Linux Client - Empfehlungen?

  • @MichaelOF


    ich wollte SuSe nicht schlechtreden, immerhin habe ich damals auch mit suse angefangen.

    Und ich war immer zufrieden damit. Wenn ich mich recht erinnere war es die 6.0 damals als

    Beigabe in der ersten PC-Welt. Die erste gekaufte Version war dann die 6.3 . Eigentlich wollte

    ich nur sagen wie lange ich mit debian am Desktop schon unterwegs bin und kann zur aktuellen

    Suse nichts sagen.


    Aber vielleicht mach ich hier einfach mal ne Partition frei und probiere Suse mal wieder aus.

    Natürlich mit KDE ;)

    It's me, only me, pure michi 🦆

    RS: ja:thumbup: VPS: yep:thumbup: ARM: sicher:thumbup: WH: klar :thumbup:

    Domains: auch:thumbup:

  • Hat hier vielleicht jemand deine Empfehlung für eine Distribution die mit Laptops funktioniert. Ich habe z. B. einen Fujitsu U7511. Auf dem habe ich diverse Distris (Ubuntu, Debian pur, Linux Mint, auch non Debian) auprobiert. Die einzigste die mit dem Thema Suspend to RAM oder to Disk einigermassen klar kommt ist Fedora. Habt Ihr einen Tipp für mich?

  • Fedora Workstation läuft ziemlich gut auf einem VPS 2000 ARM mit Gnome Remote Desktop, gefühlt sogar etwas flüssiger als mein Debian/xrdp "Desktop".

    Ich kann zwar den RDP Port ändern aber ich finde keine Möglichkeit den gnome-remote-desktop auf ein dediziertes (wireguard) interface zu binden.


    Hat jemand Erfahrungen?

    RS 2000 G11 | VPS 500 G8 Plus | RS X-Mas 2016 🎄 | VPS A Ostern 2017 | VPS [piko|nano|mikro] G11s | RS Cyber Quack 💗 | WH Expert Special 2018

  • Ich verwende als Desktop nur Windows 11 weil ich persönlich von der Sammlung an Software überzeugt bin gegenüber einem Linux System. Serversysteme sieht das wieder ganz anders aus, hier setzte ich Ubuntu / Debian ein.

  • Macht man das nicht über den Display Manager? Welcher Display Manager läuft?

    Ich meine unter LightDM ist das möglich.

    Das ist mein erster ernsthafter Kontakt mit Fedora und Gnome... und Wayland...

    Der RDP Port ist offenbar von /usr/libexec/gnome-remote-desktop-daemon geöffnet worden, aber ich konnte noch nicht herausfinden, wie man den umfassend konfigurieren kann... über die GUI kann man nur den Port selbst ändern, aber nicht IP oder NIC.


    xrdp ist demgegenüber nahezu trivial zu konfigurieren...

    RS 2000 G11 | VPS 500 G8 Plus | RS X-Mas 2016 🎄 | VPS A Ostern 2017 | VPS [piko|nano|mikro] G11s | RS Cyber Quack 💗 | WH Expert Special 2018

  • Das ist mein erster ernsthafter Kontakt mit Fedora und Gnome... und Wayland...

    Der RDP Port ist offenbar von /usr/libexec/gnome-remote-desktop-daemon geöffnet worden, aber ich konnte noch nicht herausfinden, wie man den umfassend konfigurieren kann... über die GUI kann man nur den Port selbst ändern, aber nicht IP oder NIC.


    xrdp ist demgegenüber nahezu trivial zu konfigurieren...

    Wenn du den RDP Dienst umfassend konfigurieren willst, ist wohl die gnome-rdp Methode nicht das richtige Tool. Das ist wirklich sehr minimalistisch und lässt nur wenige Einstellungen zu. Ähnlich wie gnome-boxes oder andere Gnome Tools.


    gnome-rdp bietet im Grunde nur folgendes an

    Code
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp enable false
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp negotiate-port true
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp port uint16 3389
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp screen-share-mode 'mirror-primary'
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp tls-cert ''
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp tls-key ''
    org.gnome.desktop.remote-desktop.rdp view-only true

    Das war es dann auch schon. Will man mehr, muss man wohl auf eines der anderen RDP Tools ausweichen. Aber auch die kann man ja problemlos in Fedora nachinstallieren.

  • Ich möchte euch bitten in meinem Thread keine der nervigen "[Windows|Linux] ist besser Diskussionen" zu führen, danke. :) Beides hat seine Vor- und Nachteile und jeder muss für sich selbst entscheiden, welches OS besser zu den eigenen Ansprüchen passt.


    Erstes Fazit: bin nun seit zwei Wochen auf Fedora unterwegs und es gefällt mir ziemlich gut bisher. Abgesehen von ein paar kleinen nervigen Details (fehlende Videocodecs; heraustabben aus Spielen manchmal hackelig; oder die eine oder andere Eigenheit von KDE - lässt sich dafür aber super präzise feinjustieren) läuft's eigl ganz gut.

  • Das war es dann auch schon. Will man mehr, muss man wohl auf eines der anderen RDP Tools ausweichen. Aber auch die kann man ja problemlos in Fedora nachinstallieren.

    Vielen Dank, das bestätigt meine eigenen Recherchen.

    Mir ging es auch weniger um Fedora als Distro sondern darum, dass RDP jetzt in Gnome quasi integriert ist und ich das eigentlich sehr bequem finde.

    Außerdem scheint über die Zukunft von xrdp bei Wayland noch vieles offen zu sein.


    Ich denke, ich kehre dann erstmal wieder auf xrdp mit xfce zurück, dass liegt mir persönlich mehr und läuft seit Monaten extrem stabil.

    RS 2000 G11 | VPS 500 G8 Plus | RS X-Mas 2016 🎄 | VPS A Ostern 2017 | VPS [piko|nano|mikro] G11s | RS Cyber Quack 💗 | WH Expert Special 2018

  • Vielen Dank, das bestätigt meine eigenen Recherchen.

    Mir ging es auch weniger um Fedora als Distro sondern darum, dass RDP jetzt in Gnome quasi integriert ist und ich das eigentlich sehr bequem finde.

    Außerdem scheint über die Zukunft von xrdp bei Wayland noch vieles offen zu sein.


    Ich denke, ich kehre dann erstmal wieder auf xrdp mit xfce zurück, dass liegt mir persönlich mehr und läuft seit Monaten extrem stabil.

    Das ist wohl keine schlechte Idee ;) . xrdp mit xfce läuft vor allem dann besser, wenn es sich um einen Server (VPS, RS) ohne richtige GPU handelt. Die Gnome Shell läuft halt wirklich nur mit einer richtigen GPU flüssig. Ich hatte das in der Vergangenheit schon ein paar Mal mit VMs getestet und das war nie so wirklich toll. Daher würde gnome-rdp auch eher nur im Homlab nutzen. Vermutlich ist auch eher nur dafür gedacht und hat deswegen nur wenig Optionen, die man im Homelab ja auch nicht wirklich benötigt.