Beiträge von danielvolz

    Hallo Leute,


    ich habe mit dem Support über diese Angelegenheit gesprochen und folgendes Feedback erhalten, was ich Euch nicht vorenthalten möchte:


    Zitat

    Wenn der vServer gekündigt wird bleiben die IP-Adressen bestehen bis zum Ende von deren Vertragslaufzeit, und werden automatisch verlängert sofern keine Kündigung für die IPs hinterlegt ist.


    Die regulären zusätzlichen IP-Adressen (1,00 Euro (inkl. Mwst.) / Monat / IP) sind nach der Zuweisung an den vServer fest gekoppelt und können nicht einem anderen vServer zugewiesen werden. Dies müsste manuell von einem unserer Techniker erledigt werden, wofür eine Bearbeitungsgebühr von 45,00 Euro (inkl. Mwst.) pro IP anfällt

    Auf meine Nachfrage, ob die IP´s wieder vergeben werden können, wenn der eigentliche Server nicht mehr existiert, habe ich folgende Antwort bekommen:

    Zitat

    ... die zusätzliche IP verweist dann auf den nicht mehr existenten Server, kann von Ihnen allerdings _nicht_ einem anderen Server zugewiesen werden. Dies müsste von einem unserer Techniker übernommen werden.


    Mit anderen Worten: Ist der Server gekündigt und existiert nicht mehr, kann ich die dafür zugewiesenen IP´s nicht mehr verwenden, außer ich zahle den Betrag von 45 EUR für das umrouting, weil ich es selbst nicht machen kann im SCP.


    Ich zahle also eine Leistung (IP-Adressen) die ich anschließend nicht mehr verwenden kann.


    In meinen augen nicht akzeptabel.
    Es sollte möglich sein, die IP´s wieder zuzuweisen, wenn mein server auf den diese geroutet waren, nicht mehr existiert.

    Danke für Eure Antworten.


    Die Formulierung, das ich bei einem Produktwechsel die IP mitnehmen kann, ist meines Erachtens etwas unvorteilhaft, weil ich nicht genau weis, was Netcup unter einem Produktwechsel versteht.


    Ist ein Produktwechsel:

    1. nur ein Up- oder Downgrade eines Servers, bei dem sich die Kündigungsfrist entsprechend verlängert
    2. oder zählt hierzu auch, wenn ich ein Produkt kündige, dafür wieder eins kaufe.

    Ich habe zu Euren Fragen mal eine generelle Anfrage an den Support gestellt, sobald ich hier eine klare Aussage habe, melde ich mich erneut.

    Hast du deinen Wunsch des Umroutens kurz und knapp gefasst oder mit "drumherumgeschreibe"?:/

    Ich beschränke mich bei Supportanfragen auf das wesentliche :P

    Ich hatte den Support kurz und knapp gefragt, ob es möglich wäre die IPv4 umzurouten.
    Als Antwort bekam ich die Aussage, das dies keine Failover-IP sei, ein Neurouting nicht möglich wäre.


    Das ist ja auch nicht weiter schlimm, musste die alten eben kündigen (die Vertragslaufzeit war eeh nicht mehr lange)

    Hallo Leute,


    Danke für Euer Feedback.
    Das die IP nach Kündigung wieder zugewiesen werden kann macht meines Erachtens ja auch Sinn, schließlich wird diese Zusatzleistung ja weiterhin berechnet.

    Das Feedback von [netcup] Felix würde mich dennoch interessieren.


    Was mich jetzt allerdings verwundert ist der Support, der auf meine Bitte die IP´s umzurouten (ich hätte selbstverständlich dafür bezahlt) nicht nachgekommen ist. Ich musste neue IP´s bestellen, weil der Wechsel nur den Failover´s vorbehalten wäre.

    Hallo Leute,


    eine kleine Frage am Rande:

    Für einen Root-Server habe ich 4 weitere IP-Adressen beantragt, welche über das SCP auf den jeweiligen Server geroutet sind.

    Was geschieht mit diesen IP´s wenn der Root-Server vor Kündigung der IP-Adressen gekündigt wird?

    Kann ich diese dann selbst erneut einen anderen Server über das SCP zuweisen, oder muss das der Support erledigen?

    Es handelt sich hier nicht um Failover-IP´s.


    Danke für Eure Hilfe und Grüße,

    Daniel

    Hat ein Server überhaupt "Bordmittel" beim Thema Antivirus?

    Die aktuelle 2019er Servervariante ist auf dem Stand von W10 build 1809.

    Hier wurde der Defender nochmal ordentlich aufgebohrt und Ich denke, der tut auch hier genau das, was kostenpflichtige Software auch tut.


    Virenschutz ist imho abhängig vom Anwendungsfall.


    Interessant finde ich, das Ihr in Eurem Unternehmen im Client-Bereich nichts mehr anderes einsetzt.

    Hallo,


    ein schönes Thema dessen ich mich gerne mal anschliessen würde.
    In meinem Fall erledigt der Windows Server kleinere von mir geschriebene Backupaufgaben.
    Aktuell setze ich Windows Server 2019 ein.


    Ich habe folgendes getan:

    1. Die Firewall lässt standardmäßig ziemlich alles nach draußen.
      Für den ausgehenden Verkehr habe ich diese ebenfalls aktiviert, sodass jede Anwendung oder jeder Port die / der nach draußen möchte, explizit von mir freigegeben werden muss
    2. Mit Windows Bordmitteln wurde ein überwachter Ordnerzugriff eingerichtet.
      Jede Anwendung die irgendwo hin schreiben möchte muss zuerst freigegeben werden.
    3. FTP-Verbindungen wurden auf die IP´s beschränkt, welche letzlich auch die Backups anliefern.
    4. Passwörter wurden (erklärt sich mitlerweile von selbst) entsprechend stark gesetzt.
    5. Nicht benötigte Dienste wurden abgeschaltet und nicht benötigte Ports wurden geblockt.

    Den RDP-Port habe ich nicht geändert.


    Wie sieht Ihr das Thema Vireschutz?
    In der fachpresse ist häufig zu lesen, das die Windows-eigenen Bordmitteln vollkommen ausreichen, ein interessanter Beitrag findet sich hier:
    https://www.heise.de/newsticke…rodukten-auf-4103873.html


    Grüße, Daniel

    Ich benutze ebenfalls nur noch das neue CCP, es funktioniert meines Erachtens sehr gut.


    Bis auf die paar grafisches Unschönheiten, stört mich ehrlich gesagt die Produktübersicht.

    Hier gebe ich meinen Vorrednern recht. Wenn man mehrere Server im Einsatz hat, ist es schwer zu erkennen, welcher Server was ist.

    Würde mich nicht wundern wenn man dann versehentlich den Falschen Root kündigt :D


    Ich würde es ebenfalls sehr begrüßen, wenn dort die Spitznamen der Server angezeigt werden würden.


    Eine Kleinigkeit fällt mir auf:

    Zählen die Entwickler die CCP-Version nicht hoch? Bei der Menge an Bugs und Features die hier seit der Veröffentlichung erledigt wurden, steht die Version am Ende der Fußzeile noch immer bei 2.0.1...


    Grüße, Daniel

    Hallo an alle,


    da die Diskussion mit den Lizenzen gerade aufgekommen ist, hätte ich hierzu eine allgemeine Verständnisfrage:

    Meines Wissens müssen doch alle Zugriffe auf einen Windows Server mit der entsprechenden CAL (User/Device, was für den Anwendungsfall günstiger wäre) abgedeckt sein.


    Trifft das ebenfalls auch auf Dienste zu, die auf dem Server laufen?

    Beispiel: Ein Gameserver hat 5 Slots, bedeutet, 5 Benutzer können gleichzeitig spielen.


    Wenn ich das so sehe, benötige ich für die Standard und Datacenter-Variante in einem solchen Fall eine zusätzliche CAL.
    Essential ausgenommen.


    Betrifft das generell die Zugriffe auf den Server, oder ist das beschränkt auf Microsoft-Dienste?


    Viele Grüße und schönes Wochenende,


    Daniel