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Support:
Zitat
Diese "komischen" Cache-Größen sind Standard bei den meisten eingesetzten QEMU/KVM-Versionen. Grund hierfür sind wohl Probleme bei der Kompatibilität bzgl. der Hostplattform. Allerdings wurde in älteren QEMU Versionen (bzw. werden immer noch), die richtigen Cache-Werte durch gereicht. Selbes gilt für die aktuellsten Major-Releases, dort wurde dies jetzt erst wieder eingeführt, da man anscheinend die Probleme lösen konnte.
Da dies allerdings nur die Standardwerte betrifft, gibt es dennoch die Möglichkeit die richtigen Cache-Größen durch zureichen. Für Ihren vServer [xxx] habe ich diese Änderung vorgenommen. Diese wird nach dem Herunterfahren und starten über das Servercontrollpanel dann auch aktiv.
Die reale Performance sollte dies aber nicht beeinflussen, da wird wohl lediglich der Benchmark Aufgrund des zu großen L2 Cache-Werts etwas verwirrt sein.
Somit wäre das auch geklärt
Also war es aufgrund der leidigen Kompatibilität so eingestellt. Meine Rootserver laufen jetzt mit "richtigen" Cache-Werten ohne Probleme, und der L2-Benchmark von oben meldet 16500 Punkte.
Einen Performancevergleich mit CPU-Aufbau habe ich nicht gemacht, allerdings glauben manche Programme bei 12 Sockeln zu 1 Kern, dass man jetzt 12 L3-Caches hätte, also im Falle des E5-2680v4 ganze 420MB!
Also unter Linux wenn man nicht gerade Programme mit Core-basierten Lizenzen hat, lieber so einstellen dass es der echten CPU nahe kommt - 1 Sockel zu 12 Kernen.
Man muss bei dieser Sache aber beachten dass es sich um einen rein synthetischen Benchmark handelt, der in Real-World-Szenarien wie der Support sagte wahrscheinlich keine Auswirkungen hat. Ich konnte jedenfalls keine feststellen.
Dennoch habe ich gleich nachgefragt ob man das vielleicht in Zukunft bei allen Rootservern gleich "richtig" einstellen könnte, wenn schon, denn schon und so