Beiträge von KB19

    Da ich dann bei einem neuen Server eine neuere PHP-Version nutzen muss, und viele Webseiten und Scripte deshalb ändern muss, damit sie überhaupt mit neueren PHP-Versionen laufen, wird das ein ziemlicher Aufwand, aber der ist wohl nicht mehr vermeidbar.

    Ich weiß nicht, welches Betriebssystem Du verwendest, aber z.B. bei Debian/Ubuntu gibt es über ein inoffizielles Repo auch die alten PHP-Versionen: https://deb.sury.org/


    Das geht notfalls zurück bis PHP 5.6 und stammt vom gleichen Maintainer, der schon seit Ewigkeiten die offiziellen PHP-Pakete von Debian pflegt. Ich würde es zwar nicht empfehlen, uralte und nicht mehr unterstützte Versionen ewig weiterzubetreiben, aber so kann man die unausweichliche Migration wenigstens auf einen längeren Zeitraum verteilen und alles in Ruhe parallel testen. Für die MySQL/MySQLi Umstellung gibt es übrigens einige Wrapper.


    Viel Erfolg!

    In der Ankündigung stand, dass diese zum Preis des RS 9.5 angeboten werden würden. Ist denn für die neue Generation auch ein Sidegrade möglich?

    Auch das wird in den FAQ beantwortet:

    Kann ich meinen bestehenden Root-Server von Generation 9.5 auf Generation 11 upgraden?


    Nein, ein Upgrade von G9.5 (oder älter) auf G11 ist nicht möglich, da die neue Generation auf einer neuen Hardware betrieben wird.

    Bei den sogenannten JiffyBoxen basierend auf Xen des Mitbewerbers war es möglich, sich noch vor dem Installationsprozess zwischen einer Container- und einer Voll-Virtualisierungs-Installation zu entscheiden.

    Reden wir hier wirklich vom gleichen Produkt? Jene JiffyBoxen mit dem Controlpanel ursprünglich unter admin.j****b**.de, die im Mai 2024 eingestellt werden? Ich nutzte die JiffyBox seit sie eingeführt wurden und das wäre mir vollkommen neu. Ich habe sogar noch einen Account und könnte nachher nachsehen :/


    Es geht wohl nicht um die neueren VPS des gleichen Anbieters? Die heißen (afaik) nicht JiffyBox :)

    Jiffybox Cloudserver

    Die JiffyBox verwendet nicht KVM sondern Xen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war bei den dortigen Images standardmäßig nicht einmal ein Kernel oder Bootloader enthalten, weil das bei der verwendeten Virtualisierung nicht notwendig war. Einen eigen Kernel konnte man auf Anfrage zwar nutzen, aber das war dann trotzdem eher eine Frickellösung. Weiters sind die "Festplatten" dort eigenständige Devices und haben gar keine Partitionen.


    Wenn ich nicht komplett am Holzweg bin, ist es wahrscheinlich einfacher, Du installierst bei netcup das Betriebssystem Deiner Wahl neu und kopierst danach ausgewählte Konfigurationen und Daten manuell z.B. mittels rsync über SSH rüber.

    Je nach Bewegung zwischen 10 und 40 GB pro Tag.

    Bei 50 Mbit/s Uploadgeschwindigkeit reden wir da von einer täglichen Backupdauer von mindestens 30-120 Minuten. Nur für diese eine VM, bei Vollauslastung der Leitung. Da währenddessen laufend neue Aufzeichnungen hinzu kommen, wird es eher noch länger dauern. Selbst wenn man es stündlich laufen lässt, kommt man schnell auf 10% der Zeit, wo nur gebackuppt wird. Kann gut gehen, kann aber auch schief gehen mit PBS.


    Ich persönlich würde mir da wahrscheinlich eine andere Lösung überlegen und eher schauen, ob man die Aufnahmen nicht gleich in Echtzeit auf ein entferntes System spiegeln/streamen kann. Dann hat man wenigstens wirklich was davon, wenn es zu einem Zwischenfall kommt und der Server zuhause ebenfalls weg ist.

    Die größte VM mit derzeit 600 GB ist Frigate (Videoüberwachung). Die 600 GB haben sich in ca. drei Monaten angehäuft. Diesen Tage lang abzuschalten (während Upload) kommt leider nicht in Frage.

    Brauchst Du davon wirklich alles im (Offsite-) Backup? Weil eine Echtzeitspiegelung ist es mit PBS sowieso nicht. Spontan würde mir einfallen, dass man die Aufzeichnungen auf eine andere virtuelle Disk legt und diese aus dem Backup ausschließt. Sofern Frigate eine Aufteilung auf ein anderes Laufwerk unterstützt, ich kenne dieses System nicht.

    Achja, eine wichtige Ergänzung noch: Um PBS sinnvoll nutzen zu können, sollte Deine Uploadbandbreite zuhause aber nicht zu niedrig und die Latenz nicht zu hoch sein. Gerade beim Backup von laufenden VMs, kommt der Backuptask bei Änderungen im laufenden System sonst nicht hinterher und es hagelt Timeouts in Deinen PVE VMs. Das ist bei PVE leider nicht ganz optimal gelöst…


    Persönlicher Tipp: Starte das allererste Backup einer VM in PVE nur, wenn die VM ausgeschaltet ist! Die VM bleibt dann zwar bis zur Vollendung des ersten Backups offline, aber dann gibt es weniger Probleme. Bei den zukünftigen inkrementellen Backups sollte es dann in der Regel keine großen Probleme mehr geben. Außer Du hast einige VMs dabei, die währenddessen eine sehr hohe (schreibende) I/O-Last verursachen.


    Und als zusätzliche Absicherung würde ich in längeren Abständen natürlich trotzdem noch ein paar Backups am lokalen NAS ablegen. Zwei unterschiedliche Backupmethoden schaden nie, falls bei einer etwas schiefläuft. ;)

    Ich überlege nun, ob ich Proxmox PBS auf einem vServer oder rootServer bei netcup betreiben kann? Ich würde meine Clients nach wie vor auf dem QNAP backuppen, aber den lokalen Proxmox Server dann auf den Proxmox PBS bei netcup. Das erste Backup würde lange dauern, aber die Inkremente dann nicht mehr. Geht das überhaupt?

    Einen Proxmox BS kannst Du auf den vServern von netcup problemlos installieren, ich habe selbst einen laufen. Nur ein Proxmox VE wäre auf den vServern problematisch, weil man z.B. keine Nested Virtualization hat.


    Bedenke aber bitte, dass die Server öffentlich über eine 2,5 Gbit-Anbindung erreichbar sind und man sich dementsprechend laufend um die Absicherung und Wartung kümmern muss. Mein PBS bei netcup ist z.B. nur über ein VPN bzw. das Cloud vLAN erreichbar. Den Zugriff über die öffentliche Schnittstelle habe ich mittels einer Firewall unter Debian komplett blockiert.

    Moderatoren Da mein Wunsch zur Anzeige der CPU-Architektur im SCP unter Allgemein/Hardware wohl irgendwann umgesetzt wurde (Danke!), hätte ich übrigens noch einen: Zeigt den Serverstandort (ANX04/ANX84) bitte ebenfalls dort an, dann muss man nicht im CCP suchen. :)


    Und in der SCP Übersicht (Home / Serverliste) wäre diese Info, wenigstens mit der Standort-Flagge, ebenfalls sehr nützlich.

    Gab es in Wien eigentlich schon einmal irgendein (x86) Aktionsprodukt, das günstiger als ein VPS 1000 ARM war? Habe ich da irgendwas verpasst? :/

    Ich hab' ne neue Methode gefunden Geld zu bunkern, für schlechte Zeiten: ;)^^

    Jetzt müssen wir Dich nur noch dazu bringen, dass Du an jedem Tag des Monats ein Produkt mit einmonatiger Laufzeit bestellst, damit Du zu keinem Zeitpunkt mehr unbezahlte Rechnungen hast und eine Auszahlung somit unmöglich wird. :evil::P

    Dies habe ich vor einigen Tagen gemacht, aber irgendwie wieder der Eintrag nicht aktualisiert und ich kann den Server nicht darüber erreichen.

    Hast Du überhaupt einen dazu passenden A/AAAA Record bei der jeweiligen Domain angelegt?


    Der ursprüngliche Eintrag v*************.nicesrv.de funktioniert immernoch.

    Der wird (als A-Record) auch später noch funktionieren, da er nie gelöscht wird. Beim Ändern des Reverse-DNS (kurz rDNS) wird ausschließlich der PTR-Record für die IP-Adresse geändert. Der dient nur der Rückwärtsauflösung.

    Demnach kann ich davon ausgehen, dass wenn der Preis bei einem Angebot für mich stimmt, dann ist es egal ob ich einen Server in Nürnberg oder in Wien buche?

    Preislich gesehen: Ja.


    Der Rest hängt dann nur davon ab, ob Du z.B. ein Cloud vLAN oder Failover IP-Adressen/Subnetze verwenden möchtest. Die sind nämlich standortgebunden, was man bei der Planung berücksichtigen muss. ;)