Beiträge von frn_sysman

    Snapshots != ordentliches Backup, was auch in eine andere VM eingespielt werden kann. Ziemlich tränenreich, die Diskussion hier.

    Was ist mit "tränenreich" gemeint ?

    Jedenfalls konnte ich per Snapshots bisher verlustfrei auf andere Server Instanzen umziehen.

    Mit UrBackup kann ich das im vorliegenden Fall - in dem ja leider keine netcup Snapshots mehr anwendbar sind - aber auch problemlos. Habe die Wiederherstellung verifiziert - nicht nur auf einem anderen netcup Server sondern auch in einer VM Instanz eines separaten HyperV Servers.

    Insofern ist das Thema für mich erledigt.

    Abschließende Info:
    In der leidigen Angelegenheit gab es inzwischen noch einige Hin- und Rück-Mails mit dem netcup Support. :rolleyes:
    Doch leider sah netcup partout keine Möglichkeit, mir bei einem erneuten Umzug auf ein VPS 1000 SSD G8 (mit 80 GB SSD) kulanzmäßig entgegen zu kommen. :(
    Es wäre nur möglich, wenn ich auf den nächstgrößeren RS 2000 SSD G8 (mit 60 GB SSD) wechseln würde.
    Ich habe davon schließlich abgesehen, denn dieser RS kostet vom Grundpreis ja schon gut das Doppelte.

    Ich bleibe jetzt bei dem RS 1000 SSD G8 mit 40 GB SSD (und ~ 24 GB tatsächlicher Festplattenbelegung) und werde meine Abbildsicherungen des betreffenden Windows Server Systems nun eben nicht mehr über netcup Snapshots sondern mit einer komplett anderen Lösung erzeugen. Stichwort: UrBackup.

    Ich halte den Sapshot eher für ein "Haben alle, machen wir auch, auch wenn es in unserer Version eigentlich meist Nutzlos ist." Feature.

    Ich sähe den Snapshot nur als nützlich an, wenn man 100% des Plattenplatzes auch als Snapshot Nutzen könnte.

    Von mir aus so, dass man für eine Speicherung länger als xx Stunden extra Zahlen müsste. Für den Download/Export muss man ja eh schon extra Zahlen.

    :thumbup:

    das stimmt man muss nur 1 und 1 zusammenzählen, obgleich hier etwas suggeriert wird, was dann doch nicht ist;

    die Snapshots werden nicht am freien Festplattenplatz des vServers abgelegt sondern in einem getrenntem Speicherbereich;

    aber logisch: aus dem, dass nicht mehr genug Kapazität am vServer frei ist folgt, dass der Snapshot auch nicht angelegt werden kann;

    (wenn auch etwas unorthodox die Logik)

    Danke mainziman, das hilft mir natürlich jetzt entscheidend weiter, auf diese Weise unterschwellig mitgeteilt zu bekommen, daß ich anscheinend nicht "1 und 1 zusammenzählen" kann. :rolleyes:

    Sorry, aber ich finde nach wie vor, dass die Info bezüglich des erforderlichen Snapshot-Festplatten-Speicherplatzes nicht ohne Weiteres zu erkennen ist (nur bei explizitem Aufruf des info Popups) und darüberhinaus auch unpräzise formuliert ist. Denn es geht - zumindestens für mich - daraus nicht klar hervor, wieviel Speicherplatz ein snapshot wirklich braucht. Soweit ich (nicht zuletzt von dem oben beschriebenen Umzug) weiß, werden die snapshots ja auch komprimiert abgelegt. Da mir die durchschnittliche Kompressionsrate aber nicht bekannt ist, kann ich auch nicht ohne Weiteres daraus ableiten, wieviel Platz für ein snapshot vorgehalten werden muß.
    Den Hinweis bzgl. mindestens 50% des Festplattenspeichers habe ich erst bei einer Recherche an anderer Stelle hier im Forum gefunden, wo anscheinend auch andere Kunden damit schon mal Probleme hatten ... ;)

    Das ist ein Kundenforum - wo Kunden Kunden helfen.

    Die Beiträge werden nur selten vom Support bearbeitet oder gelesen.


    In deinem Anliegen bist du besser beraten, wenn du es einmal dem Support per Mail schreibst und keine Zeit verstreichen lässt.

    Danke für den Tipp.
    Aber ich lasse keinesfalls Zeit verstreichen, sondern versuche derweil, die Festplattenbelegung mit allen möglichen Mitteln noch weiter zu reduzieren, um wenigsten noch ein snapshot für den erneuten Umzug zu bekommen ...

    Naja, es geht mir nicht um alle möglichen Sachverhalte sondern in diesem Fall - wie gesagt - lediglich bezüglich der snapshot Thematik. Kein unwichtiger Sachverhalt, wie ich finde ...

    Und klar gibt es bei RS Servern die Zufriedenheitsgarantie, die es mir jetzt theoretisch ermöglichen würde, auf ein VPS 1000 SSD G8 mit 80 GB SSD umzustellen. Mein 20 € Gutschein, den ich bei der Bestellung des vorgenannten RS 1000 SSD G8 verwendet habe, ist dann aber auch "verpufft". Mal ganz abgesehen davon, daß ich die Änderungen, die ich inzwischen am System vorgenommen habe, auch nicht (so ohne Weiteres) übernehmen kann, weil mir die Möglichkeit der snapshots ja nun fehlt. Desweiteren ist ein erneuter Wechsel der IP Adresse einzuplanen.

    Und ich sehe bei gut 12 GB Platz eigentlich kein Problem, das Windows Server System auch in Zukunft weiter zu betreiben, denn es ist bei meiner speziellen Anwendung nicht mit großen Änderungen des Festplattenplatzes zu rechnen.

    H6G:
    Mir geht es ja nicht um das Verfahren meines Windows Server Umzugs, denn der Umzug hat ja wie gesagt tadellos funktioniert und wurde übrigens auch von netcup Support genau so vorgeschlagen, sondern um den Sachverhalt, daß man bei Bestellung eines RS oder VPS nicht auf den Sachverhalt des mindestens notwendigen freien Festplattenspeicherplatzes für solche snapshots hingewiesen wird. Auch der von Dir gezeigte Screenshot erklärt dies - meiner Meinung nach - nur unzureichend.

    Hallo zusammen,

    vor ein paar Tagen bin ich mit meinem Windows Server von einem RS 1000 G7SEa3 6M mit 6GB RAM und 320 GB SAS auf ein RS 1000 SSD G8 a1 12M mit 8GB RAM und 40 GB SSD umgestiegen.
    Die aufwendige Aktion mit Festplattenbereinigung, Defragmentierung, Änderung der Partitionierung, Snapshot export auf einen Linux Rechner mit genügend freien Festplattenspeicher, Umwandlung des snapshot.qcow2 in ein raw Image mittels qemu-img, Verkkleinerung des raw Images mittels qemu-img, Umwandlung des geshrinkten raw Images wieder in ein snapshot_2.qcow2 und abschließenden Snapshot Import auf neuen RS (inkl. der dazu benötigten FTP Transfers ...) war zwar aufwendig aber schlussendlich erfolgreich. Und alleine für den deutlichen Zuwachs an Disk-Performance und dem damit verbesserten Antwortverhalten des Systems hat sich der Aufwand gelohnt.

    Doch nun muß ich feststellen, daß von dem migrierten System keine snapshots mehr erstellt werden können. Die Festplattenbelegung ist zur Zeit 28GB von 40GB.

    Die Fehlermeldung im SCP lautet:

    Zitat

    Der minimal notwendige Speicherplatz zur Erstellung eines Snapshots wurde unterschritten, daher kann kein weiteres Abbild angelegt werden. Damit Sie einen Snapshot anlegen können, muss die Größe des freien Speicherplates ebenso groß wie der durch Ihre Daten belegte Speicherplatz, oder größer, sein.


    Diesbzgl. habe ich auch schon den Support kontaktiert. Dort erfuhr ich, daß mir eigentlich nur ein Upgrade auf ein RS 2000 SSD G8 System (mit 60GB SSD) oder die Kündigung + Neuinstallation auf einem VPS 1000 G8 SSD (mit 80GB SSD) bleibt, um wieder snapshots nutzen zu können.


    Ich finde, dass für die Erstellung von snapshots mindestens 51 % freier Festplattenspeicher zur Verfügung stehen muß, sollte schon bei der Bestellung eines Systems besser kenntlich gemacht werden, damit man nicht in diese Sackgasse gerät ...

    Grüße von einem enttäuschten Kunden,
    Dirk

    Hallo zusammen,


    es geht um folgendes Problem:

    Wir betreiben seit einigen Wochen einen Microsoft Windows Server 2012 R2 Essentials auf einem netcup Rootserver. Soweit alles bestens, nur mit der Zeit Synchronisation hakt es nachhaltig.

    Schon nach der Erstinstallation war mir aufgefallen, daß die Zeit trotz richtigen Timezone- und Sommer-/Winterzeit-Einstellungen um zwei Stunden zurückversetzt war.

    Erst durch explizite Einrichtung des Timesync Dienstes (w32tm) konnte dieser Zeitversatz korrigiert werden.

    Nun ist es aber so, daß laut Windows Systemprotokoll mit ziemlicher Regelmäßigkeit (etwa stündlich) die Systemzeit kurz um zwei Stunden zurückgestellt und kurz drauf dann wieder resynced (korrigiert) wird. Dieser wiederkehrende kurze "Zeitsprung" irritiert aber die auf diesem Server laufende Internetanwendung derart, daß die Connections zu angebunden Clients in Timeouts laufen. Beim Vergleich des Windows Systemprotokolls mit dem Log Files der Anwendung fällt auf, daß die Timeouts immer zeitgleich mit diesen Sprüngen der Systemzeit auftreten.


    Jetzt meine konkrete Frage:

    Hat schon mal jemand solch ein Verhalten der Systemzeit beobachtet und kann mir vielleicht einen Tipp geben, wie diese Anomalie zu beheben ist?


    Alternativ zum WIndows eigenen Zeit Synchronisationsdienst habe ich testweise auch schon Dimension4 zur Zeitsynchronisation verwendet (bei deaktivierten w32tm). Aber auch damit tritt der beschriebene Effekt auf. Ich habe den Eindruck, daß ungewollterweise noch eine Zeitsynchronisation mit dem Hostsystem (ggf. andere Zeitzone) stattfindet.


    Viele Grüße

    Dirk