Beiträge von mwwn

    Bei mir ist das bei den Produkten passiert, die halbjährlich abgerechnet werden: Der "alte" Abrechnungszeitraum fällt für x Tage in die Mehrwertsteuersenkung, das wurde also nach unten korrigiert. Nun kam nach dem 1. Juli die nächste Rechnung. Diese wurde mit 16 % gestellt. Gleichzeitig liegen von diesem Zeitraum aber wieder x Tage (ab dem 1. Januar 2021) im Zeitraum nach der gesenkten Mehrwertsteuer. Daher die zweite Korrektur. Diese heben sich natürlich vom Preis her direkt auf.


    Sicherlich ginge das in diesem Spezialfall einfacher, aber das System muss ja für alle Laufzeiten gleichermaßen funktionieren. Am besten wäre es, neue Rechnungen gleich mit den zwei Mehrwertsteuersätzen zu stellen, aber das scheint bei Netcup im System ja nicht so einfach zu realisieren zu sein.


    Insgesamt stimme ich zu, diese Mehrwertsteuersenkung verursacht bei minimalem Effekt maximalen Aufwand...

    So, gerade nochmal getestet, der Server hört auf ACPI und wacht nach nem Reboot vernünftig wieder auf. IP-Adressen sind jetzt auch statisch konfiguriert.


    Dann bleibt nur zu hoffen, dass der Neustart durch netcup ordentlich durch geht...

    Bei echter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die im Client stattfindet (PGP), würde das aber auch nicht funktionieren: Die Mails sind dann bereits signiert und verschlüsselt, wenn sie am Mailserver ankommen. Signierte Mails können nicht mehr verändert werden, ohne die Signatur zu verletzen. Das gibt manchmal sogar schon Probleme, wenn Zeilenumbrüche aus dem signierten Teil verschwinden.


    Umgekehrt ist der empfangende Mailserver mangels Private Key auch nicht in der Lage, die empfangende Mail zu entschlüsseln. Soll er ja auch gar nicht können. Insofern könnte er auch die URL nicht zurückwandeln.


    Außerdem wird an dieser Stelle die Verschlüsselung und Signatur umgangen: Die URL mag dann zwar signiert und verschlüsselt sein, der Inhalt dahinter aber nicht. Und der könnte sich auch nachträglich ändern, was dem Zweck der Signatur widerspricht.

    Kann es sein, dass es immer noch Probleme mit Vodafone und Netcup gibt?
    Mein CCP, WCP und mein Hosting laufen super langsam und laden mehrere Minuten...

    Bei mir gibt es über Vodafone-DSL zur Zeit keine Probleme.


    Bei den Problemen am Mittwoch war bei mir auch einfach gar nichts erreichbar.

    Hatte ich bis eben auch (auch Vodafone).


    Netcup-Support meinte, ich solle einen Traceroute schicken, sie könnten so aber noch nicht einschätzen, wer zuständig ist.


    Direkt nachdem ich die Mail weggesendet hatte, ging es wieder.

    Heute Abend der Schock: der Server wurde heute Mittag nochmal neu gestartet. Unangekündigt! Meine Anwendungen liefen also bis heute Abend (dann gemerkt) nicht mehr. DAS IST NICHT GUT!

    Mal abgesehen davon, dass der zweite Reboot natürlich nicht gut ist: Du solltest deine Anwendungen so einrichten, dass alles wichtige nach einem Neustart selbst wieder auf die Beine kommt.


    Mein Server wurde auch zweimal neugestartet (beide Male Shutdown per ACPI), hat aber beide Reboots problemlos überlebt.

    der Start-Button im SCP erzeugt nach 5 Sekunden "Es ist ein Fehler aufgetreten." Autostart ist aber auch an.

    Ok, nachdem mein Test-Server nach einem erfolgreichen Herunterfahren per ACPI nun auch nicht mehr auf den Start-Button reagiert, lasse ich meinen Hauptserver lieber an... Ich wollte eigentlich prüfen, ob er auf ACPI-Signale reagiert, nicht dass er sonst abgewürgt wird...

    Das mit den Klammern und dem quasi Teil, "wo alles egal ist, was am ende halt rauskommt", hab ich einigermaßen verstanden. Jedoch besteht die ID nicht nur aus Zahle, kann ich das ganze so erweitern?

    regex='<meta property="og:image" content="([0-9]abcdefghijklmnopqrstuvwxyzABCDEFGHIJKLMNOPRSTUVWXYZ_.-/:*).jpg" />'

    [[ $str =~ $regex ]] && echo ${BASH_REMATCH[1]}

    Die Erweiterung wäre dann sowas wie


    Code
    [0-9a-zA-Z._-/:]*

    Das bedeutet, beliebig viele Zeichen hintereinander (*) vom Typ in den eckigen Klammern. Wenn dir der Typ völlig egal ist, dann kannst du auch .* einsetzen, . steht für ein beliebiges Zeichen.

    Dabei zu beachten: Regexes in dieser Variante sind "greedy", das heißt sie schnappen sich so viel sie können. Könnte (Spekulation!) dann ein Problem werden, wenn doch mal mehrere solcher Blöcke auftauchen, dass das .* dann auf alles zwischen den beiden matcht.


    Zum Einsatz: Du schriebst oben, dass du die Datei herunterlädtst. Dann kannst du sie doch danach einfach als String ins Programm lesen und dann den Regex drauf loslassen? Also als Pseudocode:

    Code
    download_some_stuff
    str=$(<tempfile.html)
    regex=...
    (der match-Code von vorhin)


    Wie es mit der Gültigkeit von BASH_REMATCH aussieht, weiß ich leider auch nicht. Du könntest es aber z.B. einer anderen Variable zuweisen, wenn das ein Problem sein sollte. Außerdem sollte sich das ganze (zur besseren Übersicht) in ein if verpacken lassen:

    Code
    if [[ $str =~ $regex ]]; then
        # Bearbeiten hier
    fi


    Gruß,

    Marvin

    Angenommen, die Variable $str enthält deine Datei, dann kannst du mit folgendem Regex die ID extrahieren:

    Code
    regex='<meta property="og:image" content="https://example.org/bild_id_([0-9]*).jpg" />'
    [[ $str =~ $regex ]] && echo ${BASH_REMATCH[1]}

    Der reguläre Ausdruck ist dabei der Übersicht halber in die erste Zeile ausgelagert. Zur Erklärung:

    • Einfache Anführungszeichen um den Ausdruck umgehen dein Problem mit Qoutes
    • Der einzig variable Teil ist [0-9]*, was auf eine beliebige Anzahl beliebiger Ziffern matcht
    • Die runden Klammern darum "extrahieren" genau diesen Teil - wird in der zweiten Zeile wichtig.
    • Der erste Teil der zweiten Zeile ([[ $str =~ $regex ]]) wendet den regulären Ausdruck auf deinen String an.
    • Bei Erfolg wird der zweite Teil der Zeile (hinter dem &&) ausgeführt. Das "Extrakt" aus dem Regex liegt in BASH_REMATCH, der echo-Befehl gibt einfach den ersten Match aus. Dort würdest du entsprechend deine Checks ausführen.

    Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter. Das matcht leider nur auf das erste Vorkommen der URL. Nach kurzer Recherche scheint das übliche Vorgehen zum Finden aller Matches darin zu bestehen, alles bis zum ersten Match abzuschneiden und nochmal zu matchen, vgl. hier: https://stackoverflow.com/ques…atches-of-a-regex-pattern


    Gruß,

    Marvin

    Mein Befehl soll eine Textdatei auf einen String durchsuchen und mir dessen (vorher unbekannten!) Wert zurückgeben.

    (Der zurückgegebene Wert ist in meinem Fall eine URL, enthält also keine * oder ", was hierbei sicherlich Probleme bereiten könnte.)

    Was du suchst, sind vermutlich reguläre Ausdrücke (Regex).


    Damit kannst du auf Strings prüfen, die einem bestimmten Muster entsprechen. Hier ist z.B. ein Regex, der auf URLs prüft: https://stackoverflow.com/ques…/check-for-valid-link-url


    Für eine genauere Hilfestellung wären mehr Infos sinnvoll: Welche Programmiersprache setzt du ein? Wie genau sieht der String aus, auf den du matchen willst?

    In dem Zusammenhang eine Idee/Verbesserungsvorschlag für Netcup:

    Ab Januar könnte ihr einfach ein Wildcard-Zertifikat von LE holen. Dann kann das jeder Kunder einfach nutzen ohne das jedes mal eine neue Validierung für jede Subdomain stattfinden muss.

    Dann müsste sich doch alle Kunden auf einer Domain dasselbe Zertifikat (und denselben private key) teilen. Das führt den Sinn von SSL etwas ad absurdum.

    Das kommt bei mir stark darauf an, wie aufwändig eine sinnvolle Antwort ist. Wenn es einfach geht, dann antworte ich direkt nach dem Lesen, das kann von Minuten bis zu ein paar Stunden gehen. Wenn ich was recherchieren oder machen muss oder so, dann mach ich sowas abends zu Hause, manchmal auch ein paar Tage später.


    Im Prinzip bekomme ich meine Mails aufs Handy und zu Hause ist der Thunderbird im Autostart. Aber manchmal ignoriere ich das Handy bewusst.

    Auf meinen beiden Servern ist er nicht durchgekommen.

    Nein, nicht von dieser IP ;) Aber von diversen anderen auf Port 22 halt, das ist nichts ungewöhnliches. Da ich aber nur Login per Key eingeschaltet habe, ist das kein Problem - sollen die doch.

    Auf meinen beiden Servern ist er nicht durchgekommen. Und ich habe SSH auf Port 22. Aber generell kommen da schon recht viele Bots vorbei, die sich die Zähne ausbeißen.