Verschachtelt ihr alle im Ernst mehrere VMs ineinander?
Das längste Thema
- fLoo
- Unerledigt
-
-
Ähhh... nein.
Also ich nicht.Mich hat nur der Preis interessiert. Ich hab zwar ein paar selber virtualisierte Systeme, die laufen aber auf einem physikalischen Server.
Der Nachteil vom Selber virtualisieren ist einfach: Keine Redundanz und man muss selber die Hardware monitoren.Das lass ich doch lieber netcup machen
Thomas
-
Auch wenns nicht zum Thema passt: Ne Redundanz hast Du bei nc auch nicht.
Hardware kaputt -> Server futsch.
Auch wenn es ein Raid 10 ist.
Aber einen Raid kann man ja nun nicht als Redundanz Bezeichnen. -
Thema? In dem Thread gibt es ein festes Thema???
Bei 99,9% Mindestverfügbarkeit würde ich ehrlich gesagt etwas mehr Tricks als ein simples RAID erwarten, aber da wird netcup uns wohl im dunkeln lassen...
Thomas
-
Verschachtelt ihr alle im Ernst mehrere VMs ineinander?
Aktuell reine Containervirtualisierung mit Linux-VServer, ich wäre bei einem KVM-in-KVM System aber nicht abgeneigt! Der Overhead sollte sich auch da in Grenzen halten…Manche Dinge lassen sich so deutlich sauberer trennen und leichter auf ein anderes System verschieben. Das ist natürlich sehr speziell und der Aufwand zum Einrichten, Warten und fürs Monitoring muss sich lohnen.
-
Guten Morgen,
ZitatBei 99,9% Mindestverfügbarkeit würde ich ehrlich gesagt etwas mehr
Tricks als ein simples RAID erwarten, aber da wird netcup uns wohl im
dunkeln lassen...um eines vorweg zu nehmen: Bei einem virtuellen Server muss der Kunde eigenständig für Backups sorgen. Wir greifen hier nicht auf die Daten der Kunden zu. Davon ausgenommen sind natürlich individuell vereinbarte Rahmenbedingungen.
Um bei den Festplatten 99,9% Mindestverfügbarkeit zu erreichen, ergreifen wir unter anderem folgende Maßnahmen:
- Konsequenter Einsatz von Enterprisehardware die für den Serverbetrieb ausgelegt ist. Wir setzen keine billigen Desktop Festplatten ein. Auch bei den SSDs kommen nur Festplatten zum Einsatz, die für 24/7 h Betrieb ausgelegt sind.
- Verteilung der Kapazität auf viele Spindeln / SSDs. Das hat folgende Vorteile: Die Synchronisation bei dem Ausfall einzelner Festplatten kann schnell abgeschlossen werden. Mehrere Festplatten können zeitgleich ausfallen, ohne das es zu einem Datenverlust kommt. Schnelle parallele Zugriffe.
- Die Firmware der Festplatten ist auf den RAID-Controller angepasst. So kann dieser z.B. vorzeitig Ausfälle einer Festplatte erkennen und reagieren.
- Überwachung aller Festplatten im Monitoring. In der Regel erkennen wir so vor dem Ausfall einer Festplatte das diese fehlerbehaftet ist und wir tauschen diese vorab aus.
- Keine fortlaufenden Seriennummern innerhalb eines RAID-Verbunds. So schlägt ein potentieller Produktionsfehler einer Fuhre sich nicht auf den gesamten RAID-Verbund nieder.
- Optimale Kühlung der Festplatten und Einsatz von 19 Zoll-Hardware.
Das sind unsere wichtigsten Maßnahmen für die Sicherheit des RAID-Verbunds. Bislang gab es hier nur Totalverluste, wenn der RAID-Controller Fehler hatte. Diese sind wiederum zum Glück sehr unwahrscheinlich.
Mit freundlichen Grüßen
Felix Preuß -
Hallo Felix,
danke für die genauen Informationen!
Dass man als Kunde selber für seine Backups verantwortlich ist, ist klar.
Trotzdem rechnte man natürlich "nicht wirklich" damit dass man die eigenen Backups braucht und geht davon aus dass die Daten bei euch schon sicher sindThomas
-
Trotzdem rechnte man natürlich "nicht wirklich" damit dass man die eigenen Backups braucht und geht davon aus dass die Daten bei euch schon sicher sind
Die Verfügbarkeit von 99,9% wird dir aber nicht auf die Daten gegeben, sondern nur auf eine VM mit den Leistungsdaten, die du gebucht hast. Streng genommen, könnte deine VM crashen und unwiderruflich verloren gehen. Dann kann netcup schnell eine leere neue erstellen (kann ja auch auf einen anderem Host sein), deine IP dorthin lenken und das alles innerhalb der Verfügbarkeit von 99,9%. Der Inhalt der VM ist weg, aber trotzdem hätte netcup sein Leistungsversprechen gehalten.
-
Naja, 99,9% bedeutet auch, dass mit der Wahrscheinlichkeit von 0,1% die Daten verloren gehen können. Allerdings ist die tatsächliche Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes bei uns noch geringer, wie aktuelle Statistiken von uns zeigen.
Generell tun wir einiges um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Felix Preuß
-
Naja, 99,9% bedeutet auch, dass mit der Wahrscheinlichkeit von 0,1% die Daten verloren gehen können. Allerdings ist die tatsächliche Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes bei uns noch geringer, wie aktuelle Statistiken von uns zeigen.
Generell tun wir einiges um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Felix Preuß
Oh, ich dachte immer das steht "nur" für Mindestverfügbarkeit im Sinne von uptime unabhängig von der Datensicherheit. Aber im Prinzip ist es auch egal, ob die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes nun 0,1%, 1%, 50% oder 97,542% von heute auf morgen entspricht. Alles würde mich ohne eigenes Backup nicht ruhig schlafen lassen.
-
Mal was anderes...
Nutzt jemand von euch OTRS?Ich möchte da den Ersteller eines Prozesstickets als Verantwortlichen eintragen. Allerdings wüsste ich nicht wie. Habe das Gefühl, dass Prozesssystem von OTRS ist ohne Tricks nur mit statischen Daten zu betreiben.
-
Die 11'111. Antwort im längsten Thema!
Hier lernt man immer wieder interessante Dinge kennen, wie z.B. Monitorix im Nachbarthread von commanderz.
-
Ich habe es mir mal kurz angeschaut, kann aber leider noch nicht den Vorteil zu Munin sehen, welches ich aktuell mag. Hat da jemand Erfahrungen schon gesammelt zwischen den beiden Tools?
-
-
Hier lernt man immer wieder interessante Dinge kennen, wie z.B. Monitorix im Nachbarthread von commanderz.
Was auch ziemlich Sexy ist ist collectd. Vor allem weil es jede menge Schnittstellen mitbringt. Man kann sich die Daten z.b. entweder in rrd-files, oder z.b. auch in eine Influxdb schreiben lassen und die Daten dann mit Graphana und co. hübsch aufbereiten.
-
Wer hat's bemerkt das wir seit einiger Zeit am ECIX peeren?
Morgen geht die PM endlich dazu raus.
Langsam wird es auf unserer Networkmap echt eng: netcup.de - Hardware und Netzwerk-Infrastruktur - Rechenzentrum Anbindung Server Partner
Eventuell brauchen wir dafür ein anderes Schemata.
VG Felix
-
Wer hat's bemerkt das wir seit einiger Zeit am ECIX peeren?
Sollte es nicht eher DE-CIX heißen? -
Nein, am DE-CIX peeren wir schon seit.
Viele Grüße
Felix Preuß
-
E für European
-
Wer hat's bemerkt das wir seit einiger Zeit am ECIX peeren?
Auf eurer Abbildung ist ECIX so klein, dass man es tatsächlich übersieht. Von daher hat es eventuell auch noch keiner bemerkt.