Das längste Thema

  • Meine Anforderungen waren a) self-hosted b) kein Java c) kein Docker.

    Irgendwie musst du ja reproduzierbare Builds ausspucken - und dafür brauchst du eine neutrale, nackte Umgebung: Docker

    Ich bin wirklich kein Freund von Docker, aber für Buildserver ist es das perfekte Werkzeug - insbesondere wenn du einfach gegen unterschiedliche Libs linken möchtest. Damit funktioniert das definitiv auf dem Ziel-Betriebssystem, weil es auf gleicher Basis im Container hergestellt wurde.


    Wie wäre es mit (einem selbst gehosteten) Gitlab?

    Ich nutze gitea, bin damit sehr zufrieden.

    Einige UI Features sind diskutabel (Read / Clone Access für alle authentifizierten Accounts auf ein Repo ist möglich, wenn das Repo auf 'Visible' gestellt wurde)


    Ansonsten ein sehr schönes Werkzeug.

  • Ich nutze gitea, bin damit sehr zufrieden.

    Einige UI Features sind diskutabel (Read / Clone Access für alle authentifizierten Accounts auf ein Repo ist möglich, wenn das Repo auf 'Visible' gestellt wurde)


    Ansonsten ein sehr schönes Werkzeug.

    Gitea nutze ich privat auch,vor allem weil es so schön schlank ist (im Vergleich zu Gitlab). Läuft bei mir in einer Docker Swarm Umgebung. Bin damit ebenfalls super zufrieden. Dafür ist es halt wirklich nur ein reines Git Hosting Tool.


    Gitlab kann halt darüber hinaus noch sehr viel mehr, weswegen es durchaus was für eNBeWe sein könnte. Sowas meinte ich z.B. https://gitlab.com/pages/hugo. Das baut die Hugo Webseite mit Hilfe einer .gitlab-ci.yml automatisch bei jedem Commit und deployed sie bei Wunsch auch. Man muss nicht unbedingt Gitlab Pages dafür verwenden, wäre aber auch eine Option.


  • Gitlab kann halt darüber hinaus noch sehr viel mehr, weswegen es durchaus was für eNBeWe sein könnte. Sowas meinte ich z.B. https://gitlab.com/pages/hugo. Das baut die Hugo Webseite mit Hilfe einer .gitlab-ci.yml automatisch bei jedem Commit und deployed sie bei Wunsch auch. Man muss nicht unbedingt Gitlab Pages dafür verwenden, wäre aber auch eine Option.

    Das sieht so stark nach Enterprise Edition aus, bis auf das Site-Building-Feature. Kannst du das bestätigen?

  • Das sieht so stark nach Enterprise Edition aus, bis auf das Site-Building-Feature. Kannst du das bestätigen?

    Die Gitlab CI Funktionalität ist auch in der CE-Edition vorhanden (https://about.gitlab.com/features/gitlab-ci-cd/), Gitlab Pages ebenfalls. Was es dafür braucht, sind zusätzliche Gitlab Runner, aber das ist alles auch in der kostenlosen Version vorhanden. Die Enterprise Editionen bieten dann eher sowas wie LDAP-Integration, Geo Replikationen oder Docker Image Security Scanning. Das o.g. Hugo Beispiel ist so auch mit der CE-Edition problemlos möglich.

  • Die Gitlab CI Funktionalität ist auch in der CE-Edition vorhanden (https://about.gitlab.com/features/gitlab-ci-cd/), Gitlab Pages ebenfalls. Was es dafür braucht, sind zusätzliche Gitlab Runner, aber das ist alles auch in der kostenlosen Version vorhanden. Die Enterprise Editionen bieten dann eher sowas wie LDAP-Integration, Geo Replikationen oder Docker Image Security Scanning. Das o.g. Hugo Beispiel ist so auch mit der CE-Edition problemlos möglich.

    LDAP geht auch in der CE ;)

  • Irgendwie musst du ja reproduzierbare Builds ausspucken - und dafür brauchst du eine neutrale, nackte Umgebung: Docker

    Ich bin wirklich kein Freund von Docker, aber für Buildserver ist es das perfekte Werkzeug - insbesondere wenn du einfach gegen unterschiedliche Libs linken möchtest. Damit funktioniert das definitiv auf dem Ziel-Betriebssystem, weil es auf gleicher Basis im Container hergestellt wurde

    Ich will aber nicht einen kompletten Docker Build anwerfen um einmal einen Static-Site-Generator auszuführen. Dafür finde ich das wirklich überdimensioniert.

    Bei meiner Arbeit laufen die Builds in einem Atlassian Bamboo, dem man verschiedene "Server Capabilities" einrichten kann (maven, gradle, whatever.

    Die entsprechenden Tools werden dann mehr oder weniger direkt auf dem Worker-System ausgeführt. Sowas in der Richtung hätte ich da gerne.


    Für größere Builds kann ich Docker durchaus nachvollziehen (mögen tu ich es trotzdem nicht ;))

    Ich nutze gitea, bin damit sehr zufrieden.

    Einige UI Features sind diskutabel (Read / Clone Access für alle authentifizierten Accounts auf ein Repo ist möglich, wenn das Repo auf 'Visible' gestellt wurde)


    Ansonsten ein sehr schönes Werkzeug.

    Gitea läuft bei mir auch für die Git-Verwaltung. Gitlab hatte ich früher laufen, aber das hat schon im idle so brutal viele Ressourcen gefressen, dass ich mich immer gefragt habe was der alles im Hintergrund machen will. Meine Instanz wird nur von mir (und vielleicht gaaaanz selten mal einem Bekannten) benutzt. Da müssen nicht permanent mehrere GB Arbeitsspeicher belegt sein.

    Current Servers

    morpheus: Root-Server M SSD v6a2
    apoc: VPS 50 G7
    link: Storage-Server S 1000 G7

  • habe auf meinem 'RS 2000 SAS Ostern 2018' ein Windows installiert,

    und da dann mein Benchmark-Rechenprogramm (Single-Thread-Performance) laufen lassen;


    auf meinen PC (ein Core-i7-3820)

    braucht es 8:59,58 Minuten (knapp 9 Minuten),

    auf dem 'RS 2000 SAS Ostern 2018'

    braucht es 10:32,70 Minuten (gut 10½ Minuten)


    auf dem 'VPS 100 G7SE' habe ich ebenfalls ein Windows installiert;

    und da braucht es 14:07,77 Minuten (etwas mehr als 14 Minuten)


    am VPS wird klarerweise nur 'QEMU Virtual CPU version 2.5+' angezeigt


    Core-i7-3820 (nativ ohne Virt.; 3,6 GHz): 8:59,58 Minuten

    Xeon E5-2680v4 (KVM; 2,4 GHz): 10:32,70 Minuten

    QEMU virtual CPU (KVM; 2,0 GHz): 14:07,77 Minuten

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Deine Heizflosse geschmolzen?

    Nö, aber ich bekomme gerade wieder herrliche Spammails (Ey ich hab dich gefilmt beim Pornos gucken. Interessanter Geschmack. $1000 in Bitcoin sonst geht das Video viral) - und da wird auf meine Handynummer Bezug genommen. Auf die genannte BTC Adresse wurden auch schon drei Transaktionen eingezahlt.


    Deswegen vermute ich irgendwo einen Leak.

  • Hay,

    y ich hab dich gefilmt beim Pornos gucken. Interessanter Geschmack

    hatte diese Spam letztens in Kombination mit einem meiner Passworte (aber uralt) statt Telefonnummer, scheint ev. etwas älter zu sein, wenn Du die Telefonnummer schon länger hast, ist der Leak schon längere Zeit her.


    Check: https://sec.hpi.de/ilc/search (ist "offiziell", dahin gehen vom BMI die bekannt gewordenen Leaks zur Auswertung und zur Information). Von mir waren zwei E-Mail-Adressen betroffen und mit Daten verknüpft, alle anderen waren sauber. Ich habe auch eine Liste bekommen, in welchen Leaks meine Daten aufgetaucht sind.


    Ich hatte eine viel intensivere Spam/Phishing-Mail, in dem tatsächlich viele bei Amazon hinterlegten Daten in der Spam drinstanden, auch meine Adresse. Da weiß ich bis heute nicht, wo das herkam, ich vermute aus einem gehackten Verkäufer-Konto.


    CU, peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • hatte diese Spam letztens in Kombination mit einem meiner Passworte (aber uralt) statt Telefonnummer, scheint ev. etwas älter zu sein, wenn Du die Telefonnummer schon länger hast, ist der Leak schon längere Zeit her.

    Das gleiche bei mir auch vor ein paar Monaten - mit einem meiner "nicht so wichtig" Passwörter.

    hpi spuckt bei mir nur die üblichen Combolisten aus. Telefonnummer scheint laut hpi nicht betroffen zu sein.

  • Hay,


    Telefonnummer scheint laut hpi nicht betroffen zu sein.

    aus diesem Anlass habe ich mal mit google nach meiner Mobilfunknummer gesucht - die ich im Internet meines Wissens nach nie öffentlich plaziert habe.


    Und es gab exakt einen Treffer auf einer Crawler-Webseite, die automatisch Firmeninformationen zusammenträgt und als ein Unternehmensverzeichnis zur Verfügung stellt. Dieser ist anscheinend auf meine Facebook-Firmenseite gekommen und hat entsprechend Inhalte verknüpft - mit dem großen "ABER" - denn dort ist öffentlich sichtbar nur meine Festnetznummer abgelegt, meine Mobilfunknummer aber nicht (obwohl intern mit Facebook verknüpft über meinen Personenaccount).


    Die Crawler-Seite ermöglicht das Editieren meines Nutzereintrages (wollte natürlich meine Daten entfernen), wenn ich mich einlogge - mit meinem Facebook-Account (hahaha!) oder wahlweise mit meiner E-Mail-Adresse (aus dem Facebook-Account, nochmal hahaha). Naja, hahaha... Zwickmühle. Noch mehr verknüpfbare Informationen gegen weniger Informationen mit einem Unbekannten tauschen?


    Ich glaube, ich lasse das lieber so :(


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • aus diesem Anlass habe ich mal mit google nach meiner Mobilfunknummer gesucht - die ich im Internet meines Wissens nach nie öffentlich plaziert habe.

    Bei mir negativ. Nur Informationen zum Rufnummernblock.

    Mit der Mail war die Nummer eigentlich nie öffentlich.