Das längste Thema

  • die Frage ist eher, was will man messen;

    will man sich die Clientverteilung grundsätzlich ansehen, dann hat Linux in Form von iOS bzw. Android wohl die Nase vorne,

    gibt auch mehr Heizflossen als Desktop-PCs ...


    sieht man sich die Verteilung des OS auf Desktopsystemen (PCs) an, dann hat Windows einen 70-80%-Anteil, und knapp 20% sind MacOS

    und Linux geht unter;

    deine Frage nach Server OS; hier einfach die plumpe Antwort: nein, weil das ist nicht meßbar;

    diese Statistik ist einfach daraus entstanden, indem man den Useragent, welcher mitgeschickt wird, sich näher angesehen hat;

    und ein Server ist nicht zur Nutzung des Internets gedacht, wie man es auf einem Desktop gewohnt ist;

    (analog dazu sind wohl auch die Statistiken über den IPv6-Ausbau entstanden, wenngleich das Quatsch ist)


    und wenn Du in Firmennetze siehst, auch da kann es sein, dass es bei den Server OS mehr Windows und andere Systeme gibt als Linux ...

    vor allem wie misst Du es? physikalische Hosts? virtualisierte Server?

    Verteilung nach Stoage in TByte?

    bei mir in der Arbeit hat eindeutig auf der Serverseite Windows mit zOS die Nase vorne;

    spätestens dann wenn Du ein Active Directory, MS Exchange System kombiniert mit Fileservern auf Windows Basis in der Firma hast,

    nimmt Linux nur noch einen verschwindenden Anteil ein; da hast dann sogar auch noch DNS/DHCP-Server auf Windows Basis;


    in heimischen Netzwerken sieht die Welt dann anders aus: die von dir genannten embedded Systeme wie NAS, Router, auch Multimedia Devices wie TV od. Streaming Boxen od. der z.B. der FireTV-Stick sind durchgängig Linux basierend;


    würd ich mein eigenes LAN als statistische Kenngröße nehmen, dann würd ich auch eher meinen, daß Windows die Nase vorne hat, wenngleich ich auf meinem Windows PC 8 VMs mit Linux betreibe, das TV auch irgend ein Linux basierendes OS hat, der FireTV Stick Android basierend (ebenfalls ein Linux Derivat) ist, der Router ein MiniPC mit Linux ist, u.a.m.

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Wie will man das bei Servern messen?


    Das ändert sich doch permanent im größeren Maße - ich sag nur Cloud und vor allem horizontales Autoscaling.


    Und natürlich - wie will man in Firmennetze reinschauen? Und darin stehen nicht wenig Server, ich würde die Anzahl bei mir auf Arbeit irgendwo im Höheren vierstelligen, wenn nicht sogar im fünfstelligen Bereich schätzen. Aber das ändert sich durch Autoscaling permanent und es werden auch viele Stacks permanent weggekloppt und wieder hingestellt - Entwicklung und Infrastructure as Code halt...


    Ich halte das für unmessbar, wenn man es repräsentativ und sicher wissen will.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • ich würde die Anzahl bei mir auf Arbeit irgendwo im Höheren vierstelligen, wenn nicht sogar im fünfstelligen Bereich schätzen.

    10 000 Server:/

    halt ich jetzt fast f. eine 10er Potenz zuviel ...

    (jetzt net nur wegen diverser Kenngrößen wie CPU, RAM, HDD, sondern auch wo stellst des physikalisch hin,

    auch wenn des evtl. im Verhältnis 1:10 virtualisert is)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • (jetzt net nur wegen diverser Kenngrößen wie CPU, RAM, HDD, sondern auch wo stellst des physikalisch hin,

    auch wenn des evtl. im Verhältnis 1:10 virtualisert is)

    Cloud regelt... wir sind ein riesiger Konzern, da kann das schon mal passieren... ^^


    Wenn ich mal so grob nehme, was wir an Servern im Team betreuen und das mal die Teams nehme, dann ist meine Schätzung sogar garnicht mal so unrealistisch. Im Gegenteil, zu niedrig. Genauere Zahlen nenne ich dazu aber nicht. ;)


    Könnte ich eh nicht, denn man kann das halt eh nie genau erfassen. Du kannst im einen Moment doppelt so viele Server wie in nem anderen Moment haben, einfach nur weil Workload da ist und die ASGs die Umgebungen hochskalieren. Passiert halt... In der Cloud ist ein Server eh ein Wegwerfprodukt.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Wenn das mit der Virtualisierung so weitergeht, dann kommt irgendwann der Moment, wo jemand auf die geniale Idee kommt, dass man physikalische Server gar nicht mehr braucht und man sie deshalb am besten gleich direkt zum Entsorgungsbetrieb liefern lässt.

  • in einem anderem Bereich ist derartiges quasi eh schon passiert,

    da wird Schwarzpulver im übertragenen Sinn in den Beton gemischt,

    damit ma die Fassade net streichen muss ...:D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • in einem anderem Bereich ist derartiges quasi eh schon passiert,

    da wird Schwarzpulver im übertragenen Sinn in den Beton gemischt,

    damit ma die Fassade net streichen muss ...:D

    Und abreissen mit der Abrissbirne muss man das Gebäude auch nicht, man entzündet einfach das Schwarzpulver. :D:D

  • wobei irgendwie glaubt ma fast es gibt a globale doppelte Buchhaltung,

    sobald a der Kredit abgestottert, geht die Hütte od. was auch immer

    damit finanziert wurde in Luft auf bzw. is ein Sanierungsfall;;)


    wenn der Kredit auf der Passivseite futsch is,

    wieso sollt da dann noch was auf der Haben Seite haben :D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • hier sprechen wir aber dann von virtualisierten Servern;

    Jain... bei AWS mit dedicated Hosts schon irgendwie. Der Server wird ja auch nicht im wahrsten Sinne des Wortes weggeworfen, sondern die Ressourcen wieder freigegeben.


    Ansonsten - wenn wir irgendwo anders richtige Dedis anmieten, da betreue ich unter Anderem auch ein paar größere Kisten, dann bleiben die natürlich bestehen. Die werden dann quasi normal betriebsgeführt, wie vorher "in der alten Welt".


    Es läuft eh das meiste auf diesen sog. "serverless Betrieb" raus, wo man dann nicht mal mehr eigene Server betreut, sondern die Ressourcen für seine Applikation gleich mehr oder weniger SaaS einkauft. Cloud halt.


    in einem anderem Bereich ist derartiges quasi eh schon passiert,

    da wird Schwarzpulver im übertragenen Sinn in den Beton gemischt,

    damit ma die Fassade net streichen muss ...

    Irgendwas mit amerikanischen Neubaublocks und Flugzeugen. *duckundweg*

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Microsoft, also der "Herr der Mails", hat mir ein paar Mails geschickt, weil ich was an meinem Konto verändert habe. Davon ist keine im Spam gelandet, das würde ja ein ganz schlechtes Bild auf den IP-Blocker werfen. Nein, besser: alle Mails wurden in die Quarantäne verschoben, weil zu schlecht für Spam:/

    Code
    DMARC_POLICY_REJECT (20) [accountprotection.microsoft.com : No valid SPF, reject]
    R_DKIM_REJECT (10) [accountprotection.microsoft.com:s=selector1]
    R_SPF_FAIL (10) [-all:c]
    RBL_UCEPROTECT_LEVEL1 (3.5) [17.58.63.179:from]
    BAYES_SPAM (2.5) [99.99%]
    FORGED_RECIPIENTS (2) [xxx, xxx]
    RBL_UCEPROTECT_LEVEL2 (1.5) [17.58.63.179:from]
    MID_RHS_NOT_FQDN (0.5)
    R_MIXED_CHARSET (0.191011) [subject]
  • Gerade von einem anderen Provider eine Mail bekommen, dass die Wartungsarbeiten jetzt beendet sind... Wartungsarbeiten? Die hätten mir vielleicht vorher auch Mal was schicken können:/

    Noch besser wäre es gewesen, wenn der Server ordnungsgemäß/überhaupt heruntergefahren worden wäre... Ich glaube ich brauche einen neuen Anbieter für Backups. Die Datenpartition ist auch zerschossen...

  • Gibt es irgend eine Möglichkeit hier beim "normalen" Hosting per SSL (predis / php) auf einen Redis Server zuzugreifen?

    stunnel scheint eigentlich genau das zu sein was ich suche.. Aber das kriege ich natürlich nicht auf dem shared hosting installiert.

  • Jedenfalls sollte jedem, der das notwendige Wissen für den Betrieb eines Servers mitbringt, klar sein, dass Microsoft keine Lizenzen verschenkt und, was in der Leistungsbeschreibung nicht explizit drinnen steht, auch nicht dabei ist.

    Ich weiß nicht, ob das für dich zählt, aber im Rahmen vom Microsoft Imagine stellt Microsoft Schülern tatsächlich Lizenzen zur Verfügung. Klar, n ganzes Rechenzentrum kann man damit wohl eher nicht ausstatten...

  • Ich weiß nicht, ob das für dich zählt, aber im Rahmen vom Microsoft Imagine stellt Microsoft Schülern tatsächlich Lizenzen zur Verfügung. Klar, n ganzes Rechenzentrum kann man damit wohl eher nicht ausstatten...

    Ja, mir sind Educational Licenses durchaus bekannt - aber die sind in aller Regel auch nicht für den Serverbetrieb in einer Konstellation wie hier gedacht.

  • [...] gedacht.


    timkoop Ich würde mal ganz frech behaupten, dass man mit mehr als einem Account und ein paar Photoshop Skils einem Textverarbeitungsprogramm, einem Drucker und einem Kugelschreiber auch auf mehr als drei Jahre Nutzungsdauer kommt, da das ganze nicht an eine spezielle Institution gebunden ist, sondern ein einfacher Wisch reicht.

    Und nein, das habe ich nicht vor, ne Desktop Lizenz hab ich und Windows Server - naja, wozu...

  • Ich würde behaupten, dass man die Schlüssel auch weiter nutzen kann

    Keine Ahung.
    Nutze den Schlüssel nicht mehr, weil es nur eine Windows 7 Pro Lizenz war und ich mir in der Ausbildung dann Windows 7 Ultimate gekauft habe.

    Wollte alle Funktionen von Windows 7 nutzen und habe dann später ein Upgrade meiner Ulitmate Version zu Windows 10 Pro durchgeführt.