Das längste Thema

  • Ich bräuchte zum ersten Mal ein Programm für Linux, das Ordner und Dateien in zwei Ordnern quasi bidirektional synchronisieren kann.


    Meine aktuellen Anforderungen:

    • Neue Ordner sollen im anderen Ordner 1:1 angelegt werden.
    • Geänderte Ordnerberechtigungen sollen im anderen Ordner übernommen werden.
    • Neue Dateien sollen im anderen Ordner möglichst als Hardlink angelegt werden.
    • Gelöschte Dateien und Ordner sollen in beiden Ordnern verschwinden.
    • Es muss eine Möglichkeit für Ausnahmen geben, die ignoriert werden.

    Gerade beim letzten Punkt habe ich keine Erfahrungswerte, welches Programm damit sinnvoll umgehen kann.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar! Software aus dem offiziellen Debian Repository wird bevorzugt.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • KB19 kann es sein, daß Du unmögliches wünscht?:D


    wie unterscheidest Du ob es ein gelöschter File ist, wenn er nur in einem der beiden Ordnern auffindbar ist,

    und somit im anderen gelöscht werden soll, oder ob es nicht doch ein File ist, welcher zum anderen Ordner per Hardlink gesync'd werden soll?:/

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • mainziman Das Programm darf gerne irgendwelche Datendateien speichern, in denen es bekannte Ordner und Dateien eintragt.


    Oder wenn es sowieso um Hardlinks geht: Ein dritter Ordner, in dem alle bekannten Hardlinks liegen.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • - ein erhöhter Resourcenverbrauch bedingt durch CPU-Last und RAM-Auslastung:

    vor mehreren Jahren galt daß f. die Aufrechterhaltung der weltweiten Infrastruktur nur f. E-mail

    das Energie-Äquivalent¹ von 4000 Flügen einer Boeing 747 von Paris nach New York notwendig ist;

    wieviele Flüge dürfen f. SSL Everwhere angesetzt werden?

    Der erhöhte Ressourcenverbrauch ist ein hartnäckiges Gerücht, insbesondere auch deshalb, weil heute fast alles AES in Hardware kann.


    Von Vergleichen mit Fußballfeldern und Badwannen halte ich grundsätzlich nix.

    friendly chat by and for customers:

    irc.hackint.org:6697

    #nc-kunden

  • Ich hab das Thema ipv6 bisher nicht wirklich behandelt. Mein Wissen beschränkt sich eigentlich tatsächlich darauf, dass eine ipv6-Adresse 4-mal (?) so lang ist wie eine IPv4 und Doppelpunkte statt einfache Punkte benutzt :D In der Ausbildung hab ich auch mal einen ipv6 Validator programmieren müssen, aber das hab ich alles nicht mehr präsent. Ich lese hier in einigen Threads immer von Dingen, die mir auch nicht sonderlich viel sagen... :(


    Hat jemand vielleicht eine Einstiegsliteratur zur Hand; vielleicht etwas, was auch etwas praxisnaher ist als der Wikipedia-Artikel? Geht letztlich natürlich um den Umstieg auf v6, aber so ein bisschen allgemeines Intro - gerne auch grafisch - könnte ich wohl gebrauchen.

  • Wenn Videos ok sind, diese Playlist:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    (Allgemein sehr zu empfehlen um Netzwerkdinge zu lernen :) )

  • Hat jemand vielleicht eine Einstiegsliteratur zur Hand; vielleicht etwas, was auch etwas praxisnaher ist als der Wikipedia-Artikel? Geht letztlich natürlich um den Umstieg auf v6, aber so ein bisschen allgemeines Intro - gerne auch grafisch - könnte ich wohl gebrauchen.

    Zwar nicht direkt eine Einstiegsliteratur, aber spiele doch mal das Certification Programm von Hurricane Electric durch. Das ist praxisnahe und bringt einen auch weiter, finde ich.

  • Also ich hatte durchaus schon (öffentliche) IPv6-Adressen, die "kürzer" als eine durchschnittliche IPv4-Adresse waren. Klar, intern sind sie immer vier mal so "lang".


    :S

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Also ich hatte durchaus schon (öffentliche) IPv6-Adressen, die "kürzer" als eine durchschnittliche IPv4-Adresse waren. Klar, intern sind sie immer vier mal so "lang".


    :S

    Ich hab mir nur gemerkt, dass mein Lehrer so damals anhand von 32-bit und 64-bit Architektur erklärt hat, warum es von der Rechenzeit her langsamer ist, weil die Adresse 4 mal "so lang" ist. Oder so. :/

  • Hay,

    Mein Wissen beschränkt sich eigentlich tatsächlich darauf, dass eine ipv6-Adresse 4-mal (?) so lang ist wie eine IPv4 und Doppelpunkte statt einfache Punkte benutzt

    zuerst einmal danke für die Frage, die Antworten helfen mir auch weiter.


    Das was ich an der IPv6 am meisten hasse ist, dass ich sie mir nicht mehr merken kann. Ich habe alle meine IP-Adressen (insbesondere die internen) alle im Kopf - was bei anderen immer einen verklärten Blick und ungläubiges Staunen auslöst, wenn sie mir beim Troubleshooting über die Schulter schauen. Mit anderen Worten: Mein Karate wird schwächer.


    Ich glaube, ich sollte tatsächlich mehr mit DNS arbeiten statt mit den numerischen Adressen. Oder ich nenne meine Hosts 192-168-1-1, 192-168-1-2 u.s.w. dann kann ich die alten Adessen irgendwie weiterverwenden und ich muss mich kaum ungewöhnen 8)


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.