Beiträge von pehon

    Vielen Dank für die Tips!


    sdellenb: Ja Clonezilla soll ja auch per NFS, könnte klappen. Borgbackup hört sich gut an, kenne ich gar nicht (kenne nur dirvish, welches remote per ssh eine qual ist). Hast du mal ein Borgbackup komplett restored, stimmen danach zB soft- und hardlinks noch?


    vmk: Stimmt, ein SSH Server dort starten würde das lösen. Wenn du nach einiger Zeit wieder die selbe Partitionierung haben möchtest wie auf dem Backup gehts fast nur per Hand. Je nach Distribution und Jahr kanns sonst Unterschiede geben. Hast du gute Erfahrung gemacht, nach einer Installation via Rsync (wohl mit --delete) ein Backup darüber zu pappen?


    Ich tendiere momentan zu ISO booten/Neuinstallation und dann via rsync retour, muss wohl das ganze mal durchspielen.

    Hallo Forum!


    Wie erstelle ich ein komplettes Backup eines vServer/Root-Servers und vorallem, wie kann ich dies innert kurzer Zeit restoren? Im Idealfall auch noch automatisch.


    Bislang habe ich das so verstanden:

    1. Offline Snapshot erstellen

    2. Export (via 1.5€ pro Export unabhängig der Grösse, auch bei meinem mickrigen 20 GB vServer)

    3. via FTP auf lokalen PC downloaden (unkomprimiert)

    4. via FTP von lokalem PC zu Netcup uploaden (leider auch unkomprimiert)

    5. .qcow2 einbinden und man ist wieder mit dem Stand des Backups online
    (Dazwischen immer mal wieder länger warten und immer mal wieder neu Logindaten für FTP erhalten)


    Das Image muss also bei einem Restore (der .qcow2 Datei) wieder zurück zu NetCup. In meinem Fall dauert das für eine 16GB Datei mit 20Mbit Upload im besten Fall zwei Stunden.


    Was gibt es für Alternativen, damit der Restore zügiger und automatisch durchgeführt werden kann?


    Ich möchte explizit das Image restoren und nicht neu installieren und danach nur die Daten/Konfigurationen importieren (ein tägliches Backup wird mit dirvish gemacht).


    Wie habt ihr dies gelöst?


    Mit dem Storage Server von Netcup würde so etwas theoretisch gehen. Nur kostet das scheinbar auch 1.5€ pro Export, automatisieren geht auch nicht und der Storage Server kostet schon das mehrfache des vServers (Storage Server ab 16€, vServer ab 3€). Und da weiss ich nicht mal wo das ganze gespeichert ist (womöglich auf dem gleichen Host...). Wunsch wäre da anderen Standort.


    Mit dirvish (rsync+ssh) könnte man sowas selbst zusammenstricken. Dann brauchts nicht mal den 1.5€ Export. Nur bedingt das im Restorefall etwas viel Handarbeit (Rettungsmedium starten, partitionieren, filesystem anlegen, mounten, rsync+ssh, mit dem gerade aktuellen bootloader kämpfen, ... alles in der Console ohne copy/paste). Ein Restore ist immer genau dann nötig, wenn Zeit gerade absolute Mangelware ist.


    Gruss,

    Peter