Das längste Thema

  • Ich würde nämlich gern etwas Russisch und vielleicht Neugriechisch üben....

    Hebräisch hat auch was :D


    da fällt mir ein, musste lachen, als mein Arbeitskollege im CNN gesehen hat, wie die die Schienen und Weichen in Chicago angezündet haben, und er gesagt hat, weil das mit der Längenausdehnung sonst problematisch gewesen wäre; 8o

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Meinungspluralismus ist wichtig. Allerdings lassen Herren wie FeFe keinerlei Diskurs darüber zu.

    Ich höre mir das gerne an und entscheide dann, ob das die Welt gefährdet.

    Da kann ich nur zurückfragen: Wayne interessierts?

    Ich mache mir mehr Sorgen um die Sicherheit unserer Kinder wegen all der unregistrierten Küchenmesser in der Welt, die in der Hand von geistig verwirrten Personen Unheil anrichten, als um ein paar messerscharfe vielleicht verletzende Worte. Eine intakte Gesellschaft muss auch diametral konträre Meinungen aushalten. In Zeiten von „Helicopter-Parents“ und allgemeiner Wehleidigkeit ist die halt nicht mehr der Fall. Hauptsache man hat Feindbilder, die man für das eigene Unwohlsein verantwortlich machen kann?! Ist das nicht genau das, was die anderen in ihrer Apologetik auch tun? Soll jeder reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ein Jeder richtet sich selbst.

  • Hay,


    ein paar messerscharfe vielleicht verletzende Worte.

    Eine intakte Gesellschaft muss auch diametral konträre Meinungen aushalten.

    eine Beleidigung ist keine Meinung und das muss man auch nicht akzeptieren. In einer intakten Gesellschaft (die es nirgends gibt), gäbe es keine Beleidigungen, keinen Rassismus, keinen Sexismus. Eine Gesellschaft darf sich auch weiter entwickeln und dazu gehört sprachlicher Atavismus irgendwann nicht mehr dazu - aber auch nicht das Gegenteil, denn Extreme sind nie gut. Dinge sollte man schon klar sagen dürfen, solange es sachlich geschieht.


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • Mal was anderes.


    Ich schreibe einen Sektor voll mit:

    dd if=/dev/urandom of=/dev/sdx bs=512 count=1 seek=49 dann müsste ich doch in den 50. Sektor schreiben.


    Lese ich den Sektor aber mit der LBA Adresse 50 aus, ist dieser komplett leer. In LBA 49 hingegen sind die zufälligen Daten.

    Wo habe ich einen Denkfehler hier?

  • Wenn du einen Block überspringst, überspringst du den Block mit der Adresse 0, also schreibst du an Adresse 1.


    Wenn du 49 Blöcke überspringst, lässt du Blöcke 0 bis 48 aus und schreibst an Adresse 49...

    Current Servers

    morpheus: Root-Server M SSD v6a2
    apoc: VPS 50 G7
    link: Storage-Server S 1000 G7

  • eine Beleidigung ist keine Meinung und das muss man auch nicht akzeptieren. In einer intakten Gesellschaft (die es nirgends gibt), gäbe es keine Beleidigungen, keinen Rassismus, keinen Sexismus.

    Wann ist eine Meinung beleidigend? Wann wird Meinung zur Ideologie? Wo fängt Rassismus oder sein Untertypus Sexismus an, wo endet er?


    Nur als Beispiel:

    Als vor ein paar Jahren die ein Öffentlicher Verkehrsbetrieb in meiner Stadt eine Plakatwerbung gemacht hat, deren Sujet darin bestand, dass eine der beiden darin abgebildeten sitzenden Frauen, beide betrachten dabei aus nächster Nähe das Gesäß eines im Bus stehenden Mannes (ein Gesicht war nicht erkennbar) betrachtend meinte: „Ich sag doch, du solltest mehr Bus fahren.“, sah der Werberat darin keinen Sexismus, viele andere Personen, darunter auch etliche Frauen, waren anderer Meinung.


    Und genau das ist die Crux an der Meinungsfreiheit - wer bestimmt denn, wo Meinung endet? Sitte und Moral? Selbsternannte Sittenwächter? Kommissionen? Richter in Anwendung von Gesetzen?


    Das Internet ist freilich kein rechtsfreier Raum, sondern ein regelrechter Kollisionsraum, in dem Rechtsordnungen, Wertvorstellungen und eben Meinungen aufeinanderprallen. Ein perfekte Gesellschaft, die nur gleichgeschaltete Meinung, keine Beleidigungen und *ismen kennt, halte ich für eine Dystopie, die Orwell'sche Ausmaße auch ideell weit überträfe.

  • Ein perfekte Gesellschaft, die nur gleichgeschaltete Meinung, keine Beleidigungen und *ismen kennt, halte ich für eine Dystopie, die Orwell'sche Ausmaße auch ideell weit überträfe.

    Na, 1984 haben wir ja doch schon sehr weit hinter uns gelassen, unsere Möglichkeiten heute sind ungleich größer, als sich Orwell jemals hat vorstellen können (oder wollen). Vielleicht wollte er uns auch einfach nicht beunruhigen ;).

  • Hay,


    Wann ist eine Meinung beleidigend?

    Das ist mir egal und habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass eine Beleidung keine Meinung ist. Dieser Argumentationstrick zieht bei mir nicht.


    Wann wird Meinung zur Ideologie?


    Ist hier nicht gefragt (ebenso umgekehrte Kausalität: Ideologie ist immer einen Meinung). Hier hilft die Begriffsbestimmung. "Ideologie" ist immer negativ und ausschließend ("Ich handle nach bestimmten Maßstäben und alle andere müssen das auch tun."). Der andere Begriff ist hier "das Ideal" ("Ich handle nach bestimmten Maßstäben und akzeptiere, dass es andere Ideale gibt") und das ist positiv und einschließend. Also wird Meinung dann zur Ideologie, wenn sie keine anderen Meinungen zulässt.


    Wo fängt Rassismus oder sein Untertypus Sexismus an, wo endet er?

    Seit wann ist Sexismus ein Untertyp von Rassismus? Beides sind Ausprägungen von Diskriminierung und kommt häufig zusammen vor, aber Rassismus und Sexismus sind etwas anderes. Schließen wir logisch: Ein Sexist muss kein Rassist sein. Ich kann mir viele sexistische 68er vorstellen (persönlich bin ich der Meinung, die meisten, und ich hätte da auch gute Argumente, aber das steht nicht zur Debatte), aber kaum einen als Rassisten (solche Sondererscheinungen wie Horst Mahler mal ausgenommen, der damals überzeugt linksextrem war, heute überzeugt rechtsextrem ist). Ist die Frage, ob ein Rassist KEIN Sexist sein kann - wer über Abstammung und Geburtsrecht einen Unterschied trifft, dem ist Sexismus inherent. In diesem Zusammenhang wäre Rassismus wohl eher ein Untertyp von Sexismus.

    Nur als Beispiel:


    Beispiele sind Einzelfälle. Und wenn wer das Beispiel so sieht - oder anders - sagt das gar nichts darüber aus. Es gibt auch Gruppen, die nichts Schimmes in Kinderf*ckerei sehen (das vatikanische Mißbrauchsgipfel ist ja gerade zuende gegangen), das bedeutet aber nicht, dass die Mehrheit dieser Meinung folgen würde. Dadurch, dass Einzelne (auch viele Einzelne) das gut finden, wird es nicht gut.


    Und wenn Frauen in Deinem Beispiel das als Sexismus empfunden haben, meinetwegen, ihre Meinung. Fortpflanzung und der Spaß daran gehören zum Leben dazu und es gibt Leute, die der sexuelle Wettbewerb hinreichend frustriert, um aus Eigeninteresse diesen auszuschalten zu wollen. Die Grenze, wann etwas too much ist, wird durch die Gesamtheit der Gesellschaft getroffen. Nachfolgend ebenfalls ein Beispiel mit einem CMA-Poster.


    [Blockierte Grafik: https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z/IrQAAOSwUKhbjmvD/%24_57.JPG]


    Zum einen ist das noch nicht mal witzig, zum anderen eher offensichtlich statt zweideutig und es ist meiner Meinung nach klar sexistisch, denn es geht hier um gar nichts anderes. Geht es jetzt ums Essen, geht es darum, Bauern als Ehepartner attraktiv zu machen oder geht es rein um den anschließenden Geschlechtsakt?


    Und daran haben Medien auch ihren Anteil und man kann es als gut betrachten oder nicht, aber Medien (in unserer freiheitlichen Umgebung) spiegeln auch nur die Meinung wieder, welche sich als Meinung am besten verkaufen lässt (im Gegensatz zu den paranoiden Aluhutträgern geht das qui bono nicht in Richtung politischer Einflussnahme, sondern ganz flach in Richtung Auflage und Werbeerträgen - aus diesem Grund halte ich eine relativ unabhängige öffentlich-rechtliche Medienlandschaft trotz allem für wichtig). Da sich jede Zeitung / Sender eine Zielgruppe definiert, die zwar überlappend, aber nicht identisch sind, gibt es trotzdem einen Pluralismus - man muss es nur akzeptieren und nicht nach News und Fake News unterscheiden nur alleine aufgrund der persönlichen Einstellung.

    Ein perfekte Gesellschaft, die nur gleichgeschaltete Meinung, keine Beleidigungen und *ismen kennt, halte ich für eine Dystopie, die Orwell'sche Ausmaße auch ideell weit überträfe.


    das sind sehr viele Annahmen für eine perfekte Gesellschaft. Wenn für Dich eine perfekte Gesellschaft aus gleichgeschalteter Meinung besteht, dann sagt das viel über Dich aus - aber nichts über eine perfekte Gesellschaft. Keine Beleidgung, keine *ismen = Gleichschaltung? Gewagt. Im Umkehrschluß hieße das, um einer Gleichschaltung zu entgehen, bräuchte es Beleidigungen und *ismen? Ich gebe zu, wenn ich so argumentieren würde, würde ich es genauso auf die Spitze treiben. Aber gottseidank hat beides nichts miteinander zu tun.


    Eine perfekte Gesellschaft MEINER Färbung ist eine Gesellschaft, wo ein Diskurs gepflegt wird, der in der besten Lösung endet und ohne persönliche Angriffe auskommt. Eine perfekte Gesellschaft braucht keine Regierung, sondern aufgeklärte Anarchie (das stellt leider sehr hohe Ansprüche an den Intellekt, insofern eher Utopie) und höchstens eine Art gesellschaftliche Verwaltung, weil der Einzelne nicht den Überblick über alles haben kann und die über Mehrheitsbildung möglichst das Interesse an persönlicher Vorteilnahme ausgleicht.


    Es muss noch nicht einmal (weil man das unterstellen könnte) unter Ausschaltung von Emotionen passieren. Es muss nur die Dominanz der Emotion bei Entscheidungen gebrochen werden - und das fällt vielen Menschen schwer. Mir nicht so, ich bin nach Meetings schon häufig gefragt worden, ob ich nicht gemerkt hätte, dass ich gemobbt oder beleidgt worden wäre. Ich nehme es als nicht sachliche Argumentation zwar machmal bewußt war, aber stufe es als irrelevant ein, ziehe es nicht in meine Überlegungen ein und so kann ich bessere Entscheidungen treffen. Da ich aber regelmäßig in der Minderheit bin, überwiegen die impulsgetriebenen neurotypischen Gesprächsteilnehmer :D


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • das sind sehr viele Annahmen für eine perfekte Gesellschaft. Wenn für Dich eine perfekte Gesellschaft aus gleichgeschalteter Meinung besteht, dann sagt das viel über Dich aus - aber nichts über eine perfekte Gesellschaft. Keine Beleidgung, keine *ismen = Gleichschaltung? Gewagt. Im Umkehrschluß hieße das, um einer Gleichschaltung zu entgehen, bräuchte es Beleidigungen und *ismen? Ich gebe zu, wenn ich so argumentieren würde, würde ich es genauso auf die Spitze treiben. Aber gottseidank hat beides nichts miteinander zu tun.

    Wenn selbst Sir Karl Popper ironischerweise vom „Himmel auf Erden“ spricht, wenn die Laissez-Faire-Gesellschaft der Offenen Gesellschaft gegebenüberstellt, dann darfst Du auch mir Ironie ohne Anführungszeichen zuzugestehen, da wir uns einig sind, dass es keine perfekte Gesellschaft geben kann. Denn, wenn ich den Bogen weiter spannen darf, eine wahrhaft perfekte Gesellschaft würde in Harmonie und Glückseligkeit leben - „Aurea prima sata est aetas, quae vindicae nullo, sponte sua since lege fidem rectumquae colebat.“ heisst es in Ovids Metamorphosen. D.h. sein Goldenes Zeitalter geht von Konfliktfreiheit aus, die der menschlichen Natur, wie wir sie kennen, fremd ist und dies setzt Gleichheit voraus, die widerspruchslos existiert. Folglich, berücksichtigt man die Natur der Menschen, und da besonders die Vielfalt, die der Menschheit innewohnt, ist eine perfekte Gesellschaft, wie Du schon ausgeführt hast, unerreichbar.

    Wenn Du also Achtung vor jener Vielfalt der Menschheit hast, wirst Du den einzelnen Menschen zugestehen müssen, dass er Deinem Ideal, wie auch dem anderer Mitmenschen gerade nicht entsprechen muss, dass also Menschen auch im besten der schlimmen Fälle nur „Rüpel“ sind, im schlimmsten Fall aber alles verkörpern, was -subjektiv oder objektiv- zu Recht sei dahingestellt, Deine vollste Verachtung verdient. Es ist also kein Folgeschluss, dass Beleidigungen und *ismen notwendig wären, aber in einer aufgeklärten und offenen Gesellschaft muss soviel Toleranz vorhanden sein muss, mit ihnen leben zu können.
    Wir werden diese philosophischen Gräben, die sich letztlich um die Frage, was Gut, was Böse ist, drehen, heute nicht zuschütten. Mein Plädoyer diente lediglich der Verachtung der Wehleidigkeit, die Zeichen unserer Zeit ist und auch dem in seinem Wortsinn verdrehten Begriff „Diskriminierung“ innewohnt. In der Art, wie dieser seit einigen Jahren gemeinhin gebraucht wird, setzt er nämlich eine ubiquitäre Gleichheit, die zwar hinsichtlich der Würde des Menschen unbestritten, nicht aber hinsichtlich der Befähigungen und Prägungen des einzelnen Individuums besteht, voraus. Unter diesen Vorzeichen wird aber aus dem noblen Ansinnen, der Diskriminierung, die übersetzt eben „Unterscheidung“ (von lateinisch discriminare - trennen, unterscheiden, eine Unterscheidung treffen) und gerade nicht völlige Unterschiedslosigkeit bedeutet, die Vorsilbe „Anti“ voranzustellen, unterschiedslose Gleichmacherei - und auch das ist letztlich die Urform der Gleichschaltung, der ich nur unterstellen kann, eben eine „perfekte Gesellschaft“ als das Unrecht par excellence ist, zum Ziel zu haben.

    Der Gleichheitssatz gebietet ja, im wesentlichen Gleiches gleich und im wesentlichen Ungleiches ungleich zu behandeln. Letzteren sehe in einer Anarchie, sei sie nun aufgeklärt oder nicht, keinesfalls gewährleistet. Wovon Du im Idealfall offenbar ausgehst ist, entspricht wohl mehr dem Menschenbild als ζῷον πολιτικόν Zoon politikon bei Aristoteles, oder?


    Zu meiner Aussage zu Rassimus und Sexismus möchte ich anmerken, dass ich mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt habe: Ich glaube nur, im letzten Jahrzehnt eine gewisse Radikalisierung zu beobachten, wenn das Wort „Diskriminierung“ in einem Zusammenhang benützt wird, der de facto auf Privilegierung aufgrund der Geschlechtlichkeit statt auf wahre Gleichberechtigung hinausläuft. Dabei spielen auch neu geschaffene Klischees mit, aufgrund derer es, wie ich meine, erst recht zu Benachteiligungen kommt. Bei der Schilderung dieser persönlichen Wahrnehmung, möchte ich es auch belassen. Ich hoffe nur für unser aller Kinder, dass meine Befürchtungen nicht zutreffen.


    Die Fähigkeit „über den Dingen zu stehen“, wenn es untergriffig wird, besitzen jedenfalls die wenigsten von uns. Wenn Du sie in dem Ausmaß beherrscht, wie Du schreibst, kann ich Dir nur gratulieren, denn mir, der ich als duldsam und gutmütig beschrieben werde, ist dies nur bis zu einer gewissen Toleranzgrenze möglich.


    Ich stelle allerdings fest, dass das längste Thema sich wieder einmal als Ort tiefgründiger Gedanken erwiesen hat, wobei wir uns sehr weit von einer der Vorgaben des TE („..., aber ich finds einfach schoen wenn man sich das ein oder andere erzählt, was nicht unbedingt mit Problemen zutun hat“) entfernt haben.


    An diesem Punkt Hochachtung vor Deiner Redegewandheit, ein herzliches Danke für die Gedanken, die ich nun setzen lasse! Chapeau!

  • Hay,

    Wovon Du im Idealfall offenbar ausgehst ist, entspricht wohl mehr dem Menschenbild als ζῷον πολιτικόν Zoon politikon bei Aristoteles, oder?

    Naja, Altgrieche halt :) Ich habe die Schriften im Original gelesen und das trägt zur Bildung bei. Das Ganze an einem humanistischen Gymnasium mit meiner Sprachfolge Latein, Französisch, Altgriechisch (Leistungfach im Abitur), Englisch und im Abizeugnis prangt da "Graecum" und "Großes Latinum"? Das prägt :D und hat (heute) nicht mehr jeder.


    Ja, richtig Aritoteles, plus der Sokratische Dialog und die Erkenntnis seines "ich weiß, dass ich nicht weiß" - nämlich, dass das eigene Wissen Lücken hat, nicht vollständig ist und man bestrebt sein sollte, nach dem Erkennen einen Willen zu entwickeln, diese aufzufüllen. Plus Platos (Höhlengleichnis), plus ein bißchen Sophismus (aber wirkich nur ganz wenig), dafür sehr viel Stoa bis hin zu Kants Aufklärung.


    Das umreißt im Wesentlichen die Eckpfeiler meiner Gedankenwelt.

    An diesem Punkt Hochachtung vor Deiner Redegewandheit, ein herzliches Danke für die Gedanken, die ich nun setzen lasse! Chapeau!

    Allzeit bereit & retour. Und es tut immer mal gut, sich auch auf dieser Ebene auszutauschen.


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • Ist euer VPS Plus (1000) auch down (mit dem wunderschönen Schriftzug "Server Informationen konnten nicht ermittelt werden" in SCP)?:|

    meiner läuft ganz normal; eventuell irgendwas auf dem Knoten wo Deiner läuft ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Danke eNBeWe


    Vielleicht sollte man auch schlafen gehen und nicht informatikermäßig 2 Nächte und einen Tag am Stück in Dinge investieren.

    Vielleicht sollte man ausgeschlafen Bootloader modifizieren.


    Mir machen da ein paar Interrupts Probleme: https://en.wikipedia.org/wiki/INT_13H

    Wenn ich ~600 Sektoren am Stück lese meckert das Hardware AMI-Bios nicht herum. SeaBios (qemu) beschwert sich aber, dass ich ein 64k Boundary überschreibe. Lese ich die Sektoren Stück für Stück ein, beschweren sich beide Systeme mit 0x01 über einen nicht erlaubten Call.

  • H6G

    vlt. ist das "number of sectors to be read, (some Phoenix BIOSes are limited to a maximum of 127 sectors)" die Erklärung ...

    127 Sektoren = 63½ kByte

    in welchem CPU-Mode bist Du beim AMI-Bios?

    (real?, v86?)

    bei qemu, liegts am Wirtsystem, welches ja den Interrupt emuliert ...



    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)