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  • Irgendwie ist das System der Post heute fürn A... :D


    Plötzlich sind beide Pakete zu unterschiedlichen Zeiten an der Abholstation bzw. in der Filiale angekommen, obwohl sie nie in Zustellung waren. Dazwischen gab es bei einem der beiden Pakete stundenlang den Status "Empfänger nicht angetroffen", sogar Amazon hat mir (automatisch) mitgeteilt, dass die Sendung nicht zugestellt werden konnte. Der telefonische Kundenservice der Post wusste auch nicht, was da los ist oder wo mein Paket ist, und musste ein internes Ticket öffnen.


    Ich darf nun angeblich das leichtere und größere Paket am Automaten sowie das kleinere und schwere am Schalter abholen. Hoffen wir mal, dass es stimmt... :saint:

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Lastschrift hat den Nachteil, dass es keine Zahlungsgarantie und dadurch viele Rückläufer und Probleme gibt. Von einem Kauf auf Rechnung mit anschließender Überweisung mal ganz zu schweigen. Da hätte ich als Shop-Betreiber evtl. auch keine Lust drauf. Bei allen angebotenen Zahlungsarten (SOFORT, PayPal, Kreditkarte) hat der Händler ja die Zahlung (mehr oder weniger) sofort und garantiert.

    Ich meine damit nicht nur Lastschrift.

    Als Händler musst du für acht Wochen Kredit halten in Höhe der Lastschriftsumme. Dafür macht man vorher einen Bonitätscheck beim Kunden. Ist der einmal erfolgt, kann die Lastschrift auch nach Versand der Ware eingezogen werden.


    Eine Überweisungsoption halte ich hier für ein Muss.

    Bei SOFORT überlässt du denen PIN & TAN, damit erlischt schonmal die Haftung deiner Bank, weil du nachweislich beide Authentifizierungsmerkmale aus der Hand gegeben hast. (Lt. neuen Konto AGB für die neue EU-Richtlinie muss ich sogar mir zumutbare Schritte einleiten, damit mein Handy als TAN Medium vor Missbrauch geschützt ist.)


    Insofern mache ich einen großen Bogen um SOFORT. (Heidelpay mag mich bspw. nicht)


    PayPal ist auch nicht Händlers Freund. Die sperren gerne mal Konten, bis du denen eine Wasserrechnung zeigst - auf das Geld kannst du dann nicht zugreifen, weil es eingefroren ist. Ebenso können hier Kunden ihre Transaktionen Rückgängig machen. (Gibt hier unzählige Geschichten von Craigslist).


    Als Kunde bist du mit Paypal auch nicht gut beraten. Die haben jahrelang meine Kontonummer in Geiselhaft genommen, dass ich damit ja nicht bei eBay zahlen konnte. Selbst heute muss ich bei eBay für jeden Kauf ein neues Lastschriftmandat einrichten.


    Kreditkarte habe ich auch keine. Und nun?


    (Böse Zungen würden behaupten, dass solche Shops auf unbequeme Kunden wie mich verzichten können)

  • Plötzlich sind beide Pakete zu unterschiedlichen Zeiten an der Abholstation bzw. in der Filiale angekommen, obwohl sie nie in Zustellung waren.

    Ist bei mir die letzten Tage auch passiert. Sendung im Verteilzentrum -> Auf einmal steht der Postler vor der Tür.


    Dieses Manjaro gefällt mir, nur bin ich noch nicht drauf gekommen wie ich ein Raid 1 dort erstelle.

  • Lastschrift hat den Nachteil, dass es keine Zahlungsgarantie und dadurch viele Rückläufer und Probleme gibt.

    Von einem Kauf auf Rechnung mit anschließender Überweisung mal ganz zu schweigen. Da hätte ich als Shop-Betreiber evtl. auch keine Lust drauf. Bei allen angebotenen Zahlungsarten (SOFORT, PayPal, Kreditkarte) hat der Händler ja die Zahlung (mehr oder weniger) sofort und garantiert.

    PayPal (mit Kreditkarte hinterlegt)¹ und Kreditkarte selbst sind KEINE Zahlungsarten bei denen der Händler unmittelbar eine Zahlung erhält; im Gegenteil
    das Disagio wird sofort fällig, und die Zahlung erfolgt frühestens nachdem diese beim Kunden durch das Kreditkartenunternehmen erfolgreich eingezogen wurde;

    Ausnahme: Debitkarten - Kreditkarten auf Guthabensbasis;

    SOFORT kassiert meines Wissens etwas zuviel an Gebühren;


    ¹ ähnliches gilt wohl auch f. Amazon Pay;


    will sich ein Händler wirklich absichern, dann läßt er einzig Vorauskassa zu; aber dann viel Spaß wieviele dann diesen Shop von vornherein meiden werden;


    hier gilt ohnehin das Vertrauensprinzip; vertraut der Händler dem Zahlungsmittel des Kunden nicht, kommt kein Vertrag zu stande;


    was ich gerade selbst erlebt habe, bei Amazon hätte ich 9 EUR Versand gehabt, direkt beim Shop des Marketplace-Händlers hingegen war der Versand gratis;

    als Zahlungoption gab es PayPal, Amazon Pay od. Kreditkarte;

    ich nahm Amazon Pay - nur um zu sehen was passiert, hätte auch PayPal nehmen können;


    Kreditkarte habe ich auch keine. Und nun?

    hast Du eine deart schlechte Bonität?

    eine Debitkarte gibts f. Lau, bei N26 bekommst sogar das Konto gratis dazu ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)


  • Schon interessant was da so versucht wird. Das "pi" so weit unten steht hätte ich nicht gedacht.

  • da kommen wieder die Unterschiede der Distris zum Vorschein; bei mir wäre das in /var/log/secure mitprotokolliert gewesen und ein cat hätte gereicht; ;)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • hast Du eine deart schlechte Bonität?

    eine Debitkarte gibts f. Lau, bei N26 bekommst sogar das Konto gratis dazu ...

    Ich habe eine Debitkarte (Giro / EC Karte). N26 bietet kein FinTS an, hat Auszahlungslimits die ich nicht so toll finde und die Geno Banken verweigern mitlerweile Transaktionen mit N26 wegen Betrugsvorfällen.


    Ersteinmal gefallen mir die Konditionen von vielen Kreditkarten nicht, bisher brauchte ich auch keine. Hatte im letzten Monat eine von AMZN beantragt, wurde aber abgelehnt, weil der Bank das angegebene Einkommen nicht gefällt. Insofern erstmal abwarten.

  • Ersteinmal gefallen mir die Konditionen von vielen Kreditkarten nicht,

    was konkret?

    deine Debitkarte ist aber nicht als Kreditkarte verwendbar, oder?

    irgendwie bin ich gegen den Begriff "EC-Karte" allergisch;:D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • perryflynn Bei mir in den Logs konnte ich die letzten Wochen etwas interessantes beobachten:

    Alle paar Stunden kommt eine asiatische oder lateinamerikanische IP vorbei und probiert E-Mail User bei SSH durch. Die E-Mailadressen (der Wert vor dem @ wird hierbei verwendet) sind oder waren valide, aber wie die einfach den falschen E-Mail Server nehmen.


    E-Mail für die Domain wird GApps bedient. Allerdings nehmen die den E-Mailserver für den FQDN (rDNS) hinter der Website der Domain, also völlig verkehrte Domain. Dazu haben natürlich die Mailadressen nichts mit den Benutzernamen zu tun.

  • was konkret?

    Ich meine dort wurden Kunden gekündigt, die 5x pro Woche am Geldautomaten standen.


    deine Debitkarte ist aber nicht als Kreditkarte verwendbar, oder?

    Nein, deswegen ist es ja auch eine Debitkarte.



    irgendwie bin ich gegen den Begriff "EC-Karte" allergisch;

    Die Karte und das Protokoll heißt nunmal so. Der nachfolgende Standard heißt Girocard. Ist ein legitimer Begriff und eine Standardzahlungsmethode für ELV in Deutschland.

    Einige Terminals handeln auch gerne vPay oder Maestro aus. (vPay scheint recht zügig zu sein) Kein Begriff gegen den man allergisch sein muss.

  • Nein, deswegen ist es ja auch eine Debitkarte.

    das ist nicht richtig; Kreditkarten auf Guthabensbasis nennt man auch Debitkarte;


    meine Allergie gegen "EC-Karte" hat andere Gründe; zu Beginn des Euros, war ich einige male in Dtl. unterwegs;

    und Kreditkarte war damals kaum akzeptiert, aber überall dieses "EC"-Logo, das war/ist aber eine Dtl.-eigene Extrasuppe,

    sprich es war/ist nichts anderes als ein dummes Lastschriftverfahren von einem Dt. Konto;

    die Karten wurden dabei durch das Kassen-Terminal in die "falsche" Richtung gezogen; irgendwie ostfriesisch :D


    Maestro hingegen muss man mit dem PIN am Terminal authorisieren und dies klappt auch länderübergreifend;


    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • Interessant. Wenn man mit reposync auf Debian Buster (VPS 1000 G8 Plus) das CentOS repo klonen möchte, hat der Base Folder 10019 Packages (ca. 14 GiB). Wenn man das auf meinem Odroid XU4 mit Armbian Buster machen möchte, hat der Folder nur 3122 Packages (ca. 3,8 GiB).... repo file ist das gleiche, und script zum Klonen auch... in den configs findet man ebenfalls keine Unterschiede.

    Laut yum repolist all auf dem XU4 hält der Base Folder auch diese ca. 10k Packages vor... logisch, ist ja auch der selbe mirror wie aufm VPS. Aber warum klont der da nur ein Drittel davon?! O.o


    Das regt mich grad schon wieder sowas von auf. ^^ woran kann sowas denn liegen?


    //EDIT: Mein NAS/Homeserver mit Debian Buster auf x86_64 zieht auch die ca. 10k Packages... wtf.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • das ist nicht richtig;

    Doch, das ist richtig.


    aber überall dieses "EC"-Logo, das war/ist aber eine Dtl.-eigene Extrasuppe,

    Ja, ich weiß.



    ein dummes Lastschriftverfahren von einem Dt. Konto;

    ELV (elektronisches Lastschriftverfahren). Ist ganz geil.



    Maestro hingegen muss man mit dem PIN am Terminal authorisieren und dies klappt auch länderübergreifend;

    Ja, ich weiß. Ist so ein europäisches Ding.


    woran kann sowas denn liegen?

    Clont der sich evtl. nur eine Architektur weg? Werden symlinks nicht aufgelöst?

  • Welchen Linux Desktop verwendet ihr aktuell so? Hab mir einen NUC gekauft, überlege aktuell was da drauf soll.

    Derzeit noch Kubuntu 18.04 LTS. Dank aktuellem lxd lassen sich neuere/alternative Linux-Varianten in Containern (auch mit Zugriff auf das X-Window-System) installieren, so dass man neuere Softwarekomponenten, weswegen man früher etwas neidisch auf Rolling-Release-Distributionen schielte, nicht missen muss (wenn man im Zweifelsfall nicht selbst zurückportiert, was bei qemu/gpg o.ä. jedoch problematisch ist). Der (für bis zu drei Rechner kostenlose) Livepatch-Dienst ist auch nicht zu verachten.

    Alternative: Fedora (einem eigenen Umstieg stehen derzeit noch ausstehende Tests mit lxd und zfs 0.8 entgegen) …

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Clont der sich evtl. nur eine Architektur weg? Werden symlinks nicht aufgelöst?

    Uhm, das kann sein. Aber das Ding ist, dass es bei CentOS eigentlich nur x86_64 gibt. :P

    Das mit den SymLinks kann ich mir nicht vorstellen. Aber mit der Architektur muss ich wohl nochmal recherchieren... das macht sowas ähnliches wie Sinn.


    //UPDATE: Tatsache. Ein --arch=x86_64 hat geholfen ^^ danke für den Denkanstoß H6G

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