Macht den Durcheinander auf der einen Seite übersichtlicher, aber doch nochmal komplizierter, siehe https://www.loginventory.de/li…-desktop-virtualisierung/ - gerade die darunter stehende Diskussion zwischen Ersteller des Seitenbeitrags und jemanden, der es vermeintlich "besser" weiß, wobei der Ersteller nur durch "habe so mit Microsoft abgestimmt" rausgekommen ist, ohne wirklich weiter argumentieren zu können.
Ich VERMUTE, die Diskussion spaltet sich genau auch da, wo Du nach a) und b) unterschieden hast, aber die beiden Duellanten das nicht wirklich auseinder pfriemeln konnten.
Ich hab jetzt nur mal die ersten 2 Kommentare überflogen. MMn wird im ersten Kommentar entweder mit Halbwissen oder am Thema vorbei diskutiert.
Ich denke, dass jeder Admin in mittelständischen Unternehmen, der schonmal eine Lizenzprüfung von MS mitgemacht hat, das Problem der Windows-Client-Virtualisierung (oder Desktop-Virtualisierung, wie man es nennt) kennt.
In erster Linie gilt es festzustellen, wo die die VM läuft. Befindet sich die Virtualisierung von Windows auf einer lokal betriebenen VMWare Workstation o. Ä. ist das in den meisten Fällen durch die Lizenz des Hosts abgedeckt.
Spannend wird es bei VMs auf einer richtigen Virtualisierungsplattform (ESXi, Hyper-V, XenServer, etc.), Microsoft bezeichnet sowas als Virtual Desktop Infrastructure (VDI). Dort betriebene Windows-Instanzen benötigen zwingend (und zusätzlich zur eigentlichen Windows-Lizenz) eine VDA-Lizenz.
Während man also, nach meinen Informationen, bei der lokalen Virtualsierung u. U. mit 1 Lizenz (in Form von Kosten) für 2 oder mehr Installationen auskommt, benötigt man auf einer VDI mit 2 Lizenzen PRO Windows-Installation!
Beim Windows Server ist es mMn etwas einfacher.