Das längste Thema

  • Störungen jucken die Telekom anscheinend nachts nicht, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass hunderte Kunden jetzt gerade den Telefonsupport in die Knie zwingen.


    Naja... Nach einer halben Ewigkeit in der Warteschlange haben sich die Verbindungsprobleme von selbst gelöst. Danke für nichts.


    EDIT: Betrifft wohl nicht nur mich, gibt mehrere Leute, die _jetzt_ gerade über ihr Internet meckern

  • Ich habe mir heute mal in KVM auf einem Proxmox Host FreeNAS angeschaut - das ist natürlich auch heftig geil, muss ich zugeben.

    Das steht für die nächsten Tage auch noch auf meiner Testliste :)

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Telekom

    Boah, habe meine Festnetznummer ganz am Anfang eingegeben und Störung gewählt. Ne Ewigkeit später geht n Kollege dran, ich schildere mein Problem und er meint, er sei vom Mobilfunk, könne mich aber weiterleiten. Ich werde weitergeleitet, eine nichtsaussagende Bandansage läuft ab und die Telekom legt auf...


    EDIT:

    Nächster Anruf, die Musik hört auf zu spielen, Freude kommt auf, ich höre aber nichts. Ich sage mehrmals Hallo und die Telekom legt wieder auf. So langsam schickt‘s mal...

  • Dialogsysteme FTW.

    Wird nur getoppt von richtig dummen Menschen am Tele.,fon.


    Richtig dumme Menschen kosten zuviel und würden irgendwo doch wieder menschlich reagieren. Sowas geht gar nicht, denn, wer als Dienstleister so wirklich satanische Umtriebe veranstalten möchte, beginnt mit einem Dialogsystem. Die sind der Vorhof zur Supporthölle.

    Meine Erfahrung mit solchen Dialogsystemen zeigt, dass das System einen fünfmal nicht versteht, dann, wenn man lauter spricht, oder zu fluchen beginnen möchte, einen doch weiterleitet. Es leitet meist zu einer Mitarbeiterin, die das Problem zwar geduldig anhört, dann aber mitteilt, dass sie nicht zuständig ist, sie verbindet aber gerne weiter. Nach zwanzig Minuten in der Warteschleife fliegt man raus, nachdem zuerst die Wartemusik verstummt ist, und etwa eine Minute Stille vorherrschte. Wenn man dann erneut anruft, hat man mit Glück nach weiteren 30 Minuten vergeudeter Lebenszeit jemanden dran, der sich das Problem anhört und einem dann die Welt erklärt - nämlich, dass das Problem ein völlig anderes sei. An diesen Punkt kehrt er immer wieder zurück, wenn man versucht, ihm das Problem verständlich zu machen. Letztlich vermittelt er einen an die „Technik“, oder versucht rückzufragen und leitet einen dorthin. Der dortige Techniker versteht das Problem grundsätzlich, verweist aber in aller Regel an die Produktabteilung oder teilt mit, dass der Fall schon „in Bearbeitung” sei. Das ist er auch, weil man ja etwa drei Wochen vor dem Anruf schon ein E-Mail dorthin gesandt hatte. Letztlich erhält man einen Rückruf, während man noch mit dem Techniker spricht. Beim Makeln und Rückfragen verliert man beide.

    Irgendwann hat man selber während des eigenen Rückrufs dann die Dame von der Produktabteilung, die einem erklärt, dass das Produkt trotz gegenteiliger Pre-Sales-Anfrage Wochen davor, das, was man möchte, gar nicht kann. Im übrigen sei man jetzt zwei Jahre gebunden, weil die Rücktritts-/Widerrufsfrist bereits abgelaufen wäre....


    Ich weiß nicht, ob das im Buch „»Drücken Sie bitte die Eins«: Willkommen in der Servicehölle“ auch so vorkommt. Manche Geschichten schreibt das Leben. Geschichte tendiert zu Wiederholungen. Diese Geschichten aber sind der Alltag. Wundert es Euch denn, wenn wieder einer Amok läuft?


    Seit mir das bewusst ist, versuche ich immer zuerst herauszufinden, wie viele Mitarbeiter der Betrieb, mit dem ich einen Vertrag machen möchte, überhaupt hat. Ist es einer, bekomme ich meist die richtigen Antworten, warte aber ewig und drei Tage auf die Erledigung meiner Anfrage. Sind es drei, passt es meistens. Mit Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern kommt man gerade noch so zurecht. Alles was darüber ist, führt exponentiell in die Servicehölle.

  • zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass hunderte Kunden jetzt gerade den Telefonsupport in die Knie zwingen.

    Support in Kurzarbeit; wobei die Telekom hatte bereits vor Jahrzehnten - zu Zeiten wo der ganze Plunder der heute Mail Header aufbläht noch gar nicht definiert war - bereits derart seltsame Spezialisten hinter der abuse-Mailadresse, dass das heute Genies dagegen sind :D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Boah, habe meine Festnetznummer ganz am Anfang eingegeben und Störung gewählt. Ne Ewigkeit später geht n Kollege dran, ich schildere mein Problem und er meint, er sei vom Mobilfunk, könne mich aber weiterleiten. Ich werde weitergeleitet, eine nichtsaussagende Bandansage läuft ab und die Telekom legt auf...


    EDIT:

    Nächster Anruf, die Musik hört auf zu spielen, Freude kommt auf, ich höre aber nichts. Ich sage mehrmals Hallo und die Telekom legt wieder auf. So langsam schickt‘s mal...

    Welchen Support erhoffst du dir nachts um 1 Uhr?

    Webhosting: Bestprice Classic

    Server: RS Frankenstein - VPS 200 G8 BF20

  • Dialogsysteme FTW.

    Wird nur getoppt von richtig dummen Menschen am Telefon.

    Mein beste Erlebnis: Ich schildere dem Apple Support mehrfach, dass ein Fehler während des iTunes Backups aufgetreten ist, lese Meldungen vor, aber die Frau rafft nicht, worum es geht. Ich lege auf und dieselbe Frau geht dran... (Hat natürlich wieder nicht geklappt)


    eripek Traurig, dass ich beinahe jeden einzelnen Satz nachvollziehen kann...


    Welchen Support erhoffst du dir nachts um 1 Uhr?

    Eine Entstörung? .

  • Eine Entstörung? .

    Dein Ernst? Was hast du für einen Vertrag bei der Telekom?

    Du kannst doch nicht erwarten, dass die Hotline um 1 Uhr zu 100% besetzt ist und dann überall Level 3 Kollegen sitzen hast.

    Die Probleme werden aufgenommen und weitergeleitet. Unabhängig von der Telekom, werden das alle so handhaben. Es sei denn, es ist was kritisches, dann gibts die Rufbereitschaft.

    Webhosting: Bestprice Classic

    Server: RS Frankenstein - VPS 200 G8 BF20

  • Es sei denn, es ist was kritisches, dann gibts die Rufbereitschaft.

    und auch hier gibts Reaktionszeiten, und nach Murphy wird genau der angerufen,

    der am längsten braucht, um zu kommen, wenn vor Ort was gemacht werden muss;


    Welchen Support erhoffst du dir nachts um 1 Uhr?

    um die Zeit würd ich alle Nummern auf sowas umleiten :D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Naja grundsätzlich ist das ja selbst bei SLA Verträgen so ne Sache - man spricht ja i.d.R. immer erstmal nur von x Stunden Reaktionszeit. Reagieren heißt, dass man ans Telefon geht, sich das Problem anhört und sagt "Ich guck mal". Kenne ich zumindest so. ^^


    Ausschlaggebend ist bei sowas doch viel mehr die Entstörzeit. ;)


    Aber als Privatkunde hat man sowas ja sowieso nicht, da kann man halt nur hoffen, dass jemand ans Telefon geht. :P

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Mein beste Erlebnis:

    Rufst bei einer Firma an und wirst vom Telefonsatan am anderen Ende die ganze Zeit gefragt, von welcher Firma du denn anrufen würdest.

    Private Telefonie war da wohl ein komplett fernes Konzept. Als ich ihr dann zum 6. Mal erklären musste, dass ich privat anrufe und von keiner Firma aus habe ich es aufgegeben.


    Aus "Datenschutzgründen" kommt man eh nicht an denen vorbei.

  • Das steht für die nächsten Tage auch noch auf meiner Testliste :)

    Ich fühle mich gerade erschlagen von den Möglichkeiten in FreeNAS ^^


    Bei Proxmox blicke ich noch relativ gut durch, aber bei FreeNAS… =O

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich fühle mich gerade erschlagen von den Möglichkeiten in FreeNAS


    Bei Proxmox blicke ich noch relativ gut durch, aber bei FreeNAS…

    Ging mir ähnlich. Da kann man so viel machen :o

    Eigentlich ne mega geniale Sache. ^^


    Habe nur keine Lust, meine Daten komplett vom NAS runterzuziehen und alles neu aufzubauen. Da läuft aktuell Proxmox drauf...

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • TL;DR: Viel Bandbreite ist toll, wenig ist erträglich, wenn man wenigstens über sein Schicksal Bescheid weiß, sich darauf einstellen und Alternativen suchen kann. Sich 24 Monate zu binden, nur um dann ein Werbeversprechen nach dem anderen Platzen zu sehen hingegen ist scheiße.

    Drum prüfe, wer sich ewig 2 Jahre lang bindet!

    Deshalb habe ich auch einen monatlich kündbaren Internetvertrag. Beim vorigen Anbieter hat die Leistung über die 24-monatige Laufzeit immer mehr nachgelassen, darauf lasse ich mich nicht mehr ein.

    friendly chat by and for customers:

    irc.hackint.org:6697

    #nc-kunden