Beiträge von Nerdmind

    Morgen. Das Problem liegt daran, dass du in der /etc/fstab vergessen hast, das Dateisystem der Partition mit anzugeben. Der korrekte Eintrag würde also wie folgt lauten (wobei du ext4 natürlich mit dem Dateisystem ersetzt, das die Partition wirklich hat):


    Code
    /dev/sda4    /backup    ext4    rw    0    2


    Übrigens ist es sinnvoller anstatt des Gerätenamens /dev/sda4 zumindest die UUID der Partition zu benutzen. Die Manpage von mount empfiehlt zwar explizt das Setzen eines benutzerdefinierten Labels, aber die UUID sollte hier auch ausreichen, da die sich beim Server in der Regel ja nicht ändert. Die UUID der Partitionen findest du mit blkid als root heraus. Dann würde der Eintrag in der /etc/fstab wie folgt lauten:


    Code
    UUID=HIER_DIE_UUID_EINTRAGEN    /backup    ext4    rw    0    2

    Hallo. Bei mir hat auch gerade der DHL-Fahrer unerwartet geklingelt (habe mich total erschrocken weil ich mitten in einem Buch war – eigentlich wollte man ja hier Bescheid geben wenn die Ware das Haus verlassen hat). Und nun habe ich das Paket aufgemacht und fand noch einen Haufen anderen Kram darin. Wie cool. Danke! ^__^

    Die Tassen werden in den nächsten Tagen von DHL bei uns abgeholt. Aktuell ist hier noch das große Einpacken. :)
    Wir werden hier nochmal kurz bescheid geben, sobald die Pakete auf dem Weg sind.


    Die individuelle Sendungsverfolgungsnummer werden wir jedoch nicht generell z. B. per E-Mail versenden.


    Hehehe, OK! Viel Spaß beim Einpacken. Dann freue ich mich auf die Bestätigung hier wenn die Tassen das Haus verlassen haben. Dann kann ich mich drauf einstellen wann sie bei mir ankommt (ich hasse es wenn ich nicht weiß, wann es bei mir klingelt ^^).


    P.S: Darf man fragen, wie viele Tassen so bestellt wurden? Würde mich mal interessieren! 8o

    Hallo, ich habe mir gestern auch eine Tasse aus dem Adventskalender bestellt. Weiß hier jemand mit welchem Lieferdienst die verschickt werden und ob man von Netcup eine Sendungsverfolgungsnummer bekommt? Würde mich nämlich gerne darauf einstellen wann es bei mir klingelt.

    Hallo! Danke für die Antwort. Kann die Gründe dann nachvollziehen und werde mich damit nun zufrieden geben und denke, dass die Interessen von Netcup, sich vor einer Serverbeschlagnahmung zu schützen, überwiegen. Schade dass manche Kunden solche Dienste dann scheinbar nicht unter Kontrolle haben und es deswegen Abuse-Meldungen gibt. Mit Absicht wird vermutlich keiner illegale Torrents über seinen Netcup-Server laufen lassen; der wäre ja ziemlich blöde. Ja, es würde mich freuen wenn es vielleicht irgendwann einmal gelockert wird! :)


    twiddern: Danke auch dir nochmal für die Antwort.

    Moin. Ich verstehe, dass Netcup sich absichern möchte und Dinge in den AGBs verbietet, die nicht legal sind. BitTorrent ist aber legal, genau so wie ein HTTP-Server legal ist. Es kommt darauf an, was man mit diesen Diensten macht. Wenn es also um die eigene Absicherung geht, dann könnte Netcup ja am besten direkt auch HTTP verbieten. Und das Argument mit dem hohen I/O-Load ist doch auch Quatsch wenn ich die Bandbreite auf so was wie 100 KByte/s (insgesamt) und max. 20 Peers limitieren würde.


    Wenn es nicht erlaubt ist, dann lasse ich halt keinen BitTorrent-Daemon laufen. Finde ich jetzt auch nicht so tragisch. Wäre zwar schön gewesen, wenn ich zum BitTorrent-Netzwerk ein bisschen was beitragen könnte, da noch genügend Ressourcen dafür frei sind, aber wenn nicht, dann halt nicht. Aber dann möchte ich dem WARUM noch auf den Grund gehen. Die bisherige Argumentation wirft aber mehr Fragen auf als sie beantwortet und ist eben einfach unlogisch. Und das ist auch nicht böse gemeint.

    Am einfachsten ist das doch über den Support zu klären. Das Forum ist immer noch Kunde zu Kunde, und der Support klinkt sich gelegentlich ein.


    Achso. Hast recht. Ich warte mal ob sich noch jemand von "oben" hier meldet in den nächsten Tagen, ansonsten schreib ich dann mal 'ne Mail an den Support. :)

    Bittorrent ist laut agb ausgeschlossen. Begründung auch hier nochmal nachzulesen.


    Hallo. Danke für deine Antwort. Aber da steht folgendes, und das bezieht sich doch eindeutig auf illegale Torrents:


    Zitat

    Auf geteilten Systemen können wir Torrent leider nicht erlauben, da einige Polizisten immer noch auf Anordnung von Staatsanwaltschaften gerne ganze Server mitnehmen und dann andere Kunden einen Schaden hätten. Der Betrieb von Torrent-Servern führt vermehrt zu Eingriffen unserer Justiz. Wir prüfen regelmäßig wann wir uns von diesem Passus in unseren AGB trennen können.


    Ich meine, ich kann ja genau so gut eine Linux-Distribution via HTTP-Download zur Verfügung stellen und das ist ja auch erlaubt. Es ist nur nicht erlaubt etwas zur Verfügung zu stellen, das illegal ist. Und ich wüsste nicht warum die Staatsanwaltschaft wegen einer Linux-Distribution, die man sowieso aufgrund der Lizenz verteilen darf, den ganzen Host beschlagnahmen will. Ich bin hier vollkommen derselben Meinung im Einklang mit dem Zitat wenn es sich um illegale Torrents handelt.


    Aber wenn ich als einzige Torrents "Debian Jessie DVD 1 - 3", "NOOBS" und "Raspbian" zur Verfügung stelle, dann sollte das doch erlaubt sein. Wäre es nicht sinnvoller explizit illegales Filesharing zu verbieten als das Filesharing einfach perse zu verbieten? Das wäre ja in etwas das gleiche wie wenn man grundsätzlich jegliche Art von HTTP-Downloads verbieten würde weil die eventuell illegales sein könnten, oder?


    Vielen Dank schon mal!

    Hallo. Heute wollte ich mal nachfragen, wie es mit der Nutzung von BitTorrent auf vServern aussieht. Natürlich nur legale Nutzung um Linux-Distributionen und Ähnliches zu verteilen (ich habe auch kein Interesse daran irgendwas Illegales zu machen, dann wäre ich ja ziemlich bescheuert). In den AGBs unter Abschnitt 5 steht etwas davon, dass die BitTorrent-Nutzung nicht erlaubt wäre. Dabei ist aber doch sicherlich die illegale Nutzung gemeint, oder? Ich würde nämlich gerne ein bisschen für das BitTorrent-Netzwerk seeden und Linux-Distributionen verteilen. Dabei möchte ich natürlich nicht unverschämt sein und nochmal nachfragen, wie viel denn erlaubt ist.


    Sind 30 GB Upload am Tag bei einer maximalen Upload-Bandbreite von 2 MByte/s noch im Rahmen oder sollte ich die Bandbreite noch weiter limitieren?


    Vielen Dank schon mal!

    Nabend. Ich habe auf meinem Ubuntu 16.04 LTS hier daheim auch den Gast-Login deaktiviert. Dazu habe ich die Konfigurationsdatei "/etc/lightdm/lightdm.conf.d/99-disable-guest-session.conf" mit dem nachfolgenden Inhalt angelegt und danach LightDM neu gestartet ("sudo restart lightdm"). Vielleicht funktioniert es damit?


    Code
    [SeatDefaults]
    allow-guest=false

    Danke Mainboarder. Der BOINC-Daemon würde mit einem nice von 19 laufen und die CPU- und RAM-Auslastung kann ich auch beschränken. Aber wenn es nur bei dedizierten Kernen andere Server nicht beeinträchtigt dann lasse ich das mit meinen vCores lieber sein (wobei ich das aber immer noch nicht verstehe, denn das sind ja genau die Spezifikationen [2 vCores, etc] für die ich bezahle. Also sollte ich die ja auch auslasten können, wie ich lustig bin).

    Hallo. Danke für deine Antwort. Allerdings verstehe ich dann den Punkt aus der AGB noch nicht so richtig:


    Zitat

    Der Kunde verpflichtet sich, bei der Nutzung der von netcup zur Verfügung gestellten Dienste die maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und Maßnahmen zu unterlassen, die zu einer Störung des Betriebs der Server von netcup führen könnten. Untersagt sind insbesondere folgende Handlungen:


    Betreiben von Serverdiensten, die eine besonders starke Rechnerlast verursachen; dies gilt nicht bei dedizierten und virtuellen Servern

    hallo ich wollte einen minecraft und ts server auf meinem v server laufen lassen weiß aber nicht wie.
    wenn ich nämlich meine VNC console starte steht da Login und ich weiß nicht was ich da eingeben muss.


    Hallo. Lies dir das einmal durch: Admins haften und frag dich dann, ob du wirklich einen Server brauchst. Dein Post liest sich, als hättest du noch nicht so viel Erfahrung damit. Deswegen solltest du vielleicht erst einmal in einer virtuellen Maschine auf deinem Rechner "üben" und den grundlegenden, sicheren Umgang mit Linux-Servern lernen. :thumbup:

    Hallo, ich bin im Auftrag eines Bekannten und potentiellen Kunden unterwegs, der vor hat, sich hier einen Root-Server M zu holen. Jetzt gab es ja vor einiger Zeit den Root-Server M auch schon mit dedizierten Kernen. Deshalb wollte ich fragen, ob es das Angebot immer noch gibt, auch wenn es auf der Netcup-Seite nicht angeboten wird. Laut den Informationen meines Bekannten gab es den Root-Server M mit den zwei dedizierten Kernen damals auch schon für 7,49 € bei 12 Monaten Vertragslaufzeit. Gibt es irgendeine Möglichkeit den noch zu bekommen?

    Hallo, okay, ich versuche es noch einmal zu erklären:


    Der Raspberry Pi soll als Gateway für alle Rechner im lokalen Netzwerk dienen. Also alle Rechner im lokalen Netzwerk sollen als Gateway die IP-Adresse des Raspberry Pi bekommen. Der Raspberry Pi soll jetzt folgende Aufgabe übernehmen: Er soll hingehen und den Datenverkehr von den lokalen Rechnern über sein VPN-Interface tun0 routen. An sich funktioniert das ganze wenn ich die Option --route-noexec weglasse, so dass er die Routingtabelle auf dem Pi ändert und sowieso alles über tun0 rausgeht. Ich möchte aber später, wenn das so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, auch hingehen können und beim Pi sagen können:


    Wenn hier ein Client eine SSH-Verbindung ins Internet aufbauen will dann tunnel das bitte nicht über den VPN sondern schicke das über eth0 raus.


    Das Problem ist nur: Da ich die Option --route-noexec angegeben habe, verändert der Pi seine Routingtabelle nicht mehr und schickt den Datenverkehr weiterhin über eth0 raus. Und das soll eben nicht so sein: Der Traffic aus dem Netzwerk (von den Rechnern, die den Pi als Gateway benutzen) soll über das VPN-Interface rausgehen (und wenn das erst einmal funktioniert dann möchte ich noch eine Regel haben, die eben besagt, dass SSH-Verbindungen auf Port XY ebenfalls direkt ins Internet dürfen, ohne VPN).


    Der Pi soll das Ganze managen. Hast du es jetzt verstanden? :)


    Hallo, ich möchte gerne meinen Raspberry Pi zu einem OpenVPN-Router im lokalen Netzwerk machen. Das heißt, dass mein Desktop-Rechner die lokale IP-Adresse des Raspberry Pi als Gateway zugewiesen bekommt. Diese Verbindung funktioniert auch bereits. Der Raspberry Pi hat das IP-Forwarding aktiviert und leitet den Traffic auch ganz normal weiter. Wenn ich auf dem Raspberry Pi den OpenVPN-Service starte, so dass er automatisch die Routingtabellen ändert und jeglichen Traffic (auch lokal vom Pi selbst) über das tun0-Interface routet, dann funktioniert das auch prima vom Desktop-PC, sofern ich eine bestimmte IPTables-Regel auf dem Pi gesetzt habe.


    Code
    iptables -t nat -A POSTROUTING -o tun0 -j MASQUERADE


    Ich möchte es aber etwas spezieller:
    Ich habe die systemd-Konfigurationsdatei für den OpenVPN-Service so angepasst, dass die Option --route-noexec mit angegeben wird. Das bedeutet, dass der OpenVPN-Service beim Start die Routingtabellen nicht mehr anfasst und nur zusätzlich das Interface tun0 auftaucht, ohne dass irgendetwas von irgendwo automatisch über tun0 geroutet wird. Und ich möchte jetzt, dass jeglicher eingehender Datenverkehr am Raspberry Pi aus dem internen Netzwerk mit IPTables über das tun0-Interface geroutet wird (der Traffic vom Pi selbst, also wenn ich per SSH auf dem Pi bin und ein curl google.com mache, soll natürlich weiterhin über eth0 rausgehen; ich möchte nämlich später die IPTables-Regeln so anpassen, dass SSH-Verbindungen vom Desktop-Rechner ins Internet über eth0 gehen).


    Aber genau das ist das Problem: Ich habe hunderte Beispiele ausprobiert aber es hat einfach keinen Effekt. Der Desktop-Rechner kommt weiterhin über den Raspberry Pi ins Internet aber lediglich über eth0 mit der normalen IP-Adresse vom ISP. Es funktioniert einfach nicht, dass der Raspberry Pi den eingehenden Traffic, den er weiterleiten soll, über das tun0-Interface schickt. Im Folgenden ein paar detaillierte Informationen:


    [Raspberry Pi]

    Code
    Lokale IPv4: 192.168.0.200


    [Desktop-Rechner]

    Code
    Lokale IPv4: 192.168.0.100
    Gateway: 192.168.0.200 (<- Raspberry Pi; Verbindung an sich funktioniert!)


    [Routingtabelle auf dem Raspberry Pi]

    Code
    Kernel IP routing table
    Destination     Gateway         Genmask         Flags Metric Ref    Use Iface
    0.0.0.0         192.168.0.1     0.0.0.0         UG    0      0        0 eth0
    0.0.0.0         192.168.0.1     0.0.0.0         UG    202    0        0 eth0
    10.114.0.0      0.0.0.0         255.255.0.0     U     0      0        0 tun0
    192.168.0.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U     202    0        0 eth0
    192.168.0.0     0.0.0.0         255.255.252.0   U     0      0        0 eth0


    Falls ihr weitere Informationen benötigt, teilt mir dies bitte mit. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt und ich vielleicht irgendetwas total vergessen habe.