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  • Thx, iRedMail kenne ich, allerdings ist das webui sau teuer. Knapp 500€ im Jahr wollte ich jetzt nicht zahlen, um den vollen Funktionsumfang zu nutzen.

    Aktuell hab ich noch alles selbst gebaut, überlege aber auf IRedMail umzusteigen.

    Welche Funktionen fehlen dir denn in der kostenlosen?

    Nach meinen ersten Tests reicht mir die kostenlose..

    Meine (Netcup) Produkte: S 1000 G7, VPS 200 G8 Ostern 2019, IPs, Failover..

  • Aktuell hab ich noch alles selbst gebaut, überlege aber auf IRedMail umzusteigen.

    Welche Funktionen fehlen dir denn in der kostenlosen?

    Nach meinen ersten Tests reicht mir die kostenlose..

    Bin mir da nicht ganz so sicher, wie es mit den Limits aussieht, bei z.B. domains.


    Werde glaube ich einfach mal beide parallel auf 2 vServern installieren und dann gucken was mir mehr zu sagt.


    Vorteil bei iredmail, so wie ich das gerade sehe wäre zumindest, dass ich sql webserver etc auch für andere dinge nutzen kann

    Meine Produkte: definitiv zu viele, RS, VPS, Domains, Webhosting, ...

  • Ich kann dir ISPConfig vor allem für Mails sehr empfehlen. Nachdem aus für Mailcow (non-dockerized) bin ich hierauf umgestiegen, da es zumindest für mich die beste/flexibelste alternative darstellt.


    Alternativ schau dir mal Mail-in-a-Box an, es ist Mailcow am ähnlichsten, benötigt aber Ubuntu 14.04 als OS und ist weniger flexibler ISPConfig.


    VG
    linuxinside

  • Danke Leute für den ganzen Input!

    Hab gerade noch mal mailcow auf nem VPS installiert, ... an das System kommt einfach echt nichts so schnell dran. Werde wohl oder übel darauf verzichten, andere Services auf dem Hostsystem laufen zu lassen und einen vps lediglich für mailcow verweden.

    Hab aber mal ne allegemeine Frage. als FQDN, was habt ihr bei mailcow angegeben? mx.domain.de oder was anderes wie mail.domain.de?

    Active Sync funktioniert standardmäößig via Sogo, oder?


    Hab ich Zugriff auf nginx? um theoretisch, sollte ich doch noch was anderes auf der Kiste laufen lassen wollen, die Instanz wenigstens als proxy nutzen zu können?


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  • Nachtrag:

    Also per Smartphone gehts ohne Probeme. Hier muss nu lediglich die URL angepasst werden, nicht domain.de sondern eben mail/mx whatever.domain.de

    Und zusätzlich die Domäne \user findet er nicht, stattdessen \user@domain.de



    Bei Outlook hingegen scheitere ich noch. Bin für alle Tipps dankbar!

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  • Ich nutze zwar aktuell primär die Mailboxen vom netcup Webhosting, aber mein mailcow läuft immer unter sowas wie mailhost1.domain.tld. Wobei domain.tld quasi ne extra Domain für Hostnames, spf und all sowas ist, auf die ich jeweils immer referenziere.

    D.h. ändere ich dort was im DNS, betrifft es gleich alle Domains.

  • Ich nutze zwar aktuell primär die Mailboxen vom netcup Webhosting, aber mein mailcow läuft immer unter sowas wie mailhost1.domain.tld. Wobei domain.tld quasi ne extra Domain für Hostnames, spf und all sowas ist, auf die ich jeweils immer referenziere.

    D.h. ändere ich dort was im DNS, betrifft es gleich alle Domains.

    Also ist es prinzipiell egal, was ich dort angebe? War mir nur unschlüssig, wie mailcow die ganzen "subdomains" managed, also sowas wie mx, smtp, imap, ...


    Ich nutze sowieso für jeden vserver bzw. root server ne eigene domain. Ist auf dauer übersichtlicher. Hatte aus dem Grund mal ne Hand voll 3stellige Domains bei netcup zu unterschiedlichen Aktionen bestellt. Hab also quasi für den root den ich fürs webhosting + analytics nutze ne eigene domain, eine für den vps wo dns, irc und co laufen, etc. Dachte eigentlich ich geb dem mailcow vps einfach ne eigene domain.

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  • Gebe zu diesmal ist das Zitat der Woche nicht ganz so gut, weil es ein wenig Kontext benötigt; aber ich fand es trotzdem lustig.

    Zitat
    Code
    mysqld[6776]: [ERROR] /usr/sbin/mysqld: unknown variable 'log_slow_verbosity=query_plan'

    Wie kann ich die Variable löschen? Mit nem Text Editor werden nur komische Sonderzeichen angezeigt.

  • Hab ich Zugriff auf nginx? um theoretisch, sollte ich doch noch was anderes auf der Kiste laufen lassen wollen, die Instanz wenigstens als proxy nutzen zu können?

    Die Configs sollten alle in einem Volume liegen (./data/conf oder so). Kann Dir aber nicht sagen was bei Updates mit Änderungen passiert. Das geht über Git, ggf. müssen eigene Änderungen vor Updates commited werden.

    Bei Outlook hingegen scheitere ich noch. Bin für alle Tipps dankbar!

    Welche Version? Wie problemlos das funktioniert hängt stark von der Outlook-Version ab, da ist M$ wohl stark inkonsequent mit ihren eigenen Protokollen/Spezifikationen (siehe https://github.com/mailcow/mailcow-dockerized/issues/615), unter Mac geht es gar nicht. Nutze auf dem Mac IMAP, CalDAV etc. mit den Systemapps und ActiveSync beim iPhone, weil es hier kein Echtzeit-Push bei IMAP gibt. Generell gilt ActiveSync =! Exchange (wusste ich vorher nicht).

  • Die Configs sollten alle in einem Volume liegen (./data/conf oder so). Kann Dir aber nicht sagen was bei Updates mit Änderungen passiert. Das geht über Git, ggf. müssen eigene Änderungen vor Updates commited werden.

    Jo, das hab ich mir auch gedacht, bei Updates ziemlich uncool. Bin jetzt nen etwas anderen Weg gegangen, auch wenn das heißt, dass manche Dinge doppel laufen.


    Hab nen neuen VPS mit Debian 9 aufgesetzt: Grundconfig + Fail2Ban + Rootkithunter + nginx (mainline build) + certbot (für ssl später)

    Dann Docker installiert und im Anschluss mailcow docks gepullt, wobei ich in der mailcow.conf folgendes geändert habe:


    Code
    HTTP_BIND=127.0.0.1
    HTTP_PORT=8080
    HTTPS_BIND=127.0.0.1
    HTTPS_PORT=8443

    So kann ich nginx als eigenen reverse proxy vorschalten - siehe documentation


    Da im Zuge meiner Basic Config Exim4 den Port 25 belegt - kp ob das bei netcup standard ist, noch den Dienst gekillt:

    Code
    systemctl stop exim4
    systemctl disable exim4

    Nginx config bissel angepasst und neue Zertifikate ausstellen lassen

    Code
    certbot certonly --webroot --agree-tos --email a.b@c.de -w /var/www/r3v/mailcow --rsa-key-size 4096 -d mail.bla.de -d autodiscover.bla.de -d autoconfig.bla.de

    Wobei ich mir noch nicht darüber in Klaren bin, ob autodiscover und autoconfig tatsächlich eigene Zertifikate benötigen o0


    Läuft nun auf jeden Fall erst mal ohne Probleme mit den Basics.

    Muss mal gucken, wie ich domain/SoGo noch umgebogen bekomme auf sogo.domain.de, bin nämlich kein Fan von /ddwe/dwed/edfef/ haha :D


    Zumindest nginx und fail2ban laufen nun "doppelt". Ist aber so wohl am einfachsten mit den Updates für mailcow, bzw. mir lieber zum sichern des ssh zugangs :)



    Generell gilt ActiveSync =! Exchange (wusste ich vorher nicht).

    Okay, das war mir gänzlich neu X( Danke auf jeden Fall für die Info. Per Android lief es vorhin testweise mit Kontakten zumindest. Erst on-way und dann both-way, .. kp warum 8o

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  • Okay, für den Fall, dass es wen interessiert, ... aber wenn man die Zertifikate selbst abholt, ... gibts statt letsencrypt nur mail.example.org Zertifikate, ... weil sich die beiden in die Quere kommen...

    Werd als noch nen bissel rumprobieren, vllt /.well-known auch über den proxy weiterreichen? o0

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  • Shit, ... manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen net, ... vergesst was ich gesagt habe :D :D :D

    einfacher proxy_pass reicht natürlich - nicht nötig die zertifikate eigenständig zu requesten. macht mailcow alleine, .. müssen nur noch eingebunden werden im reverse proxy


    Code
        ssl_certificate /opt/mailcow-dockerized/data/assets/ssl/cert.pem;
        ssl_certificate_key /opt/mailcow-dockerized/data/assets/ssl/key.pem;
        ssl_dhparam /opt/mailcow-dockerized/data/assets/ssl/dhparams.pem;

    :S:/:thumbup::sleeping::P

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    Welche Funktionen fehlen dir denn in der kostenlosen?

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    Habe mir in den letzten paar Stunden auch die kostenlose Version angeschaut und bin bis jetzt absolut überzeugt!

    Man kann in SOGo sogar das User-Passwort ändern, das ging in mailcow nicht.


    Einzige Einschränkung im Free Webinterface ist für mich die fehlende Verwaltung von Verteilern. Aber wenn man MySQL als Backend nimmt, kann man das wahrscheinlich auch relativ einfach direkt in der Datenbank konfigurieren. Oder man nimmt eine separate Newsletter-Anwendung dafür. Sieht auf jeden Fall sehr vielversprechend aus.

  • Habe mir in den letzten paar Stunden auch die kostenlose Version angeschaut und bin bis jetzt absolut überzeugt!

    Man kann in SOGo sogar das User-Passwort ändern, das ging in mailcow nicht.


    Einzige Einschränkung im Free Webinterface ist für mich die fehlende Verwaltung von Verteilern. Aber wenn man MySQL als Backend nimmt, kann man das wahrscheinlich auch relativ einfach direkt in der Datenbank konfigurieren. Oder man nimmt eine separate Newsletter-Anwendung dafür. Sieht auf jeden Fall sehr vielversprechend aus.

    Haha, ich bin also nicht der Einzige der Seinen Samstag damit verbringt :D

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  • Wallabag war mir zu kompliziert im Setup und dann auch noch total instabil auf Android. Das Sharen ähm Clipping hat nie sauber funktioniert. Der hat zwar immer behauptet, es würde etwas gespeichert, tatsächlich kam vielleicht in 25% der Fälle etwas an.


    Das war aber auch schon vor ca 2 Jahren. Vor allem das rumhantieren mit composer/etc hatte wirklich keinen Spaß gemacht. Und irgendwie gab es dann mit der aktuellen PHP-Version auch nur Probleme.

    "Security is like an onion - the more you dig in the more you want to cry"

  • bin mit mailcow gerade ziemlich zufrieden. Läuft bis jetzt relativ gut. Muss nur noch irgendwie das problem mit der sogo subdomain lösen.


    Vielleicht guck ich mir danach doch noch mal iredmail an, bevor ich anfange 20, 30 domains in mailcow zu importieren.


    Wie gesagt, alle domains sind net wirklich produktiv im Einsatz. Alles was täglich benötigt wird und unverzichtbar ist, läuft extern bei nem anderen Anbieter. Keine Lust mir das beim Rumexperimentieren zu zerschießen ?


    Wobei ich muss sagen, Sogo macht nen ganz netten Eindruck. HE setzt aktuell noch auf open xchange.

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