Beiträge von Steini

    Ob das am VPN geht hängt auch vom verwendeten Server ab. Bei OpenVPN müsstest du z.B. die float und remote Option nutzen, damit das VPN bei einem Netzwerkwechsel (neue IP) weiter funktioniert


    Zitat

    --float

    Allow remote peer to change its IP address and/or port number, such as due to DHCP (this is the default if --remote is not used).
    --float when specified with --remote allows an OpenVPN session to initially connect to a peer at a known address, however if packets arrive from a new address and pass all authentication tests, the new address will take control of the session. This is useful when you are connecting to a peer which holds a dynamic address such as a dial-in user or DHCP client.



    Wenn du nur einen Port brauchst, kannst du von deinem Server auch einen SSH-Tunnel nach Hause aufbauen. Aber da sehe ich nicht so wirklich den Vorteil darüber, einfach einen Port Zuhause freizugeben ;)

    Oder ich verstehe einfach nicht, was für ein Vorteil das haben soll, wenn man den Server als Zwischenschicht nimmt. Ob der die Befehle weiterleitet, oder man die direkt nach Hause schickt ist ja wumpe. Außer, dass die Komplexität und Fehleranfälligkeit erhöht ist.

    Das habe ich letztes Jahr auch gesucht. Mein Problem war, dass alles was ich schön fand kein VDSL2 konnte und der Rest irre teuer war. Meine Lösung war dann ein Telekom Speedport Entry 2 als VDSL Modem (nicht als Router, nur im Modem Modus). Bekommt man günstig bei EBAY, weil keiner was damit anfangen kann. Das ist afaik das günstigste VDSL2 Modem am Markt. Hintendran kannst du dann einen Rechner/Router deiner Wahl stellen.

    Ich habe einen günstigen chinarouter mit recht cooler Hardware mit OpenWRT geflasht. Das geht aber nur, wenn man nicht 100% darauf angewiesen ist und etwas spielen will.

    Es kommt immer auf deine Anforderungen und Geldbeutel an. Es gibt sehr geile Produkte am Markt, die aber oft Überdimensioniert und daher zu teuer sind. Ohne genau zu wissen, was du brauchst, ist da schwer zu helfen. Ich habe bisher keine günstigere Variante als der Speedport Entry gefunden: Bessere gibt es natürlich zuhauf ;)

    Unter Linux kannst du Dateien mittels rm löschen, auch wenn diese noch in Verwendung sind (z.B. vom Webserver, um da die Logs reinzuschreiben). Was passiert ist, dass die Datei nicht mehr im Dateisystem angezeigt wird, der Speicherplatz aber (noch) nicht freigegeben ist. Zu überprüfen z.B. mit "lsof | grep deleted". Das zeigt geöffnete Dateien an, die schon gelöscht sind.


    Konkret: Du hast die error.log gelöscht (sie wird nicht mehr angezeigt), aber der Webserver schreibt weiter fleißig in diese Datei seine Fehler rein. Man muss dem Prozess also sagen, dass er die Fehler ab jetzt in eine neue Datei schreiben soll. Am einfachsten geht das normalerweise durch neu starten des Services.


    Auf das Problem kam ich, als Logdateien mal zu groß wurden. Wenn man die löscht, dann belegen sie den Speicherplatz aber immernoch, weil sie noch geöffnet sind. Der Trick ist dann, die Datei nicht zu löschen, sondern einfach auf 0 Byte zu verkleinern: "cat /dev/null > logdatei"

    Prinzipiell sollte das alles gehen. Du kannst die Daten auch per rsync umziehen, wenn beide Server im Reperaturmodus laufen.


    In einigen Konfigdateien muss man aber nachschauen, ob alles stimmt, sonst legt man sich unter Umständen ein faules Ei und der Server startet nicht mehr. Dazu gehört insbesondere das Netzwerk (/etc/network/interfaces) und die Festplatte (/etc/fstab)

    -> Vermutlich muss die UUID auf dem neuen Server angepasst werden. Bekommt man mit "sudo blkid" raus


    Den Rest findet man dann über Fehlermeldungen.

    evtl Hilfreich: grep -r 'IP' ./

    Zu deiner ersten Frage kann ich dir nichts sagen. Würde aber meinen, dass das immer überprüft wird. Wenn ich mit root eine Datei anlege, und dann den Owner ändere, geht der Speicherplatz auf den Quota des jeweiligen Benutzers, auch wenn der nicht eingeloggt war.


    E-Mails an die Nutzer verschicken macht "warnquota"-> http://manpages.ubuntu.com/man…ful/man8/warnquota.8.html
    Die E-Mail Versandoptionen stellst du normalerweise in /etc/warnquota ein. Damit die "richtigen" Gerätenamen in den Mail stehen, musst du die in /etc/quotatab eintragen.


    Du kannst das z.B. per cron regelmäßig aufrufen.

    Ich sende von meiner E-Mail Adresse zu einem Bestimmten Empfänger. Sowohl meine gesendete E-Mail (an diesen Empfänger) als auch die Antwort sollen direkt in einen Unterordner verschoben werden. Mit Thunderbird ist das kein Problem aber mit sieve finde ich irgendwie nicht die richtige Syntax.


    Hat jemand eine Idee?

    Das Problem ist hier die Funktionsweise von dem Sieve Filter. Wird eine neue Mail eingeliefert, wird sie an einen MDA (Mail delivery agent) pbergeben. Der sortiert das dann in die richtige Mailbox ein. Normalerweise überprüft der nur, an welchen Benutzer die Mail geht und schreibt sie in dessen Inbox. Sieve ist noch ein Zwischenschritt. Nachdem der richtige Nutzer gefunden wurde, wird seine Sieve-Liste abgearbeitet. Trifft keine Regel zu, wird die Mail in die Inbox gelegt, ansonsten die Regel abgearbeitet.


    Wenn du Nachrichten verschickst, werden die von deinem Mailprogramm in den Sent Ordner kopiert und nicht vom Server. Meistens werden die Sieve-Regeln also nicht aufgerufen. Wenn du Thunderbird benutzt, kannst du das aber dort einstellen, wie vorher auch.

    oder jetzt in Deinem Fall - Briefkopf hat Absender Firma X

    und der Zusatz: Antworten sind an Hr. od. Fr. ... zu richten;

    (nicht verwechseln mit an Firma X zu Handen Hr./Fr. ..., das ist hier ja lt. Deiner Beschreibung nicht gemeint)


    Ich finde so Diskussionen toll, wo zwei Leute den anderen von ihrer Meinung überzeugen wollen, der sowieso nie seine Meinung ändern würde. Da muss ich gleich mitmachen :D


    In der realen Welt sieht das so aus: Große Firma verschickt Post an das ganze Bundesgebiet und schreibt drauf: Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Regionalkoordinator, Adresse xyz. Sowas ist natürlich Spam und kann bedenkenlos weggeworfen werden. Oder nicht? :/


    Ich würde auch keinen solchen Filter einrichten, höchstens im nachgeschalteten Spamfilter einen schlechten Score geben.

    Da fällt mir ein, dass ich sowas tatsächlich auch mal gemacht habe. Eine Forum verschickt Mails an die angemeldeten Nutzer. Eine solche Adresse landet sofort auf Spamlisten, deswegen ist das eine noreply Adresse, die keine Mails empfangen kann. Im Reply-To steht aber eine Adresse, die Mails empfangen kann. Funktionierte bisher ganz gut, wird sogar hin und wieder benutzt.

    Ich hab nicht nach einer Option gefragt. Vielmehr hab ich nach der Meinung von anderen Gefragt, ob sie sich das auch wünschen würden.

    Also ich vermisse diese Funktion nicht (mehr). Hatte früher meine Domains bei einem anderen Anbieter, der DynDNS unterstützt hat. Hatte dann alle Domains bis auf eine umgezogen und auf der weiter DynDNS benutzt. Genau wie du wollte ich auch diese Domain noch umziehen. Weil ich aber nicht verstanden habe, wie einfach/elegant das mit der CNAME-Lösung ist, habe ich es gelassen. War sogar schon soweit mir für 5€/Monat 2VPS als Nameserver zu holen (hätte auch einige andere Vorteile gehabt)..


    Mittlerweile benutze ich aber die Lösung über einen der etablierten kostenlosen DynDNS-Anbieter mit einer totalen Banenenadresse und CNAME Eintrag bei meiner Domain. Der Anbieter ist in meinem Router integriert und die Updates funktionieren daher völlig Problemlos.


    -> Alle Domains bei Netcup

    -> Meine Lieblingsdomain zeigt immer auf den Rechner Zuhause (und andere Subdomains zu Eltern, etc..)

    -> Komfortables Interface bei DynDNS Anbieter


    Was will man mehr?

    Fazit: DynDNS direkt von Netcup bietet keinen Mehrwert und ist deshalb unnötig

    Naja so falsch kann die Zeile/chrooted Bash ja theorethisch nicht sein, immerhin funktioniert sie ja. Halt nur nicht immer...

    Wenn ich das richtig verstehe, verhält sich das je nach Konfiguration immer gleich. Also, wenn du es auf deinem root server ausführst, geht es immer und woanders geht es nie. Oder willst du sagen, es ändert sich mit der Zeit?


    Ich würde wie DoubleT darauf wetten, dass es an der Shell liegt. Vielleicht ist auf dem Webhosting keine "richtige" Bash installiert und /bin/bash auch nur eine weiterleitung?


    Vielleicht hilft dir bei der Fehlersuche ja:

    echo $0

    (gibt aktuelle shell aus)

    cat /etc/shells

    (verfügbare shells)


    Irgendwie kann ich nicht mehr bearbeiten. Wollte aber noch folgenden Link loswerden, für alle die sich fürs Mining interessieren:


    https://www.cryptocompare.com/mining/calculator


    Eigentlich kann man recht schnell erkennen, dass es ein Verlustgeschäft ist, wenn man mit deutschen Strompreisen rechnet. Selbst ohne die Anschaffungskosten. Auch wenn Netcup einen günstgeren Stromtarif bekommt, so ist es doch klar, wieso das nicht erlaubt ist.

    Hay,


    Du hast meine recht allgemeine Aussage bestätigt, dass heute Mining mit gestohlenem Strom durchgeführt wird - direkt oder indirekt.

    Es gibt das natürlich auch in legal. Wird dann aber halt in Ländern gemacht, wo der Strom praktisch kostenlos ist.

    => https://www.genesis-mining.com ist zum Beispiel ein Anbieter für sowas. Die Preise sind da natürlich teurer als bei zufriedenheitsgarantierten Servern. Ob sich das "lohnt" hängt natürlich vom Kursverlauf ab. Ich habe "damals" für ~100 Dollar Rechenleistung gekauft und das "geschürfte" ist mittlerweile >200€ Wert. Zu der Zeit war der Kursverlauf aber natürlich nicht absehbar und als ich das mal durchgerechnet hatte, habe ich nicht bedacht, dass die Schürf-Leistung(?) mit dem Hype so stark abnimmt. Insgesamt könnte man sagen, dass wenn ich für das Geld direkt Bitcoins gekauft hätte (zum damaligen Preis), wäre es heute bedeutend mehr Wert.


    Wie beim reellen Goldschürfen auch: Von allen Schürfern macht am Ende nur ein ganz kleiner Teil tatsächlich Gewinn. Wer allerdings immer Gewinnt ist der Ladenbesitzer der Schürfausrüstung. Den interessiert der Wechselkurs nicht und wird im voraus bezahlt. Am Anfang des Hypes bekommt er relativ wenig, er hat aber immer noch Einnahmen, wenn schon gar kein Gold mehr da ist (es aber keiner weiß).

    Mit FreeNAS kenne ich mich leider nicht aus. Bei openmediavault gibt es die Möglichkeit, erst das Betriebssystem zu installieren und dann alles weitere aus den Paketquellen nachladen. Wenn das bei FreeNAS auch geht, wäre das vermutlich die einfachere Lösung.