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  • Danke, timkoop


    Sehr aussagekräftiges Bild. Ist das ein Screenshot den Du soeben in deinem CCP gemacht hast? Oder gibt es irgendwo eine Anleitung in der das so ist? Ich habe nur dies hier gefunden: https://www.netcup-wiki.de/wik…#DNSSEC_netcup_Nameserver


    Gibt es einen Grund, wieso in der Produktbeschreibung nur ein Subset davon gelistet ist? Nicht dass ich dann den Transfer durchführe und dann eine böse Überraschung erlebe, dass die doch nicht abänderbar sind.


    Wie zuverlässig sind eigentlich die DNS-Server von netcup? Gibt es da mehr Informationen zu? Im Fall von Namecheap werden Änderungen an den DNS-Daten wahnsinnig schnell propagiert.


    Gibt es auch Untersützung für ein einfaches DynDNS, oder nur das (anscheinend recht gute) API?

  • Klar muss das gehn.

    Wenn ich dir eine Domain abkaufe geht das ja per KK.

    Obwohl. NC würde ich auch zutrauen, im ersten Moment dafür 25€ zu wollen. :)

    Naja, kann mir nicht vorstellen, dass du dir selbst eine Domain abkaufen kannst per KK, darum geht es ja wohl? Oder doch von einem Kunden zum Anderen?

  • Den Auth-Code musst du erst später angeben, du bekommst dafür eine E-Mail mit einem Link zum entsprechenden Formular.

    Jo, von wegen...

    Wenn man im CCP bestellen will, muss man das für jede Domain einzeln mit gefühlten 1000 Klicks machen und braucht dann sofort den Auth Code um die Bestellung abzuschicken.


    Dann wird man zwar groß nach Nameserver Einstellungen gefragt, die wichtigste, Angabe eigener Nameserver, fehlt aber.

    So ist völlig unsinnigerweise ein zeitweiser Ausfall der Erreichbarkeit der Domain vorprogrammiert.


    Ohne direkt vorliegenden Auth Code muss man also über den Warenkorb bestellen.

    Dort kann man dann aber nicht etwa gleich mal 10 Domains reinlegen, sondern muss mit vor, zurück, hin und her, die Bestellseite x mal aufrufen, bis man mal 10 Domains umziehen kann. der Link im Warenkorb führt nämlich dann schön zu den 6 Euro Domains. Wer nicht aufpasst hat dann eine 14ct und 20 50ct Domains umgezogen...

  • Dann wird man zwar groß nach Nameserver Einstellungen gefragt, die wichtigste, Angabe eigener Nameserver, fehlt aber.

    So ist völlig unsinnigerweise ein zeitweiser Ausfall der Erreichbarkeit der Domain vorprogrammiert.


    Es gibt aktuell auch ein Bug, der das sofortige Umstellen nach der Bestellung verhindert.

    Nach der Connectierung soll ein wenig gewartet werden (eine Stunde lang), bis neue Nameserver eingestellt werden <-- das ist die offiziell empfohlene Vorgehensweise

  • Hallo Zusammen, mich würde interessieren, wieso Deutschland als Datenschutzfreundliche Region gilt?


    Nehmen wir das Thema E-Mail. Hier müssen deutsche Firmen mit über 100.000 Kunden eine Schnittstelle für die Regierung zur Verfügung stellen. Diese darf natürlich nur mit richterlicher Erlaubnis benutzt werden, nur weiß ich nicht wie streng hier kontrolliert wird.


    Wenn ich mich an meine Jugend (vor 20 Jahren erinnere) haben wir extra E-Mail Provider und VPNs aus dem Ausland genommen, um eben nicht getrackt zu werden.
    Und heute gilt Deutschland als sicheres Land und USA ist böse. :)

  • Hier müssen deutsche Firmen mit über 100.000 Kunden eine Schnittstelle für die Regierung zur Verfügung stellen.

    stellt derartiges nicht einen Widerspruch zu Deinem "Datenschutzfreundlich" dar?

    (sowas führt zu Begehrlichkeiten, und böse Jungs würdes es auch darauf anlegen, das zu knacken - Datensicherheit ist dann ganz wo anders)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • stellt derartiges nicht einen Widerspruch zu Deinem "Datenschutzfreundlich" dar?

    (sowas führt zu Begehrlichkeiten, und böse Jungs würdes es auch darauf anlegen, das zu knacken - Datensicherheit ist dann ganz wo anders)

    Genau dies stelle ich ja in Frage. Wieso Deutschland als Datenschutzfreundliches Land gilt und dies auch beworben wird von Mailanbietern, aber in meinen Augend er Unterschied zum Ausland nicht wirklich groß ist. Die NSA zapft Daten ab und Deutschland eben auch. :D

  • Hier müssen deutsche Firmen mit über 100.000 Kunden eine Schnittstelle für die Regierung zur Verfügung stellen.

    Hast du dafür eine Quelle zur Hand?


    Wenn du "extremistische" Provider hast, kommen die Behörden eigentlich nur mit einer Hausdurchsuchung und Serverbeschlagnahme an die Daten heran.

    Und das auch nur, wenn sie nicht gerade verschlüsselt auf dem Server liegen.


    Das ist schon ein deutlicher Unterschied zum National Security Letter. Zur Erinnerung was der NSL ist: gib uns eine Backdoor oder mach deine Firma dicht. Achso und du bist gesetzlich dazu verpflichtet über diesen Brief stillschweigen zu bewahren.


    IMHO gibt es sowas in Deutschland nicht und ist auch undenkbar.

  • Sind sogar nur 10.000, sorry.

    Zitat

    Anbieter, die insgesamt mehr als 10.000 (vor 2008: 1.000) Teilnehmer haben, müssen technische und organisatorische Vorkehrungen zur unverzüglichen Einleitung einer Überwachung treffen, sprich „überwachungsbereit“ sein.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-%C3%9Cberwachung


    Zitat

    "E-Mail-Provider mit mehr als 10.000 Kunden müssen eine sogenannte Sina-Box betreiben, die den Mail-Verkehr aller Kunden ausleiten kann, ohne dass es der Provider oder gar der Kunde bemerkt."

    Dass die Box den E-Mail-Verkehr selbst ausleiten kann und dass der Provider von der Übertragung nichts bemerkt, ist nicht korrekt. Vielmehr dient die SinaBox als Hilfsmittel, mit dem der Provider die Daten an die Behörden weitergibt, sofern ein richterlicher Beschluss zur Herausgabe eines Postfachs vorliegt. Kleinere Provider schicken sie auf DVD.

    Quelle: https://www.heise.de/ct/artike…gen-Sina-Box-2099152.html


    Und auch Posteo muss eine Lösung finden um die Daten liefern zu können.