Das längste Thema

  • Im Zweifelsfall einfach das machen, was auch auf der Seite steht. "und den Wert eines Thermometers aufzeigt, dass sich an Ihrem Arbeitsplatz befindet"

    Wenn man Thermometer einen Innen- und einen Außensensor hat, welcher zählt dann?

    Wenn ich meinen Arbeitsplatz heute in den Wintergarten verlege, zeigt der Innensensor bestimmt mehr an...

  • Wer läßt sich denn von Bildern verfolgen?:D


    des ist mal eine Ansage: "Most browser teams get burned out and realize they are better off shaving yaks for sweater wool."

    (gerade in einer Mailingliste gelesen)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Ich finde es irgendwie ein bisschen unverschämt, wie sich manche Leute über netcup aufregen. Klar, an manchen Stellen kann man vielleicht etwas nachbessern, aber man sollte immer die Preise hier im Hinterkopf behalten. Und wenn ich als Unternehmer mit mehreren tausend Kunden, welche auf meine Server zugreifen, keine Redundanz (oder bspw. ein Cluster) in der Serverstruktur bereitstelle, dann kann ich mich auch nicht aufregen, dass mein Server für 30 Minuten down ist.

  • Ich finde es irgendwie ein bisschen unverschämt, wie sich manche Leute über netcup aufregen. Klar, an manchen Stellen kann man vielleicht etwas nachbessern, aber man sollte immer die Preise hier im Hinterkopf behalten. Und wenn ich als Unternehmer mit mehreren tausend Kunden, welche auf meine Server zugreifen, keine Redundanz (oder bspw. ein Cluster) in der Serverstruktur bereitstelle, dann kann ich mich auch nicht aufregen, dass mein Server für 30 Minuten down ist.

    Sehe ich auch so, habe mir auch eine "Hochverfügbarkeit für Arme" gebaut und tut was es soll. Das zeigt nur mehr das derjenige eher nicht dafür geeignet ist. Zumal ich auch eher dafür bin am Tage neuzustarten als Nachts, da ich Nachts meinen Peak im Projekt habe. :D

  • Vor allem kann man nicht sagen, dass netcup das Vorgehen bei Massen-Reboots nicht verbessert hat. Man braucht sich nur die Forenthreads aus 2018 durchlesen, da ist einiges passiert...


    Klar, Optimierungspotenzial gibt es immer. Aber eine Vorlaufzeit von einem Monat, ein klar kommuniziertes Zeitfenster, keine gleichzeitigen Reboots identischer Produkte und mittlerweile sogar Extrawürste (Nodewechsel) gegen Aufpreis, ist mehr, als man sich im unteren Preissegment erwarten würde.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Warum ist es nicht eigentlich eine Mail mit einer Liste aller Reboot-Zeiten für meine Produkte? :/ Ich brauch nicht 20 mal die Erklärung warum und wie...

    Da ja eh alle drankommen und die Zeiten vermutlich sowieso auch für netcup intern gespeichert werden müssen, kann man doch auch eine Mail pro Kunde schicken :rolleyes:


    Die paar Stunden / Tage, die ich jetzt für Server A früher weiß, wann er dran ist, sind bei einem zeitlichen Abstand von mehreren Wochen eh nicht relevant


    Dazu kommt dann noch (gut, ist mein Problem) wenn in das selbe Postfach auch noch für mehrere Kundenaccounts Mails kommen. Muss ich in jeder Mail wieder gucken für welchen Kunden das jetzt ist.

  • Da es pro Server geht und nicht pro Kunde.

    Das ist doch kein Grund. Die Daten liegen doch eh alle vor.

    Netcup hat folgende Informationen:

    • Produkt P liegt auf Node N
    • Produkt P gehört zu Kunde K

    Aktuelle Schleife:

    1. Loope durch N
      1. Lege fest, wann N neugestartet wird (Magic)
      2. Speichere Zeitpunkt wann wir N neustarten
      3. Loope durch alle P des N
        1. Benachrichtige K des P, dass P zum Zeitpunkt des N Neustarts nicht erreichbar ist

    Neue Schleife(n):

    1. Loope durch N
      1. Lege fest, wann N neugestartet wird (Magic)
      2. Speichere Zeitpunkt wann wir N neustarten


    1. Loope durch K
      1. Suche zu allen P des K den Neustartzeitpunkt des N
      2. Benachrichtige K über alle Neustartzeiten seiner P

    // Edit: ich erwarte natürlich nicht, dass das jetzt geändert wird (ist mMn auch nicht so zu interpretieren). Aber würde es als deutliche Verbesserung des Prozesses einbringen

  • Das ist doch kein Grund. Die Daten liegen doch eh alle vor.

    Netcup hat folgende Informationen:


    Bei mehreren tausend Kunden auf Hardwarenodes und mehrere tausend VMs macht diese künstliche komplexität keinen Sinn mehr bzw. wird irgendwann einfach nur unwartbar. Da wäre es eher besser es über Sparehardware und Migration der VMs im Hintergrund zu lösen das aber macht auch keinen Sinn bei 3€ vServer 30 Spare Hardwarenodes bereitzuhalten.

  • Vielen Dank für die hier gezeigte Loyalität. Das wissen wir sehr zu schätzen!


    In der Tat können wir unsere Benachrichtigungsfunktion optimieren. Daran wird auch gearbeitet, allerdings hat das nicht die höchste Priorität. Unsere Entwicklerressourcen sind begrenzt. Derzeit wird priorisiert an unserer neuen Website und einem automatisierten, kostenlosen* Produktinhaberwechsel gearbeitet.



    VG Felix


    *für einige Domainendungen fallen Kosten für den Inhaberwechsel seitens der Vergabestelle an. Diese müssen wir weiterreichen.

  • Na ja, die Loyalität hat ja auch einen guten Grund - gutes Produkt; gemessen am Preis exzellent. Entsprechender, direkter, klarer Service.

    Re: Inhaberwechsel: Feine Sache - werden dann die virtuellen IPs irgendwie mit berücksichtigt oder können dann sogar Netze über mehrere Produktinhaber gespannt werden?

    Jetzt fehlen nur noch die Server ganz ohne externe IPs (vielleicht mit NAT oder proxy) im Wunschkonzert.

  • Re: Inhaberwechsel: Feine Sache - werden dann die virtuellen IPs irgendwie mit berücksichtigt oder können dann sogar Netze über mehrere Produktinhaber gespannt werden?

    Die Netze werden mit umgezogen, wenn alle Server umgezogen werden, welche das Netz nutzen.


    Aus rechtlichen Gründen können wir leider nicht kundenübergreifende VLANs anbieten.

  • Hallo gil ich antworte Dir mal hier, weil das in den anderen Thread nicht passt.


    in meinen Verträgen mit Netcup wurde für Rootserver eine mindestverfügbarkeit von 99,9% im Jahresmittel vereinbart.

    D.h. der Dienst darf maximal 8,76h im Jahr nicht zur Verfügung stehen. Ich kann mir aber nicht aussuchen, wann ich diese 8h gerne beanspruchen möchte, ob nun morgens um 10 oder mitten in der Nacht. Das ist das Prinzip der höheren Gewalt. Und CPU-Bugs in der Cloud gehören zur höheren Gewalt.

    Hier ist eine Mitigation sehr wichtig, ansonsten kann man Dir Kundendaten klauen.


    Ich nehme lieber 30 Minuten Downtime in kauf, als dass meine Kundendaten unkontrolliert im Umlauf sind.


    Wenn die Infrastruktur allerdings so wichtig ist, dass sie keine Downtime von 30 Minuten verkraftet, dann sollte man Single Points of Failure eliminieren und seine Dienstleistung hochverfügbar gestaltet. Das ist die Aufgabe Deiner Systemadministratoren.


    Netcup ist immernoch ein Premiumdiscounter, und ich denke die Website gibt darüber genügend Auskunft. Hier gibt es auch keine Porsche-Preise, im Gegenteil. Finde mal KVM mit dedizierten Kernen zu den Preisen. Natürlich gibt es an einigen Stellen Anlass zur Kritik, aber ich denke Netcup ist an vielen Stellen sehr kulant, auch was individuelle Leistungen anbelangt.


    Ich bin mir auch sicher, dass wenn Du deine Infrastruktur mit den gleichen Leistungsdaten zum großen A umziehen würdest, dass du bei Netcup nur 10% von dem bezahlen würdest, was du bei A bezahlen würdest.


    In sofern teile ich Deine Einschätzung nicht.

  • Angekündigte Wartungsarbeiten zählen doch sowieso nicht in die Mindestverfügbarkeit der SLA rein, oder? :/


    Ansonsten kann ich nur sagen: Mein System muss ich nicht babysitten bei einem Neustart, wurde nämlich vernünftig eingerichtet :D