Das längste Thema

  • Hatte die Faxen dicke von irgendwelchen komischen DNS Rest APIs und hab mir jetzt nen DNS Master hingestellt der die Secondaries vom Berliner Domain Provider benutzt. Bin überrascht wie einfach das Ganze ist. Habs mir irgendwie komplizierter vorgestellt.


    VM klicken, bind installieren, Zone einrichten, Notify/Transfer zu/von den Secondaries einrichten/erlauben, fertig.


    Nach außen werden nur die Secondaries benutzt, mein Master erlaubt keinerlei Queries.


    Und wenn der Master mal kaputt ist, ist auch nicht wild, dafür hab ich ja die (hoffentlich hoch verfügbaren) Secondaries in Berlin.


    Updates mache ich automatisiert mit nsupdate oder manuell mit meinem nsupdate-interactive.

  • Manchmal liebe ich die zeitsparenden Möglichkeiten der Linuxshell :)

    sudo moosh -n course-list -c 231 | tail -n +2 | awk -F, '{ print $1 }' | tr -d \" | xargs -i sudo moosh -n course-reset {}

    Hat mir locker mal ne Stunde Rumgeklicke gespart. :thumbup:

    Das kann süchtig machen:^^


    sudo moosh -n course-list -c 231 | tail -n +2 | awk -F, '{ print $1 }' | tr -d \" | xargs -i bash -c "sudo moosh -n user-list --course {} | awk '{ print \$2 }' | grep -o -e \"[0-9]*\" | awk '{ ul = ul \$1 \" \" } END { print \"{} \" ul }' | xargs sudo moosh -n course-unenrol"


    Ich muss allerdings zugeben, dass ich in der Zeit, die gebraucht habe um dieses Monstrum zum Laufen zu bringen, das Ganze (diesmal) auch manuell hätte erledigen können.

    Hätte aber nicht so viel Spaß gemacht. ;)

  • Wie sehen eure Backup Strategien eigentlich so aus?

    Bei mir sichern alle gemieteten Server täglich inkrementell auf einen Server bei mir zu hause. Die wichtigsten Daten des Servers zu hause werden einmal wöchentlich zu einem Offsite-Backup bei meinen Eltern gesichert (und umgekehrt). Zusätzlich habe ich noch einen Server mit ordentlich Speicher bei einem anderen Anbieter - zu diesem sichern die wichtigsten Systeme auch noch einmal.


    Das ist alles etwas dynamisch gewachsen. Würde ich jetzt noch mal bei null anfangen, würde ich das sicherlich etwas anders lösen.

  • Kommt wohl auch darauf an, was du unter Spass haben verstehst. Laufen wird sie darauf sicher schon und nach deiner Wahl des Servers gehe ich davon aus, dass es dir hauptsächlich um den großen Speicherplatz geht, ansonsten wäre ein kleiner bis mittlerer VPS G9 ja auch nicht teurer und sicher performanter.

  • Es wird sich nichts daran geändert haben, dass man mit einer Nextcloud wahrscheinlich nicht so viel Spaß auf einem S 1000 G7 haben wird, oder?

    Kommt ein bisschen drauf an.


    Wenn du wirklich nur Dateien archiviert abparken willst, könnte es gehen. Du musst dann halt teilweise mit etwas Last und Wartezeit leben.


    Aber bei Onlyoffice, Thumbnail Generierung, Talk usw. kannst du es dann vollständig vergessen.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Jap, ging hauptsächlich um den Speicherplatz. Will ich mir und 2 Freunden aber nicht antun, dass man auf irgendwas klickt und dann gegebenfalls erstmal mehrere Sekunden auf eine Reaktion warten muss.


    Letztenendes soll es hauptsächlich teils simples Backup und teils Datenaustausch von großen Dateien (Videobearbeitung) werden. Eine Kalender Funktion ist wahrscheinlich schon das Höchste der Gefühle.


    Überlege jetzt aber doch einen leicht anderen Weg zu gehen. Vielleicht ein VPS 2000 G9, da die 320GB Speicher doch als "Hot Storage" ähnliche Funktion reichen sollten und alles wichtige darüber hinaus als wirkliches Backup kann ich dann zu mir nach Hause wegsichern, als "Cold Storage" sozusagen.


    Werde ich mir mal für einen Monat holen und schauen wie es läuft :/

  • Jap, ging hauptsächlich um den Speicherplatz. Will ich mir und 2 Freunden aber nicht antun, dass man auf irgendwas klickt und dann gegebenfalls erstmal mehrere Sekunden auf eine Reaktion warten muss.

    Ich verweise hier immer wieder gerne auf das VServer IOPS Comparison Sheet, welches auch reinen Cloud-Speicher miteinbezieht. :whistling:

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Die Ressourcen mit dem vielen RAM und den Kernen würden so brachliegen :/

    Diesbezüglich würde ich mir wünschen, wenn netcup, da ein paar flexible Angebote hätte.


    Klar, wenn man alles (RAM, CPU, HD) total selbst zusammenstellen könnte, wäre das wohl etwas zu viel verlangt, aber z.B. bei der SSD müsste das doch ohne allzu großen technischen Aufwand machbar sein? (z.B. die Option nur halb so viel, oder doppelt so viel SSD zu buchen. Oder zum gleichen Preis entweder 16 RAM / 320 SSD oder 8 RAM / 640 GB SSD oder ähnliche Ansätze)


    Manchmal bräuchte man halt eine große HD und wenig Power, manchmal eher umgekehrt. (Auf dem meisten meiner Server langweilt sich z.B. die CPU)

  • Manchmal bräuchte man halt eine große HD und wenig Power, manchmal eher umgekehrt. (Auf dem meisten meiner Server langweilt sich z.B. die CPU)

    Dann ist die Mischkalkulation halt schnell zerstört. Und somit auch die günstigen Preise ;)


    Wenn jeder Kunde alle Ressourcen zu 100% nutzen würde, würde sich das für netcup (bei diesen Preisen) doch niemals lohnen.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Dann ist die Mischkalkulation halt schnell zerstört. Und somit auch die günstigen Preise ;)


    Wenn jeder Kunde alle Ressourcen zu 100% nutzen würde, würde sich das für netcup (bei diesen Preisen) doch niemals lohnen.

    Genau. Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht wissen wie überprovizoniert die Wirte sind.

    Aber das muss ja auch nichts schlechtes bedeuten so lang es funktioniert

    VPS Secret • VPS 200 G8 • 4x VPS piko G11s • 2x RS 1000 G9.5 SE NUE • RS Cyber Quack • VPS 1000 ARM G11 VIE

    c@compi.moe