Viel besser finde ich das ich nun nicht nur für einzelne Produkte Rechnungen bekomme sondern auch noch für jedes einzelne Produkt ne Preiserhöhung...
Hätte man imho auch einfach konsolidiert machen können.
Die süßeste Preiserhöhung bisher:
Daraus ergibt sich für das gegenständliche Produkt xx- VPS 10 G7 folgende Änderung:
Alter Preis: EUR 0,18 (inkl. MwSt.)
Neuer Preis: EUR 0,19 (inkl. MwSt.)
*g*
Gelacht habe ich über:
ZitatZu Ihren Gunsten haben wir beschlossen, keine rückwirkende Verrechnung durchzuführen.
Na das ist doch nett, dass man nicht einfach mal rückwirkend die Preise erhöht. Als wenn das eine Möglichkeit gewesen wäre. Leute, ich werde die paar Cent im Monat verkraften, aber die Unsitte, dass man die Preise erhöht und meint, das gelte als akzeptiert, wenn der Kunde nicht widerspricht, wurde den Banken weggeklagt. Die müssen die unrechtmäßigen Erhöhungen zurückzahlen! Darauf wurde hier schon hingewiesen und trotzdem berücksichtigt das Anschreiben das nicht: Ein Fehler mit Ansage. Muss das jetzt für jede Branche einzeln durch die Instanzen gebracht werden?
Gelacht habe ich über:
Na das ist doch nett, dass man nicht einfach mal rückwirkend die Preise erhöht. Als wenn das eine Möglichkeit gewesen wäre. Leute, ich werde die paar Cent im Monat verkraften, aber die Unsitte, dass man die Preise erhöht und meint, das gelte als akzeptiert, wenn der Kunde nicht widerspricht, wurde den Banken weggeklagt. Die müssen die unrechtmäßigen Erhöhungen zurückzahlen! Darauf wurde hier schon hingewiesen und trotzdem berücksichtigt das Anschreiben das nicht: Ein Fehler mit Ansage. Muss das jetzt für jede Branche einzeln durch die Instanzen gebracht werden?
Ich schätze mal der unterschied liegt hier, darin dass es erst zu nächsten Vertrags Periode gültig ist.
Die Anexia Rechtsabteilung wird dass schon geprüft haben
aber die Unsitte, dass man die Preise erhöht und meint, das gelte als akzeptiert, wenn der Kunde nicht widerspricht, wurde den Banken weggeklagt. Die müssen die unrechtmäßigen Erhöhungen zurückzahlen! Darauf wurde hier schon hingewiesen und trotzdem berücksichtigt das Anschreiben das nicht: Ein Fehler mit Ansage. Muss das jetzt für jede Branche einzeln durch die Instanzen gebracht werden?
Du hast durch Deinen Vertragsabschluß bei Buchung des Angebots mit den AGBs ( https://www.netcup.de/bestellen/agb.php ) akzeptiert:
Zitatnetcup behält sich daher das Recht vor, die Preise zu Beginn eines neuen Abrechnungszeitraums mit einer Änderungsfrist von sechs Wochen zu ändern. Der Kunde ist zur außerordentlichen Kündigung zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Preisänderung berechtigt. Macht der Kunde hiervon nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Mitteilung Gebrauch, gilt die Änderung als genehmigt; hierauf wird netcup den Kunden ausdrücklich hinweisen.
Ich denke, dass bei den Modalitäten und mit der Mail diese Punkte berücksichtigt sind.
Nur so am Rande, hab gerade eine Mail von Microsoft bekommen, dass sich die Microsoft 365 Business Preise erhöhen, und zwar ab sofort bereits mit der nächsten Abrechnung und um 24%. Aber mir wird angeboten, die "Automatische Verlängerung" des Abos zu beenden.
Du hast durch Deinen Vertragsabschluß bei Buchung des Angebots mit den AGBs [...] akzeptiert:
Das haben die Bankkunden auch. Die erfolgreiche Klage richtete sich gegen die entsprechende AGB Klausel. Von den Mehrkosten hier kann ich nicht einmal Blickkontakt mit einem Anwalt aufnehmen oder ein Eis essen gehen, also ist mir das in diesem Fall egal. Ich frage mich aber, warum Netcup das Risiko eingeht.
[...] Für diese Kunden war es wohl die erste Info, dass sich die Preise erhöhen werden.
Zitat von E-MailBereits im Oktober haben wir in einem News-Beitrag auf diese hingewiesen
Exakt, es war die erste E-Mail, die im ersten Absatz gleich offensiv darauf hinweist, dass man den Newsblog ggf. gelesen haben sollte.
Ich habe jetzt verstanden, dass Du Dir von netcup professionellere und, zumindest gefühlt, ehrlichere Kommunikation gewünscht hättest. Habe ich das richtig verstanden?
Sorgfältiger und Effizienter trifft es eher, da die Missverständnisse damit beginnen, dass eine längere E-Mail mit vielen Absätzen ohne jegliche Strukturmerkmale wie Überschriften daherkommt. Die hälfte der Lesezeit beschäftigt man sich damit, das Prozedere zu erörtern, hervorzuheben wie sehr man seine Bestandskunden in der Entscheidung berücksichtigt und den Kündigungsmodalitäten. Die eigentlich Vertragsanpassung geht darin nicht nur wie Kleingedrucktes unter, sondern netcup überlässt es dem Kunden, anhand der proklamierten Vorgehensweise herauszufinden, zu welchem Datum die Änderung in Kraft tritt. Wenn das eigentlich relevante nicht unmissverständlich drinne steht, ist das für mich ein "Thema verfehlt". Ein gedanklich suggestives: Echt jetzt? Und dafür 15 Absätze?
Es gibt genügend Fitnessstudios die interessieren sich nicht das Geringste für Sonderkündigungen und dem BGB, da musst du mit dem Anwalt hinterher sein.
Das Rückwirkend bezieht sich selbstverständlich nicht auf einen vergangenen Zeitraum, sondern auf die Zeit vom 1.1. bis zu [...]
In einer personalisierten Kommunikation ist die größte Herausforderung, dass alles auf die eigene Situation und Person übertragen wird. Die also generische Information von netcup lässt sich nicht mehr auf die von ASS dargelegte Leseweise interpretieren, wenn der Kontext ist, dass der eigene Vertrag Anfang Januar endet. Dann gibt es unter rückwirkend nur noch den Zeitraum vor 2023. Im Newsblog mit generischem Leser hatte ich auch kein Problem, einfach deiner Interpretationsweise zu folgen. Es scheint so, dass ich diesem Leseverständnisproblem aber nunmehr nicht alleine unterliege:
Na das ist doch nett, dass man nicht einfach mal rückwirkend die Preise erhöht. Als wenn das eine Möglichkeit gewesen wäre.[...]
[...] aber soweit ich das verstanden habe bekommt man 3 Monate vor der erneuten Abrechnung eine E-Mail mit dem 3-Monatigem Sonderkündigungsrecht, [...]
Dies wird in der Tat suggeriert bzw. ein Sonderkündigungsrecht gilt (für mein Verständnis) erwartbar bis zu dem Tag, an dem die Vertragsänderung eintritt. Hier spezifiziert netcup die Frist mit 3 Monaten (90 Tage), bis zum 01.01.23 sind es aber nur noch 51 Tage. Netcup führt sogar in einem eigenen Absatz aus, welche Kündigungsregeln in einem solchen Fall greifen. Ich glaube aber, dass es Unwirksam ist den Vertrag vor Verstreichen der eingeräumten Sonderkündigungsfrist anzupassen. In jedem Fall wirkt die Durchführung durch diese Berechnungsdiskrepanz unsauber geregelt. Auch wenn dies ein Entgegenkommen zu den gesetzlichen Anforderungen ist, so kommt es nicht gut an, die ausgestreckte Hand noch im gleichen Schreiben wieder zurückzuziehen.
Leseverständnisproblem
Zur Klarstellung: Für einen bereits in Rechnung gestellten und bezahlten Zeitraum den Preis zu erhöhen, kann man versuchen, aber das würde ich auch nicht für einen einzigen Cent durchgehen lassen.
Bei mir endet das Sonderkündigungsrecht 90 Tage nach Erhalt der Mail (heute). Die angekündigte Preiserhöhung tritt aber erst im Dezember 2023 in Kraft. Das heißt, die Sonderkündigung ist bei mir irrelevant, ich könnte ja eh noch bis zum November 2023 regulär kündigen. 
Und war da nicht noch wasmit monatlicher Kündigungsmöglichkeit nach Ende der Mindestlaufzeit? Oder war das nur bei Servern?
Nein, ich habe nicht vor das günstige Webhosting zu kündigen wegen der 8 Cent pro Monat mehr. 
Die süßeste Preiserhöhung bisher:
Daraus ergibt sich für das gegenständliche Produkt xx- VPS 10 G7 folgende Änderung:
Alter Preis: EUR 0,18 (inkl. MwSt.)Neuer Preis: EUR 0,19 (inkl. MwSt.)
Mein Webhosting Expert Light ist auch super 
Fun Fact: Der alte Preis betrug laut meinen Aufzeichnungen sowieso mal 19 Cent, wahrscheinlich vor diesen Umstellungen. Somit eigentlich 0% Preiserhöhung? 
Nur so am Rande, hab gerade eine Mail von Microsoft bekommen, dass sich die Microsoft 365 Business Preise erhöhen, und zwar ab sofort bereits mit der nächsten Abrechnung und um 24%. Aber mir wird angeboten, die "Automatische Verlängerung" des Abos zu beenden.
Microsoft weiß echt wie man mit Kunden umgeht. Hut ab
Also mir ist die E-Mail auch negativ aufgestoßen. Bei mir kam es auch so an, dass erstens die Erhöhung schon umfassend kommunziert wurde. Und ich zudem auch glücklich sein kann, dass man mir jetzt am 10.11 nicht nachträglich eine rückwirkende Erhöhung zum 02.11.2022 aufdrückt.
Insgesamt finde ich es natürlich traurig, dass sich Netcup von einem kleinen innovativen Start-Up mit hohem Kundenfokus zu einem beliebigen Hoster entwickelt hat. Hatte es erst wieder erlebt, dass ich trotz bezahlten "Webhosting Service Level A+" über 48h auf eine Antwort beim bezahlten 24/7 E-Mail Support gewartet habe. Als ich damals als Problem bei der "Preuß und Werner GbR" hatte wurde innerhalb von wenigen Stunden noch vom Chef geantwortet und die Themen schnell erledigt.
Über die Preiserhöhung an sich, hat sicherlich jeder Verständnis, da in dieser Branche Stromkosten sicherlich einen relevanten Teil vom Produktpreis ausmachen, da gibt es ja andere Branchen, die jetzt einfach auf den Zug aufspringen und aus unerklärlichen Gründen die Preise erhöhen
Neutral zu Preiserhöhungen und dem üblichen Marketing-Schwulst, bin ich doch etwas verwirrt beim Lesen der Email. Ich les da als Normalo:
Was ist das, "Abrechnungsperiode", wann fängt die an, wann endet sie - gilt die für meine Verträg individuell oder ist das ein netcup-Zeitfenster? Muss ich das wissen?
Glaube nicht, dass dies auch möglich wäre. Ok, danke.
Was ist das, "Rechnungsperiode"? Was anderes als "Abrechnungsperiode"? Wenn Ja, bitte erklären, auch das "jeweils", wenn Nein, bitte keinen neuen Terminus.
Was denn nun?
Neutral zu Preiserhöhungen und dem üblichen Marketing-Schwulst, bin ich doch etwas verwirrt beim Lesen der Email. Ich les da als Normalo:
- Preise wurden 9% erhöht. – Aha, ok.
- Bestehende Verträge dann mit der nächsten "Abrechnungsperiode".
Was ist das, "Abrechnungsperiode", wann fängt die an, wann endet sie - gilt die für meine Verträg individuell oder ist das ein netcup-Zeitfenster? Muss ich das wissen?
- Zu Ihren Gunsten haben wir beschlossen, keine rückwirkende Verrechnung durchzuführen.
Glaube nicht, dass dies auch möglich wäre. Ok, danke.
- angepassten Preise werden erst mit der jeweils nächsten Rechnungsperiode im Jahr 2023 berechnet.
Was ist das, "Rechnungsperiode"? Was anderes als "Abrechnungsperiode"? Wenn Ja, bitte erklären, auch das "jeweils", wenn Nein, bitte keinen neuen Terminus.
- Ihr Vertrag wird bei Erklärung der Kündigung innerhalb der laufenden Abrechnungsperiode mit Ablauf dieser Abrechnungsperiode beendet.
- Erklären Sie die Kündigung ...noch innerhalb der drei Monate ab Zugang dieser Mail, so wird Ihr Vertrag ohne Kündigungsfrist unmittelbar beendet und Ihr Dienst von netcup umgehend abgeschaltet.
Was denn nun?
Ja natürlich ist die unterschiedlich.
Manche werden monatlich abgebucht andere jährlich usw.
Und Rechnungsperiode ≠ Vertragslaufzeit.
z.B. ein VPS wird stündlich abgerechnet aber ich muss ein ja voraus zahlen.
Was NC mit rückwirkend meint. Sie hätten alle Produkte zum Stichtag teuer machen können (zumindest wenn die Laufzeit täglich kündbar ist).
Aber NC wartet hier z.B. auch bei einem VPS 6 Monate und du musst nicht zum Stichtag nachzahlen (was wahrscheinlich rechtlich möglich wäre, dar das Produkt beidseitig sofort gekündigt werden kann).
Bei einem RS der 1 Jahr läuft, wäre es vermutlich auch so nicht gegangen.
Natürlich gibt's mit Hintergrundwissen für alles eine Erklärung.
Was die Mail nicht sagt und in meinen Verträgen auch nicht steht:
- was genau ist eine Abrechnungsperiode?
- was eine Rechnungspriode?
- wann kann ich wie kündigen mit welchen Konsequenzen?
Ich hab Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen. Keine Rechnungs-/Abrechnungsperioden.
Und ich möchte sehr genau wissen, was passiert, wenn ich kündige: sofortige Abschaltung oder zum Ende des Vertrags - die Mail widerspricht sich hier in einem sehr wesentlichen Punkt.
Ich hab Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen. Keine Rechnungs-/Abrechnungsperioden.
Also bei meinen Produkten steht die "Abrechnungsperiode" im CCP mit dabei.
stimmt. Also indivuduell.
Und Rechnungsperiode? Vermute das gleiche, aber wer kannt sich da juristisch aus...
Ich frag ja nicht für mich, sondern für einen Freund (aka Kunden). Da würd ich gerne sagen können, ob nach Kündigung sofort oder zum Ende abgeschaltet wird. Kann ich natürlich auch anfragen, hätte man aber auch besser kommunizieren können...
Also ich verstehe es so, kann aber nicht für netcup sprechen... Man kann innerhalb von 3 Monaten nach dem Erhalt der E-Mail kündigen (Sonderkündigung wegen Preiserhöhung). Passiert das noch vor dem Termin der eigentlichen Preiserhöhung, also vor dem Beginn der ersten Abrechnungsperiode, die in 2023 beginnt und somit einen höheren Preis mit sich bringt, dann wird der Vertrag zum Ende der letzten Abrechnungsperiode mit dem noch nicht erhöhten Preis gekündigt. Passiert das zwar innerhalb der drei Monate aber erst nach Beginn der ersten Abrechnungsperiode in 2023 (mit Preiserhöhung), dann ist das eine sofortige Kündigung ohne Kündigungsfrist. Ich mache mal zwei Beispiele:
1.)
In diesem Fall erfolgt die Kündigung zu einem Zeitpunkt, wenn die Preiserhöhung noch nicht wirkt (... erst ab 1.2.23). Der Vertrag läuft dann bis zum 31.01.23. Bis dahin wird natürlich nichts abgeschaltet, schliesslich hat man dafür bezahlt ... Man hat also bis dahin Zeit, in Ruhe seine Daten zu sichern und es läuft bis dahin alles normal weiter. Es entstehen somit auch keine erhöhten Kosten.
2.)
In diesem Fall kündigt man zu einem Zeitpunkt, zu dem die Preiserhöhung bereits wirkt (bereits ab 1.2.23), aber noch fristgerecht innerhalb der drei Monate nach Erhalt der E-Mail. Der Vertrag wird dann mit sofortiger Wirkung gekündigt und man muss somit auch damit rechnen, dass netcup die im Vertrag enthaltenen Dienste "umgehend" abschaltet. Hier sollte man also die Daten vor der Kündigung gesichert haben, weil netcup theoretisch sofort danach abschalten könnte und man dann keinen Zugriff mehr auf seine Daten hätte. Ich gehe davon aus, dass dann die Zeit vom 1.2.23 bis 5.2.23 anteilig zum höheren Preis berechnet wird.
Bei Kündigung bis Ende 2022 kann Fall 2 also noch gar nicht eintreten, weil die erste teurere Abrechnungsperiode ja erst in 2023 beginnen kann. Kommt die E-Mail noch in diesem Jahr an und die derzeitige Abrechnungsperiode läuft noch bis mindestens in den April 2023, dann kann Fall 2 gar nicht eintreten, weil man sonst die (Sonder-)Kündigungsfrist nicht eingehalten hätte und somit der Vertrag erst wieder zum Ablauf der Mindest-Vertragslaufzeit gekündigt werden kann.
Ja so geht es halt, einmal vertippt und das dann nochmal kopiert 
. Habe es jetzt korrigiert.
