Das längste Thema

  • Wie wäre es damit? ;)

    Wenn Du mir das notwendige Kleingeld gibst und sagst, wo ich das Monster betreiben soll: Gerne :D


    Ich muss ja schon der Versuchung widerstehen, nochmals in Synology zu investieren. Da lande ich inkl. neuen Backupmedien aber auch gleich mal auf 1.500 bis 2.000 Euro, wenn ich alles darauf umstelle. Und das ist mir derzeit ehrlich gesagt viel zu teuer bzw. ich will ja weg von Synology. Da lebe ich lieber noch etwas länger mit Bastellösungen und überlege weiter, das ist auf jeden Fall günstiger…

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Denken die Leute von Openwrt/https-dns-proxy ein bisschen mit? Ich wunderte mich gerade, wieso er bei gescheiterter IPv4-Verbindung (jedoch mit IPv6) nichts mehr auflöst. Gut, in der Config standen nur IPv4-DNS-Server (um initial die Webadressen aufzulösen), aber diese habe ich um die entsprechenden IPv6-Adressen ergänzt. Immernoch nicht. Andere Schreibweise? Nope. Was steht denn da am Prozess vom DNS-Proxy hinten dran? -4. Diese Option wird laut /etc/init.d/https-dns-proxy angehangen, wenn die Option use_ipv6_resolvers_only nicht gesetzt ist:

    Code
    if [ "$ipv6_resolvers_only" = 0 ]; then
        xappend "-4"
    fi

    Ich habe (ohne groß Veränderungen vorzunehmen) also nur die Wahl zwischen IPv4-only und IPv6-only? Ja. Wird kein -4 angehangen, wird ausschließlich über IPv6 aufgelöst, IPv4 scheitert.

    Sehr schön:)

  • Ich muss ja schon der Versuchung widerstehen, nochmals in Synology zu investieren. Da lande ich inkl. neuen Backupmedien aber auch gleich mal auf 1.500 bis 2.000 Euro, wenn ich alles darauf umstelle.

    kann ich nachvollziehen - allerdings habe ich keine vernünftige Lösung bisher gefunden, die Teile sind schon recht stromsparend. Qnap ist auch nicht günstiger ... daher steht nun doch ein hinreichend grosses Teil bei mir. Nett ist aber die 10Gbit-Anbindung :)

    Gruss

  • […] allerdings habe ich keine vernünftige Lösung bisher gefunden, die Teile sind schon recht stromsparend.

    Und vor allem extrem kompakt. Das bekommt man anders kaum schöner hin…


    Aber mich nervt diese massive Abhängigkeit von einem Unternehmen, das soll langfristig gesehen endlich aufhören.


    Das Einzige, was ich nach fast 10 Jahren definitiv zugeben muss: Das sind quasi Rundumsorglospakete, die jeden Cent wert sind.

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  • Das Einzige, was ich nach fast 10 Jahren definitiv zugeben muss: Das sind quasi Rundumsorglospakete, die jeden Cent wert sind

    jep, aber ans Internet würde ich sie ohne FW dazwischen nicht hängen. Die Herstellerabhängigkeit passt mir auch nicht, aber eine selber zusammengestellte Lösung ist bei weitem nicht so kompakt und zieht mehr. Die Synology kann man notfalls problemlos erweitern (ok, bis zu einem gewissen Grad natürlich nur, aber das wär bei Selbstbau auch nicht anders). Was ich noch nicht probiert hab, auf ein Synology ein "normale" Distribution drauf zu packen - das wär noch interessant ...

    Gruss

  • jep, aber ans Internet würde ich sie ohne FW dazwischen nicht hängen.

    Das sowieso :saint:

    Was ich noch nicht probiert hab, auf ein Synology ein "normale" Distribution drauf zu packen - das wär noch interessant ...

    Scheint je nach Gerät nicht so wirklich zu klappen, außer als Chroot-Umgebung. Vielleicht hat's auch niemand ernsthaft probiert, weil technisch möglich wäre es sicher irgendwie. Die Frage ist halt trotzdem, ob man sich dann extra so ein Gerät kauft, wenn man die (mitbezahlte) Software gar nicht verwendet. Rein für die Hardware sind die Preise ja durchaus stolz, wenn man von der Größe und dem Design mal absieht. Letzten Endes wäre es dann trotzdem wieder eine Bastellösung, wenn man ein anderes OS aufspielt.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Mal ganz blöd gefragt (ich denke, dass der ein oder andere sich schonmal mit sowas beschäftigt hat):


    Ich möchte die 1. TAE in unserem Haus versetzen, am liebsten wäre mir hier eine neue Unterputzdose statt dem hässlichen Aufputzding von der Telekom. Statt das Kabel zu kürzen und die neuen Aderenden wieder aufzuschrauben (oder per LSA zu befestigen, „Werkzeug“ muss eh für die RJ45 Dosen her), spiele ich gerade mit dem Gedanken, dass gammlige Kabel zwischen 1. TAE und APL durch ein CAT X Kabel zu ersetzen.
    Meine Frage ist nun: Kann ich hier irgendetwas falsch machen, wenn ich die APL öffne (jaja, ich weiß), die alten Adern abschneide, meine neuen zwei Adern auflege und am anderen Ende auf Pin 4/5 einer RJ45 Dose installiere (um mir den TAE zu RJ45 Adapter zu sparen)?
    Hinter dem PPA verbirgt sich ja keine Magie, hier würde es doch ausreichen, in der RJ45 Dose die zwei weiteren Aderenden eines fertigen PPA aufzulegen, oder vergesse ich hier irgendetwas?


    (Oder alternativ eben n den Widerstand und die Diode selber auf ein kleines Board löten und in der Dose verstauen...)

  • Mal ganz blöd gefragt (ich denke, dass der ein oder andere sich schonmal mit sowas beschäftigt hat):


    Ich möchte die 1. TAE in unserem Haus versetzen, am liebsten wäre mir hier eine neue Unterputzdose statt dem hässlichen Aufputzding von der Telekom. Statt das Kabel zu kürzen und die neuen Aderenden wieder aufzuschrauben (oder per LSA zu befestigen, „Werkzeug“ muss eh für die RJ45 Dosen her), spiele ich gerade mit dem Gedanken, dass gammlige Kabel zwischen 1. TAE und APL durch ein CAT X Kabel zu ersetzen.
    Meine Frage ist nun: Kann ich hier irgendetwas falsch machen, wenn ich die APL öffne (jaja, ich weiß), die alten Adern abschneide, meine neuen zwei Adern auflege und am anderen Ende auf Pin 4/5 einer RJ45 Dose installiere (um mir den TAE zu RJ45 Adapter zu sparen)?
    Hinter dem PPA verbirgt sich ja keine Magie, hier würde es doch ausreichen, in der RJ45 Dose die zwei weiteren Aderenden eines fertigen PPA aufzulegen, oder vergesse ich hier irgendetwas?


    (Oder alternativ eben n den Widerstand und die Diode selber auf ein kleines Board löten und in der Dose verstauen...)

    Wir haben uns die Dose komplett gespart. Wir haben ein altes J-YH Kabel (lag noch rum) genommen, auf die LSA Leiste des Hausanschlusses aufgelegt und am anderen Ende entsprechend einen RJ45 Stecker drangecrimpt, der dann in die Fritte gesteckt wird.


    Was soll ich sagen, funktioniert seit 4 Jahren problemlos. ^^

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Naja, wenn jetzt hier wenigstens mal in dir Räume, die man ohne alles aufzureißen n LAN-Anschluss kommt, würde ich das ganze doch lieber über die - leider teuren - Dosen lösen anstatt über aus der Wand kommende RJ45 Stecker...


    Habe bisher noch nichts an einer LSA Leiste gemacht, kriegt man da denn zwei Adern drauf oder wo könnte ich die sonst in der RJ45-Dose verbinden? (Wegen dem PPA)


    Der PPA kommt vermutlich erst später dazu, wenn ich wieder in die Schule kann, da ich hier nichts zum löten hab. Und für ne Diode und n Widerstand sind mir die Preise auf ebay doch etwas happig (oder mein Suchbegriff ist falsch).

  • Was die Leute bloss immer f. Ideen haben; ^^


    soeben einen "Verursacher" entdeckt, wieso da manche ein Problem wegen der Bandbreiten f. Home-Office sehen ...


    wie kommt ma auch auf die Idee, das was als MP4 ohnehin nur weniger als 2 GByte hat, als .TS Dinger zu Streamen und damit knapp 2,5 GByte

    an Datenvolumen zu verbraten; 25% mehr an Datenvolumen schlägt sich auch an den dafür notwendigen Bandbreiten nieder;


    einfach des Zeug zum Download anbieten, da is es wurscht wie schnell des geht, und ma hats offline zum Anschauen parat ;)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)


  • Scheint je nach Gerät nicht so wirklich zu klappen, außer als Chroot-Umgebung. Vielleicht hat's auch niemand ernsthaft probiert, weil technisch möglich wäre es sicher irgendwie. Die Frage ist halt trotzdem, ob man sich dann extra so ein Gerät kauft, wenn man die (mitbezahlte) Software gar nicht verwendet. Rein für die Hardware sind die Preise ja durchaus stolz, wenn man von der Größe und dem Design mal absieht. Letzten Endes wäre es dann trotzdem wieder eine Bastellösung, wenn man ein anderes OS aufspielt.

    Ich hatte mein QNAP TS-569L mit CentOS 7 neu aufgesetzt, weil die zusätzlichen Apps immer mehr zum Gebastel wurden oder nicht mehr aktualisiert wurden.


    Es hat ein paar missglückte Experimente (und Hardware für die Wühlkiste) gebraucht, bis ich einen funktionierenden 9-PIN USB DOM Ersatz hatte und auch der hatte übelst Probleme beim Schreibzugriff (ständig USB Resets und damit korruptes FS).
    Als dann nur noch Grub im MBR und /boot drauf blieben, lief es problemlos 2 Jahre als normaler Home Server, sogar mit dynamischer Lüftersteuerung.


    Leider ist er seit 3 Jahren in der Umzugskiste, weil die aktuelle Wohnung keinen passenden Platz hat. Der Raspi lässt sich einfach im Elektroschrank verstecken.


    Ja, hast Recht. Es ist immer noch ein Gebastel, aber ein hübsches und kompaktes. 8)

    CentOS 7 / nginx / php-fpm / postfix / rspamd / clamav / dovecot / nextcloud running on RS 1000 SSDx4 G8 / VPS 500 G8 / VPS 2000 G8 Plus

  • Wir haben uns die Dose komplett gespart. Wir haben ein altes J-YH Kabel (lag noch rum) genommen, auf die LSA Leiste des Hausanschlusses aufgelegt und am anderen Ende entsprechend einen RJ45 Stecker drangecrimpt, der dann in die Fritte gesteckt wird.


    Was soll ich sagen, funktioniert seit 4 Jahren problemlos. ^^

    Hab es ähnlich bei mir, gehe direkt vom APL mit einem Cat7 ins Patchpanel und von da in die FritzBox.

    Crimpen vermeide ich wo es geht.


    Ich würde bei dir einfach ne Unterputz Cat6 Dose setzen und gut ist.


    Edit: Bezog sich auf den Post darüber.

  • Sagt mal kenn wer von euch nen guten Webclient für Joplin? Die Android App ist super, der Client unter Windows auch. Aber nen Webclient wäre schon praktisch.

    Meine Produkte: definitiv zu viele, RS, VPS, Domains, Webhosting, ...