Da nun schon öfter das Stichwort Monitoring gefallen ist, und das auch mein erster Gedanke war:
Welche Tools würdet ihr hierfür empfehlen, die auch mit diesen knappen Ressourcen klarkommen würden?
Habe vor, mir einen VPS20 dafür zu holen.
Da nun schon öfter das Stichwort Monitoring gefallen ist, und das auch mein erster Gedanke war:
Welche Tools würdet ihr hierfür empfehlen, die auch mit diesen knappen Ressourcen klarkommen würden?
Habe vor, mir einen VPS20 dafür zu holen.
Das kommt darauf an, was du überwachen willst.
Das kommt darauf an, was du überwachen willst.
Ein paar (max. 10) Linux-Server mit Webserver, MySQL, Mailserver - mit Mail-Alert bei Ausfall. Also genaue Auslastung ist für mich derzeit noch nicht wichtig, sondern nur ob alles läuft.
Also ich kann schonmal berichten dass auf dem VPS 10, VPS 20 und VPS 50 eine Ubuntu 16.04 nicht installierbar ist.
Die Fehlermeldung ist "Failed to load installer component for unknown reasons. Aborting."
Kann ich nicht bestätigen. Auf meinem VPS 50 läuft sowohl Alpine als auch Ubuntu 16.04. Alpine per FTP-Upload und für Ubuntu 16.04 habe ich die CD von Netcup genommen. Installation von Ubuntu 16.04 hat aber geschlagene 30 Minuten gedauert.
Ich habe mir eben spontan den VPS 20 bestellt. Ich werde es mal mit einem Baikal-Server versuchen. Die Ressourcen sollten dafür absolut ausbreiten. Eventuell teste ich auch mal eine Nextcloud-Instanz. Was aberauf jeden Fall laufen wird: Nginx + MariaDB
Wann kommt denn der VPS 100 raus bzw. 99 ? Heute 0:00 Uhr?
Was definitiv auch etwas bringen würde, wäre ein optimierter (selbst gebauter) Kernel, der nur das absolut notwendigste enthält.
Ich habe es ausprobiert und den Kernel Version 4.7.2 auf einem VPS50 mit "make localmodconfig" kompiliert.
Es hat lediglich etwas über eine halbe Stunde gedauert (auf dem VPS50). Das Ergebnis ist +/- 0:
free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 493 96 397 4 7 52
-/+ buffers/cache: 36 457
Swap: 3899 0 3899
Es müssten also größere Optimierungen durchgeführt werden. Ebenfalls wichtig: Der Kernel des Debian-Images ist in der Version 3.16.0.4 und damit größentechnisch nicht direkt vergleichbar!
Ja; mit "make localmodconfig" werden alle nicht benutzten Module aus der Konfiguration entfernt:
make help
[...]
localmodconfig - Update current config disabling modules not loaded
[...]
Somit ist das nicht nur neu kompiliert, oder habe ich einen Denkfehler/etwas vergessen?
Ja, weil Module sowieso ausgelagert sind und keinen Arbeitspeicher belegen, bis sie geladen werden. Fest einkompilierte Sachen machen den Unterschied. Bei den meisten Optionen kann man wählen: n (no), y (yes) oder als m (Modul)
Normalerweise braucht man bei KVM wie bei jeder anderen Virtualisierung nur sehr wenig wirklich. Je nach verwendeter Software können auch andere Dinge weggelassen werden, an die man später im Userspace anknüpft. Das herauszufinden dauert aber ohne entsprechende Vorlagen relativ lange und braucht oft viele Builds, die teilweise nicht einmal booten wollen. Ich bezweifle allerdings, dass es den Aufwand wegen der paar MB wirklich wert ist. Es war eher als allgemeine Anmerkung gedacht.
MfG Christian
Hier mal ein Vergleich zwischen Debian Jessie 32bit und 64bin:
64bit / Netcup-Image
root@jessie64:~# cat /proc/version
Linux version 3.16.0-4-amd64 (debian-kernel@lists.debian.org) (gcc version 4.8.4 (Debian 4.8.4-1) ) #1 SMP Debian 3.16.7-ckt25-2+deb8u3 (2016-07-02)
root@jessie64:~# free
total used free shared buffers cached
Mem: 248168 61432 186736 4416 812 18784
-/+ buffers/cache: 41836 206332
Swap: 3993596 0 3993596
32bit / Debian-ISO
root@jessie32:~# cat /proc/version
Linux version 3.16.0-4-686-pae (debian-kernel@lists.debian.org) (gcc version 4.8.4 (Debian 4.8.4-1) ) #1 SMP Debian 3.16.7-ckt25-2+deb8u3 (2016-07-02)
root@jessie32:~# free
total used free shared buffers cached
Mem: 252092 76168 175924 4420 7752 39876
-/+ buffers/cache: 28540 223552
Swap: 524284 0 524284
Beides kurz nach dem Systemstart und mit der Minimal-Installation - Image und ISO enthalten hier bis auf das zusätzlich libc-386 in der 64bit-Version die gleiche Software.
Ich probiers also mal mit der 32bit-Version für die Streichholzschachtel.!
Viele Grüße!
Ich würd echt einen 2ten VPS 50 oder einen VPS 99 brauchen ;D.
So in die Richtung 768-1024MB Ram, 1CPU, 30GB HDD
Würde ebenfalls einen VPS99 in einer Aktion mitnehmen.
Ein 2ter VPS 50 wäre ja schon toll.
Man kann doch mehr als einen bestellen, nur halt nicht zum reduzierten Preis, oder?
Weis ich nicht, dort steht 1 Tarif pro Kunde.
Wofür ich das Ding benutzen werde? Keine Ahnung, mal schauen…
Verwendungszweck gefunden: Wird vorerst als billiger ~18 GB NFS-Storagespace benutzt werden, danach kann immer noch mehr drauf installiert werden
MfG Christian
Mit so einer kleinen Maschine könnte man sich auch ein simples Monitoring bauen.
Da nun schon öfter das Stichwort Monitoring gefallen ist, und das auch mein erster Gedanke war:
Welche Tools würdet ihr hierfür empfehlen, die auch mit diesen knappen Ressourcen klarkommen würden?
Habe vor, mir einen VPS20 dafür zu holen.
Ein paar (max. 10) Linux-Server mit Webserver, MySQL, Mailserver - mit Mail-Alert bei Ausfall. Also genaue Auslastung ist für mich derzeit noch nicht wichtig, sondern nur ob alles läuft.
Ich habe jetzt mal angefangen ein bisschen mit Monitoring auf nem VPS10 rumzuspielen.
Mein aktuelles Setup: Debian Jessie (leicht abgespeckt) + MariaDB + zabbix-server + nginx + php-fpm + zabbix-frontend
Das Setup "läuft", aber der Server hat schon Probleme damit, sich selber zu monitoren. Ich habe konstant eine Warnung über Platten-I/O, da der Server so massiv am swappen ist. Auch habe ich zur Zeit kein Mail-System installiert, das auch noch Systemlast erzeugen würde.
Es gibt noch ein paar kleine Stellschrauben, primär SQLite statt MariaDB. Vermutlich wäre aber ein etwas größerer Server eher sinnvoll. Im nächsten Schritt werde ich wohl mal das ganze mit einem VPS20 versuchen.
Bei Zabbix kann man auch problemlos das PHP-Frontend auf einem anderen Server betreiben. Somit könnte auf nginx und php verzichtet werden und die Last auf andere Server verlagert werden.