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  • aRaphael Ich nehme an es geht um das diskstats Plugin?


    Was steht denn in /proc/diskstats und /sys/block/*/stat? :)


    Falls da keine großartigen Unterschiede feststellbar sind, könnte es auch ein Bug im Plugin sein.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • aRaphael Ich nehme an es geht um das diskstats Plugin?


    Was steht denn in /proc/diskstats und /sys/block/*/stat? :)


    Falls da keine großartigen Unterschiede feststellbar sind, könnte es auch ein Bug im Plugin sein.

    Ja, genau, das diskstats plugin


    /proc/diskstats und /sys/block/*/stat geben auch auf diesen Servern jeweils die 14 bzw. 11 Spalten aus.

    Allerdings deutlich weniger Zeilen.

    /sys/block/*/stat liefert dort nur eine einzige stat-Datei


    Evtl tatsächlich ein Bug im Plugin.

    (GIbt nur n-1 statt n Infos raus, was bei n=1 dann gar nix mehr liefert :D)

  • Evtl tatsächlich ein Bug im Plugin.

    (GIbt nur n-1 statt n Infos raus, was bei n=1 dann gar nix mehr liefert :D)

    Nein, ist kein bug im Plugin. Ich habe es mir eben mal angesehen. Alles korrekt.

    Die Latency wird natürlich nur für die Devices angezeigt, bei denen diese Info auch in der stat-Datei enthalten ist. Das sind die Spalten 4 und 8.

    Das Plugin überprüft das:

    Code
    # Does the device provide latency information?
            $devstat{'does_latency'} =
              $devstat{'rd_ticks'} + $devstat{'wr_ticks'} ? 1 : 0;

    Da diese Info auf den entsprechenden Servern gar nicht vorhanden ist, zeigt munin auch nix an.


    Also doch: 8)

    (Oder die haben das blockiert, weil sie nicht wollen, dass man die latency ihrer Platten sieht :D)

  • Lesenswert: "Western Digital: Cloud-Festplatten droht Datenlöschung durch Malware"

    […] The My Book Live and My Book Live Duo devices received its final firmware update in 2015. […]

    Advisory Summary

    At this time, we recommend you disconnect your My Book Live and My Book Live Duo from the Internet to protect your data on the device.

    CVE Number: CVE-2018-18472

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Besonders nett finde ich ja

    Zitat

    In some cases, this compromise has led to a factory reset that appears to erase all data on the device.

    Appears to? Das klingt ja fast so, als ob Western-Digital nicht mal sicher wüsste, ob ein Werksreset die Daten auf der Platte löscht.

  • Lesenswert: "Western Digital: Cloud-Festplatten droht Datenlöschung durch Malware"

    Ohje :D

    Aber da wundert es mich nicht. Ich hab ja auch ein Nas von denen MyCloud EX 2 Ultra... und da waren mal feste SMTP Daten in der Firmware drin zum senden von "ALERTS". Nur das jeder die runter laden konnte und dann auch damit Mails verschicken hätte können dachte wohl niemand xD

  • Ein Rätsel ...

    https://forum.netcup.de/admini…000-g9-a1-12m/#post163768

    welche Zeitzone muss jemand lokal eingestellt haben, sodass es bei dem um knapp nach 20:00 Uhr heute 25. Juni 2021,

    nur rund 16:00 Uhr ist und das aber 1 Tag später, weil er ja beim 25. Juni 2021 von 'gestern' spricht?

    liest der dann auch gestern die Zeitung von morgen?:D

    ein Kandidat f. den 'Alien-Report' ;)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Ein Rätsel ...

    https://forum.netcup.de/admini…000-g9-a1-12m/#post163768

    welche Zeitzone muss jemand lokal eingestellt haben, sodass es bei dem um knapp nach 20:00 Uhr heute 25. Juni 2021,

    nur rund 16:00 Uhr ist und das aber 1 Tag später, weil er ja beim 25. Juni 2021 von 'gestern' spricht?

    Die Information, zu welcher lokalen Uhrzeit der OP den Beitrag eingestellt hat, findet sich nirgendwo – o.g. Schlussfolgerung ist also fehlerhaft. Und somit besteht auch kein Widerspruch.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Ich verstehe nicht wie man sich immer und immer wieder an solchen Kleinigkeiten hochziehen kann. Einfach mal fünf gerade sein lassen.

  • Wenn ich mir das so alles so anschaue, was bei den Festplatten so passiert, dann frage ich mich manchmal, ob Magnetbänder nicht doch die bessere Technologie waren. ;);(


    Es kommt ja noch dazu, dass bei externen Festplatten der meisten Marken der Controller die Daten automatisch verschlüsselt. Einerseits gut wegen Datensicherheit, andererseits aber auch schlecht für den User, ebenfalls wegen der Datensicherheit. Denn ist der Controller defekt, dann helfen auch externe Gehäuse und Datenrettungstools nicht mehr. Die Daten kann dann in der Regel nur noch der Hersteller auslesen, was natürlich kostenpflichtig ist und auch nicht in ein paar Stunden erledigt ist. Auch hier scheint WD mit dabei zu sein, ist aber beileibe nicht der einzige betroffene Hersteller.

  • Zu:

    Provider 1 hat sehr gute dedicated Server (Einer davon rennt bei mir zuverlässig) bietet aber keine echten vServer, nur diese Cloud-Dinger. Der fiel schon mal weg.

    Ich war doch zu neugierig und habe dort jetzt mal einen der kleinen Cloudserver kurz angetestet. (Ist ja stundenbasiert ;))

    Angenehme Überraschung. Der lässt alle anderen getesteten Server/Provider (s.o.) locker hinter sich. (Sowohl bezüglich IOPS als auch was die Netzwerkanbindung angeht)

  • Es kommt ja noch dazu, dass bei externen Festplatten der meisten Marken der Controller die Daten automatisch verschlüsselt. […] Auch hier scheint WD mit dabei zu sein, ist aber beileibe nicht der einzige betroffene Hersteller.

    Die vor einigen Tagen gekaufte WD Elements Desktop scheint das nicht zu machen. Das dürfte nur bei den MyBook-Modellen der Fall sein.


    Nach dem Shucking kann ich den Controller jedenfalls problemlos bei anderen HDDs als externen SATA/USB Konverter nutzen. Der mischt sich offenbar nicht ein.


    Edit: Stimmt doch nicht, siehe hier.


    Die 2,5" Portable Modelle von WD sind wieder eine andere Geschichte. Da wurde der USB-Controller schon fix auf die HDD montiert, da gibt es gar keinen SATA-Port. Keine Ahnung, ob das immer noch so ist, ich habe lange keine externe 2,5" HDD mehr zerlegt.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

    Einmal editiert, zuletzt von KB19 ()

  • KB19 brauchst auch nicht, kann mir nicht vorstellen dass das jetzt anders wäre zumal die Maße von so einer externen 2½"-Platte

    fast schon kleiner sind als von internen 2½"-Platten/SSDs - ein Umstand der dem Wunsch des Kunden geschuldet ist ...=O


    tab wenn das Gehäuse die Verschlüsselung gleich mitmacht ist das aber in Summe besser, als wenn Du mit irgendwas zum Verschlüsseln daherkommst;

    soll heißen, wenn ein Sektor nicht lesbar ist, hast sehr wahrscheinlich bei einem verschlüsselten Container Pech gehabt, aber die Firmware liefert dir nur den einen Sektor nicht, und somit ist nur ein einziger File - der zudem dieser Sektor gehört - betroffen;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • tab wenn das Gehäuse die Verschlüsselung gleich mitmacht ist das aber in Summe besser, als wenn Du mit irgendwas zum Verschlüsseln daherkommst;

    soll heißen, wenn ein Sektor nicht lesbar ist, hast sehr wahrscheinlich bei einem verschlüsselten Container Pech gehabt, aber die Firmware liefert dir nur den einen Sektor nicht, und somit ist nur ein einziger File - der zudem dieser Sektor gehört - betroffen;

    Ja, das mag sein. Aber ich habe da so einiges im Netz gefunden, nämlich dass der integrierte Controller, der auch gleich die Verschlüsselung macht, abgeraucht ist. Und dann liefert das Ding aber sowas von gar nichts mehr. Baust du die Platte dann in ein anderes Gehäuse ein, dann bringt dir das gar nichts, weil du keine Chance hast, an die verschlüsselten Daten zu kommen. Nicht mal in einem Gehäuse des selben Plattentyps. Außer eben, du schickst die Festplatte ein, der Hersteller kann die Daten auslesen. Aber willst du vertrauliche Firmen/Kundendaten dem Hersteller anvertrauen? Also ich nicht. Und deswegen will ich sowas nicht haben.

  • Das ist natürlich klar, man sollte immer mehrere Backups haben, meistens sind diese externen Desktop-Festplatten ja als Backupmedium im Einsatz. Trotzdem finde ich es nicht beruhigend, dafür Festplatten einzusetzen, bei denen ich in jedem Moment von einem möglichen und gar nicht so unwahrscheinlichen Totalverlust ausgehen muss. Ich gehöre nicht zu denen, die jubeln, weil eins ihrer Backupmedien kaputt ist, aber die anderen beiden noch funktionieren. Ok, dann kann ich sie immer noch in einem externen Gehäuse weiterverwenden, vielleicht sogar sicherer als vorher. Sie funktioniert ja, man muss sie nur neu formatieren.


    Es kommt ja auch noch hinzu, dass die Controller, wenn sie kaputtgehen, das meist recht schnell tun. Dann hast du meinetwegen noch Garantie oder Gewährleistung, aber der Hersteller verlangt die Festplatte, damit er überprüfen kann, dass auch tatsächlich der Controller kaputt ist und der Käufer die Festplatte nicht versehentlich auf den Boden hat fallen lassen. Wenn da sensible Daten drauf sind, dann musst du halt im Endeffekt auf die Garantie verzichten, weil du sie nicht löschen kannst, ohne sie aus dem Gehäuse auszubauen, was die Garantie dann wohl sowieso hinfällig machen würde. Also besser gleich gar nicht sowas kaufen.

  • Zu:

    Ich war doch zu neugierig und habe dort jetzt mal einen der kleinen Cloudserver kurz angetestet. (Ist ja stundenbasiert ;))

    Angenehme Überraschung. Der lässt alle anderen getesteten Server/Provider (s.o.) locker hinter sich. (Sowohl bezüglich IOPS als auch was die Netzwerkanbindung angeht)

    Kommt halt auch auf den Verwendungszweck an. Wenn du einen kleinen Server suchst, der nicht viel RAM und Speicher haben muss, dann hält sich der Preis ja in Grenzen. Der NVMe SSD Speicher ist natürlich sauschnell, durch die Triple-Replication auch mit hoher Datensicherheit, aber halt auch teuer. Wenn ich mal die qualitativen Vorteile dieses Speichers außer Acht lasse, dann kostet mich dort halt mein Rentier-RS ca 40,- €/Monat. Begnüge ich mich mit 80GB SSD und verzichte auf die restlichen 320GB, sind es nur noch gut 24,-€. Hier sind es eben nur 9,-€. Auf die 60 TB mehr Inklusiv-Traffic verzichte ich dabei auch noch generös, auch die 20TB/Monat werde ich wahrscheinlich eh nie auch nur ansatzweise erreichen. :)

    Klar, die Server sind nicht wirklich vergleichbar und man könnte sagen "Qualität hat halt ihren Preis" (siehe die geniale Matratzenwerbung im Fernsehen :D;(). Meiner erfüllt seine Aufgabe aber bisher gut und zuverlässig, ist dafür eh schon "etwas" überdimensioniert. Wenn ich meine Chinesen, Russen etc nicht hätte, dann würde er im Winter einfrieren oder sich bei der stündlichen Erneuerung der Virensignaturen eine Zerrung holen, wenn plötzlich ohne Vorwarnung solche enormen Leistungsanforderungen gestellt werden. ;)

  • Kommt halt auch auf den Verwendungszweck an. Wenn du einen kleinen Server suchst, der nicht viel RAM und Speicher haben muss, dann hält sich der Preis ja in Grenzen. Der NVMe SSD Speicher ist natürlich sauschnell, durch die Triple-Replication auch mit hoher Datensicherheit, aber halt auch teuer. Wenn ich mal die qualitativen Vorteile dieses Speichers außer Acht lasse, dann kostet mich dort halt mein Rentier-RS ca 40,- €/Monat. Begnüge ich mich mit 80GB SSD und verzichte auf die restlichen 320GB, sind es nur noch gut 24,-€. Hier sind es eben nur 9,-€. Auf die 60 TB mehr Inklusiv-Traffic verzichte ich dabei auch noch generös, auch die 20TB/Monat werde ich wahrscheinlich eh nie auch nur ansatzweise erreichen. :)

    Klar, die Server sind nicht wirklich vergleichbar und man könnte sagen "Qualität hat halt ihren Preis" (siehe die geniale Matratzenwerbung im Fernsehen :D;(). Meiner erfüllt seine Aufgabe aber bisher gut und zuverlässig, ist dafür eh schon "etwas" überdimensioniert. Wenn ich meine Chinesen, Russen etc nicht hätte, dann würde er im Winter einfrieren oder sich bei der stündlichen Erneuerung der Virensignaturen eine Zerrung holen, wenn plötzlich ohne Vorwarnung solche enormen Leistungsanforderungen gestellt werden. ;)

    Ja, insbesondere wenn man kleine schnelle Server flexibel mit VPN, Loadbalancer und externen Firewall zusammenklicken will. Wer mehr Platz braucht kann zusätzlichen einbinden. Die Server sind innerhalb von Sekunden einsatzbereit und werden minutenbasiert abgerechnet und wenn einer nicht mehr gebraucht wird, dann hat man keine Restlaufzeit an der Backe.

    Für diese Zielgruppe ist das sicher was, hat aber seinen Preis. Ich persönlich bin hier bei netcup auch besser aufgehoben. ;)