Ich arbeite mit einem NAS und auf dem Windows-PC läuft DirSync Pro im Hintergrund. Das Tool synchronisiert selbstständig im Hintergrund. Dateien/Ordner, Art der Synchronisierung und Zyklus können individuell je Datei/Ordner eingestellt werden. Im NAS werkelt dann ein Raid mit Spiegelung, damit bei Defekt einer Platte nicht gleich das gesamte NAS futsch ist. So liegt eine Kopie auf dem PC (den PCs), und eine Kopie auf dem NAS. Das NAS habe ich dann noch räumlich getrennt, damit bei Brand/Wasserschaden eine höhere Chance besteht, das einer der Datensätze (PC/NAS) überlebt.
Datenrettung einer SSD-Festplatte
- Bensen
- Erledigt
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Ich werfe Mal wieder syncthing für Auto Backup ein
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Ich würde mich auf die Daten konzentrieren - ev. Images nach grösseren Patchen ...
Unter Windows kümmert sich da bei mir Endpointbackup drum (sehe grad, heisst neu "Veeam Agent for Microsoft Windows FREE").
Gut konfigurierbar, Ziel geht auf ein NAS (als smb-Share eingebunden).
Gruss
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Hay,
Unter Windows kümmert sich da bei mir Endpointbackup drum (sehe grad, heisst neu "Veeam Agent for Microsoft Windows FREE").
Veeam habe ich gerade heute für VMWare ESX kennen gelernt und macht einen super Eindruck (und ist hier wo es eingesetzt wird, eher unterbeschäftig). Da kann der kleine Ableger gar nicht so schlecht sein
Was Backups angeht bin ich selbst etwas chaotisch. Mein Raid im Hauptrechner und das NAS machen eigentlich kein Backup, sondern einen Synch. Weitere externe Medien (z.B. meine fetten USB-Sticks) synche ich auch mit meinem Hauptrechner. Die Systemplatte für den Hauptrechner mache ich normale Backups auf eine weitere interne Platte gleicher Größe. Wirklich wichtige Dinge brenne ich auf Bluray, davon gibt es eines im Hauptrechner, eines im Officerechner und eines im NAS.
In "die Cloud" kommt bei mir nix. Bin ja kein Masochist mit 700kb/s Uploadrate...
CU, Peter
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Mein Raid im Hauptrechner und das NAS machen eigentlich kein Backup, sondern einen Synch
alles ausser Windows wird via rsnapshot auf ein NAS gesynct (vom NAS aus) - dank ssh muss ich da keine Kopfstände machen, egal wo die zu sichernde Kiste steht.
an Veeam für ESX stört mich nur der Preis ... die Vcenter-Lizenz hat mir gelangt für meine Spielumgebung
Gruss
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Ich habe mich gerade ein wenig bei Veeam eingelesen und das liegt definitiv schon mal in der engeren Auswahl.
Jetzt ist die Frage welches NAS könnt ihr empfehlen?
- Fertiges NAS (Hersteller, Kapazität, RAID Konfiguration etc.)
- Eigenbau (welches Gehäuse, Festplatten (Model), welche RAID Konfiguration etc.)
Aktuell belaufen sich zu sichernden Daten auf ca. 80GB (jährlich steigend bei +/- 10-20GB). Gerade wenn man schon das Geld in ein NAS investiert, sollten die Daten auf jeden Fall auch gespiegelt werden. Denke da an ein RAID10-Verbund mit 4 Festplatten.
Wichtig hierbei ist aber auch das es sich um einen reinen Office PC handelt und somit die Kosten für eine Backup Strategie im Rahmen bleiben sollte.
Wäre nett wenn ihr da paar Vorschläge machen könntet wie man es am besten umsetzten könnte.
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Gerade wenn man schon das Geld in ein NAS investiert, sollten die Daten auf jeden Fall auch gespiegelt werden. Denke da an ein RAID10-Verbund mit 4 Festplatten.
bei einem Raid10-Verbund mit 4 Festplatten hast Du effektiv die Hälfte an Kapazität zur Verfügung, hier würde ich einen
Raid6-Verbund mit 4 Festplatten empfehlen ...
folgende Kriterien sollten einem wichtig/unwichtig zur Wahlfindung dienen ...
ist Performance wichtig?
daraus ergibt, ist passiv gekühlt hinreichend?
welche Platten sollen eingesetzt werden - Enterprise Platten oder billige Desktop Platten?
unbedingt beachten: momentan ist keine Platte so langsam, als daß das es der Flaschenhals wäre
die CPU wären in Punkto Performance das entscheidende Kriterium ...
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Ja ich hab gerade auch schon überlegt ob eventuell nicht schon 2 Festplatten reichen die sich spiegeln. Da ist ein RAID10 wahrscheinlich wirklich oversized. Gerade wenn der PC nur um die ~400€ gekostet hat möchte ich kein 300€ NAS daneben stellen (gerade Preise angeschaut )
Oder geht man eventuell doch den kostengünstigeren Weg und nimmt eine externe Festplatte + vernünftigen Backup Programm?
Ich schau mir das Thema morgen noch mal genauer an.
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Daten sind ja zum Teil wertvoller als der 400€-Rechner
Für ein kostengünstiges Backup würde ich zwei externe Festplatten kaufen (zweimal 2TB für je 65€). Dann mit einem der kostenlosen Backupprogramme ein komplettes Systembackup auf beide Platten. Platte 1 am Rechner lassen oder je nach Wichtigkeit einmal pro Tag oder Woche das Backup inkrementell aktualisieren (entweder das komplette System, oder nur die wichtigsten Ordner). Platte 2 außerhalb der Wohnung aufbewahren, bei jemandem, den man mag und/oder halbwegs häufig besucht (oder auf Arbeit, fall möglich). Etwa einmal im Monat die Platten austauschen, damit das Offsite-Backup nicht zu alt wird.
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den man mag und/oder halbwegs häufig besucht
Dennoch sollte man das Backup so behandeln, als wenn es bei jemandem liegen würde, dem man nicht vertrauen kann. Sprich: Verschlüsselt/Irgendwie vor Fremdzugriff geschützt.
Komm natürlich auch auf die Natur der Daten an, wobei das vermutlich so eine Grundsatzfrage darstellt... -
als Backupplatten sind die da: https://geizhals.at/western-di…tb-wd40ezrz-a1311454.html
momentan am günstigsten (nicht mal 25 EUR je TB)
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@03simon10 : Ich war wohl schon ein wenig müde gestern. Dachte, ich hätte das erwähnt. Definitiv würde ich diese Backups verschlüsseln.
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- Täglich/Wöchentlich ein komplettes Image der Festplatte erstellen und extern speichern?
- Täglich/Wöchentlich Backup der wichtigen Ordner (Konfigurationsdateien, Dokumente, Fotos etc.)
Was würdet Ihr vorschlagen? Und wie könnte man dies genau realisieren? Backup Programm + externe Festplatte oder besser über ein kleines NAS (Kostenfaktor). Zudem sollte das ganze benutzerfreundlich und eigenständig ablaufen ohne zutun meiner Bekannten.
Also ich habe es bei mir zuhause wie folgt gelöst:
Ich habe im Netzwerk einen Kleinen Rechner stehen den ich mir als NAS zusammen gebaut habe (Kleiner Intel Pentium G4560, LSI HW Raid Controller mit Cache und BBU). Darauf rennt dann ein Debian in Minimalbestückung und für die Verwaltung der Backups ein Borg repo
Auf meinem Laptop läuft dann ein Script was per Cron stündlich ausgeführt wird. Das Script prüft dann, ob sich der Laptop im heimischen wlan befindet, prüft wie alt eine definierte trackingfile ist und startet bei passenden Bedingungen ein Backup. Vorher wird, sollte das NAS aus sein, noch per WOL das NAS angeschaltet und nach Abschluss wieder heruntergefahren. Dann wird die trackingfile einmal getoucht.
So läuft das Backup immer nur dann wenn der letzte Touch länger als 24h her ist und ich mich im Heimnetzwerk befinde.
Borg Backup bietet sich für so was an, da es sehr schnell ist, eine gute Deduplikation hat und generell sehr einfach zu benutzen, aber dennoch sehr zuverlässig ist.
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Schon mal vielen lieben Dank für alle Kommentare.
Ich habe mich aus Kostengründen für die einfachste Methode entschieden: Externe Festplatte + clientseitiges Backup Programm. Ist sicherlich nicht die beste/sicherste Methode aber als nächstbeste Strategie würde ich ein NAS in Betracht ziehen, welches aktuell einfach den Kostenrahmen sprengen würde.
mainziman hat schon die WD Blue Festplatte als Datengrab empfohlen. Ist die BLUE-Serie für mein Vorhaben ausreichend oder sollte man lieber ein paar Euro mehr investieren und direkt die RED-Serie nehmen? Zudem welches externes 3.5" Festplattengehäuse könnt ihr empfehlen?
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Ist die BLUE-Serie für mein Vorhaben ausreichend oder sollte man lieber ein paar Euro mehr investieren und direkt die RED-Serie nehmen?
Die Red-Serie ist dafür ausgelegt, im 24/7 Betrieb benutzt zu werden und hat eine andere Firmware.
Leider unterscheiden sich die Serien untereinander nicht mehr so doll, sodass die einfachen Red-Platten auch nur noch mit 5400 Umdrehungen laufen. Schade.
Mit Blau kann man da sicherlich nichts falsch machen.
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Schon mal vielen lieben Dank für alle Kommentare.
Ich habe mich aus Kostengründen für die einfachste Methode entschieden: Externe Festplatte + clientseitiges Backup Programm. Ist sicherlich nicht die beste/sicherste Methode aber als nächstbeste Strategie würde ich ein NAS in Betracht ziehen, welches aktuell einfach den Kostenrahmen sprengen würde.
mainziman hat schon die WD Blue Festplatte als Datengrab empfohlen. Ist die BLUE-Serie für mein Vorhaben ausreichend oder sollte man lieber ein paar Euro mehr investieren und direkt die RED-Serie nehmen? Zudem welches externes 3.5" Festplattengehäuse könnt ihr empfehlen?
Da ich die Produktlinie von WD nicht kenne, musste ich mich auch erstmal schlau machen.
Hier eine schöne Übersicht über die Produktlinie von WD:
https://www.cyberport.de/angeb…icher/wd-festplatten.html
Ergo: Speichern mit BLUE
Warum willst du die die Festplatte in ein externes Gehäuse stecken?
Ich setze auch den Veeam® Agent for Microsoft Windows FREE ein und sichere meine SSD auf eine zusätzliche interne HDD.Besitzt der Rechner Anschlüsse mit USB 3.0 aufwärts?
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Warum willst du die die Festplatte in ein externes Gehäuse stecken?
Jaa, manchmal sollte ich eventuell etwas länger nachdenken Da ich aktuell eh erstmal nur eine Backup Festplatte nutzen möchte, gibt es bis auf die räumliche Trennung / Brandgefahr keinen großen Vorteil gegenüber der externen Auslagerung.
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Ein Backup auf einem internen Medium ist kein Backup, sondern nur eine Datenkopie!
Von daher ist externe Platte schon die richtige Wahl.
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Ein Backup auf einem internen Medium ist kein Backup, sondern nur eine Datenkopie!
das gilt auch f. Raid-Systeme!
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Könnt Ihr mir den explizite Vorschläge für ein externes Festplattengehäuse machen? Bei Amazon z.B. findet man klar sehr sehr viele Angebote aber konkret ist mir da so noch nichts ins Auge gesprungen.