen Ubuntus).
Die .qcow2-Datei habe ich dann auf den Netcup-FTP hochgeladen (ca. 45min bei 3GB und 10Mbit Upload).
Danach habe ich das Image einfach mit dem Web-Interface von Netcup eingespielt.
Zwar umständlicher als der Snapshot-Export von Netcup, aber dafür bekommt man auch einen tiefen Einblick, wie so ein Backup funktioniert.
Vielen Dank nochmal für die Anleitung und Hilfe.
Heiko