Naja, du lieferst keinen wirklichen Ansatz, wie man Spam-Traps und anderen Unfug beim Double-Opt-In automatisiert erkennen kann.
wer sagt denn dass dies automatisiert gehen muss;
und technisch betrachtet sind alle E-mailadressen gültig, welche nach RFC irgendwas korrekt sind; nur genau darum geht es nicht;
es geht viel mehr darum, dass man hier eine sorgfältige Pflege macht;
Mailadressen mit Domains der großen Mailanbieter wie z.B. GMX, Yahoo, Gmail, MSN, ... sollte man grundsätzlich kritisch betrachten;
und in Bezug auf das vor dem @, ist bei manchem auch Vorsicht angebracht;
wenn jemand als Namen Fritz angibt aber bei der E-mail franz@ dann würd ich das schon mal verwerfen;
sind hier Zahlen wie z.B. max2019, dann suggeriert das eine Wegwerfadresse, welche ich ebenso verwerfen würde;
ein max1963, ist hier nicht unbedingt besser; mag sein, dass das sein Geburtsjahr ist, kann aber einfach nur die Tatsache,
dass es sich ebenfalls um eine Wegwerfadresse handelt ein wenig verschleiern;
wie gesagt das geht halt nicht vollautomatisch; und der Aufwand, wenn man damit verhindert auf einer Blacklist zu landen, muss einem das Wert sein;
und eine andere Sache: ich hatte vor x Jahren mal bei den Verkehrsbetrieben hier im Kuhdorf Fahrgastinfos per SMS 'bestellt', die gabs kostenlos und sind es auch heute noch; und einmal im Jahr kommt ein SMS, bei der man aufgefordert wird, mit "Ja" zu antworten, wenn man diesen Dienst weiter haben will;
analoges gilt auch f. Newsletter; einmal die E-mailadresse bestätigt, ist kein Freibrief an diese bis zum St. Nimmerleinstag den Newsletter zu versenden;
einfach regelmäßig mit einem neutralem Mail - dafür genügt ein text/plain-Mail - fragen,
ob man den Newsletter weiter haben will, dies aber so gestalten, dass man tätig werden muss, wenn man diesen weiter haben will;
wer nicht binnen einer sehr kurzen Frist - max. 48-72 Stunden - reagiert, automatisch aus dem Mailverteiler entfernen;
die Gestaltung von Newslettern an sich, ist eine 2schneidige Geschichte;
- ein reines text/plain-Mail -> super
- ein HTML-Mail, welches noch halbwegs normal formatiert ist, keine Resourcen einbindet -> nicht ganz so gut, aber geht
- ... da gibts noch ein paar Abstufungen; ...
- ein HTML-Mail, welches ohne Resourcen von Dritter Stelle gar nicht lesbar ist -> kompletter Pfusch
alternativ zu einem HTML-Mail, einfach ein Text-Mail, mit einem Link auf eine Website, die den Newsletter darstellt;
so kann man Newsletter nachlesen;
zum Austrragen von Mailadressen durch den Adressaten selbst; muss dieser einen Link klicken, dann wird im Browser bereits angezeigt
z.B. "ihre Adresse wurde aus dem Verteiler entfernt", und hier braucht es echt keine Bestätigung dafür per E-mail ...
gibt noch mehr was man machen kann, um seine Reputation zu verbessern;
ein Reply-To mit noreply@domain.tld ist ein absolutes NoGo
etwas zur Technik: die Adressaten im BCC und To-Feld die selbe Mail-Adresse wie im From ist zwar ein gangbarer Weg, aber optimal ist hier es persönlicher zu gestalten; jedem seinen Newsletter mit dem Adressaten im To Feld;