Das längste Thema

  • Ich habe schon öfter Änderungen bei Google Maps gemeldet (z.B. dass Firmen nicht mehr existieren), diese wurden normal innerhalb von 24 Stunden bearbeitet und mir per Mail kommuniziert...
    Bei Bewertungen habe ich keine Erfahrung.


    Wenn es die Kundin bei Netcup wirklich gibt: Anrufen und versuchen zu klären.
    Ansonsten würde ich sagen: Fall für den Anwalt. Weil was da behauptet wird ist schon mehr als eine Rufschädigung...
    Aber bei Netcup gibts sicher Aufzeichnungen mit denen sich die Anschuldigungen als haltlos und falsch herausstellen werden oder?

  • Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen und Tipps! Das könnten natürlich auch Mitbewerber sein die das schreiben.


    Leider ist unter dem Namen keine Kundin bei uns bekannt. Sonst hätten wir diese selbstverständlich kontaktiert.


    Wir sind mal gespannt wie Google reagiert. Zur Not geht die Sache am Montag zum RA.


    Viele Grüße


    Felix Preuß

  • Na dann mal hin zum RA.


    "Google't" man nach dem Profilbild, kommt folgende Ergebnisliste . In den 3 unten aufgeführten Seiten geht es bei den Kommentaren von der betreffenden Person um das Thema sexuelle Belästigung. Ist also wohl kein Einzelfall.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.


  • In den 3 unten aufgeführten Seiten geht es bei den Kommentaren von der betreffenden Person um das Thema sexuelle Belästigung. Ist also wohl kein Einzelfall.


    Am besten ist die Meldung bei einem der gefundenen Youtube-Videos: :D

    Zitat

    Dieser Inhalt ist aufgrund einer Verleumdungsbeschwerde in dieser Landes-Domain nicht verfügbar.

  • Warum auch immer mir der Gedanke von Idenditätsdiebstahl in den Sinn kommt. Wenn ich das Bild sehe und die Verhaltensweise der Person... passt mir nicht so in den Sinn.


    Wenn man noch dazu einberechnet das wir hier im Neuland aka Internet sind wo alles rellativ gut besser gesagt unfreiwillig Dokumentiert wird. Wenn wirklich solch eine E-Mail korrespondenz statt gefunden hat, wird diese sowohl im Ticket-System der Netcup GmbH vorzufinden sein als auch bei der Empfängerin. Noch dazu muss man schon richtig abgebrüht sein um solch einen banalen Mist zu behaupten und das auch noch im Internet. Ich kann solche Menschen echt nicht leiden die sich scheinbar daran erfreuen andere mit Freierfundenen Behauptungen Bloßzustellen oder ggf. die gesamte Berufs-/Lebenslaufbahn zu zerstören. Die Folgen solcher Geschehen sind diesen geistig beschränken Menschen nicht im Ansatz bewusst...


    Tut mir leid für diese Ausgefallene Wortart, aber es gibt wirklich Dinge im Leben die man nicht anders definieren kann.

  • Wir sind mal gespannt wie Google reagiert. Zur Not geht die Sache am Montag zum RA.

    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass Google auf solche Beschwerden ohne rechtlichen Beistand recht zäh oder gar nicht reagiert. Ich habe für einen Kunden rufschädigende Bewertungen bei Google und diversen Branchenportalen entfernen lassen, die nachweislich nicht von echten Personen geschrieben wurden. Bei golocal und Co wurden die Behauptungen binnen 24 Stunden gelöscht, bei Google musste ich mehrmals nachhaken und habe auf meinen ersten Hinweiß erst gar keine Rückmeldung erhalten. Nach 3 Wochen wurden die Bewertungen dann allerdings immerhin gelöscht.


    Da es hier auf den ersten Blick so aussieht, als käme der Beitrag von einer echten Person (Klarname + Foto), wird es ohne Rechtsanwalt vermutlich recht schwierig dagegen vorzugehen. Die Bewertungen bei meinem Kunden wurden von recht dubiosen Profilen ohne Bild geschrieben, vieleicht macht das einen Unterschied.


    Ich finde es aber allgemein erschreckend, wie schnell unwahre Behauptungen ungeprüft im Internet veröffentlicht werden können. Gerade bei einem kleinen Unternehmen können solche Bewertungen schnell den wirtschaftlichen Tod bedeuten.

  • Ich glaube, spätestens jetzt muss ich mich endlich mit Lets Encrypt und der DNS-Challenge beschäftigen. Lange genug vor mir her geschoben.


    Die letzte Testphase meines Setups läuft zwar noch, aber es sieht bisher sehr gut aus. Wurde auch Zeit, in ungefähr zwei Wochen laufen meine ersten St***SSL-Zertifikate aus… 8|


    Dank getssl und der API meines Domainregistrars läuft es ohne jegliche Änderung auf den Zielservern von einer zentralen VM aus. Mal abgesehen von OCSP-Stapling, dafür muss ich einmalig Änderungen im jeweiligen vHost vornehmen. Danach aber nie wieder, weil ich das auf eine neue Struktur umstelle, wo es ebenfalls von getssl mit aktualisiert wird.


    Einen kleinen Haken hat das Setup noch: Wenn der Zielserver nicht erreichbar ist, wird das Zertifikat wahrscheinlich erfolgreich angefordert, kann dort aber nicht installiert werden. Einen erneuten Versuch gibt es nicht. In diesem Fall bleibt mir nur die Benachrichtigung vom Cron-Daemon per E-Mail, woraufhin ich händisch eingreifen muss. Mal sehen, ob ich dafür noch eine simple Lösung finde… Wenn ich den Sourcecode richtig interpretiert habe, versucht er es beim nächsten Cron-Durchlauf (oder eben manuell) einfach nochmals zum hinüber Kopieren. Das Problem ist somit keines, da der Autor dran gedacht hat. Auch gut… :)

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)