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  • Ist ne online Karte ohne offline Zahlungen ist inzwischen üblich :)

    Aber notfalls hab ich noch eine mit Offline Zahlung (bzw 2 aber Amex verwende ich sicher nicht in einem nicht Euro Land :D)


    Man muss dar unterschieden:

    Offline Karte und Online Karte letzter geht nur an modern Terminals und haben fast immer keinen Magnetreifen mehr und Zahlung mit Unterschrift ist nicht möglich

    Offline Karten hingehen sterben langsam aus sind aber in manchen Ländern noch wichtig (z.B. Us Trinkgeld geht meist so und in manchen Ländern braucht man die)


    Hab aber auch schon hohe Summen mit einer Online Karte gezahlt (relativ) - bei meiner Bank ist übrings der Pin gleich Aktive -> dar Online Karte ohne Offline Funktion

  • Ist ne online Karte ohne offline Zahlungen ist inzwischen üblich :)

    kannst etwas näher spezifizieren, was f. eine Karte das ist?

    das sogenannte Maestro (rot blaues Logo) wird in den nächsten 1-2 Jahren abgedreht;

    daher tauschen in AT die Banken der Reihe nach die Kundenkarten aus (Maestro -> MasterCard Debit);


    Zahlung mit Unterschrift ist nicht möglich

    ... wenn Du Dich da mal nicht täuscht;

    die Geschichte mit der EC-Karte, ist spezifisch f. Dtl. gewesen, diese setzte ein Deutsches Girokonto voraus,

    von welchem direkt per Lastschrift eingezogen wurde; das kann der Händler bei Vorlage einer 'neuen' Bankkarte immer noch;

    tun aber die wenigsten; weil ein Bezahlen per Lastschrift eine komplett andere Qualität hat im Vergleich zur Bezahlung mittels PIN-Eingabe am Kassenterminal;

    aber als Kreditkarte ist sie nur im e-commerce tauglich; sprich sowas wie ich vor mehr als 20 Jahren mal gemacht habe, geht hier nicht:

    mittels FAX etwas bestellen und dabei die Kreditkartendaten übermitteln;


    mit echten Kreditkarten hingegen kann - da diese noch eine Hochprägung besitzen - im Offline-Laden mit Ritsch-Ratsch bezahlt werden;

    vor 20 Jahren gabs sogar Händler hierzulande, welche dies so noch taten; die Umrüstung auf Online hat f. beide Seiten - Kund und Händler - einen Sicherheitsgewinn: der Händler bekommt auf die Art eine instant Bestätigung dass die Zahlung authorisiert wurde und der Kunde kann sich sicher sein,

    dass er auch nur diese eine Zahlung authorisiert hat;

    (dieses System hat mit dem der Bankkarten aber nichts zu tun, es ist nur zufällig die NFC-Geschichte bei beiden fast zeitgleich eingeführt worden,

    bei der Bankkarte kann man es sich deaktivieren lassen, bei der Kreditkarte hingegen nicht)


    beschämend wird es dann, wenn ein Händler gierig ist und nur einen 'nationalen' Vertrag hat,

    dann nützt einem Touristen eine echte Kreditkarte genau nichts, weil dessen Kreditkarte vom Kassenterminal nicht akzeptiert wird;


    über die Folgen dass jetzt auch Personen, welche von keiner Bank - mangels Bonität - eine Kreditkarte bekommen hätten,

    jetzt mit der neuen MasterCard Debit Bankkarte ebenfalls die Möglichkeit haben, im Internet Geld auszugeben,

    hat wahrscheinlich aus dem Aspekt der Probleme welche ein Konsum über die eigenen Finanzen hinweg mit sich bringt, niemand nachgedacht;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • […] ein Banker wird es Dir sicher nicht ins Gesicht sagen, dass der PIN auf der Karte gespeichert ist […]

    Ich bin wirklich kein Experte für diese Chipkarten, aber meines Wissen ist die Technik relativ ähnlich zu SIM-Karten. Da Bankomatkarten aber sowieso nur eine sehr begrenzte Gültigkeit haben (im Gegensatz zu SIM-Karten), ist die Technik dort auch nicht in den 80ern oder 90ern stehen geblieben. D.h. es handelt sich um winzige Mikroprozessoren, an die man einen Befehl sendet (z.B. VERIFY 1234) und eine Antwort wie True/False oder Online Required erhält. Das Transaktionsterminal bekommt den PIN logischerweise zu sehen, aber die Echtheit bestätigt Dir alleine der Chip auf der Karte.


    Sollte bei einem Offline-PIN bei aktuellen (!) EMV-Karten ein einfaches Auslesen möglich sein, bitte ich um eine Quellenangabe.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • Sollte bei einem Offline-PIN bei aktuellen (!) EMV-Karten ein einfaches Auslesen möglich sein, bitte ich um eine Quellenangabe.

    ich weiß zwar nicht was Du mit EMV-Karten meinst, aber die Tatsache, dass die Technik bei Bankkarten tatsächlich in den 1980er stehen geblieben ist,

    zeigt, dass sie immer noch einen Magnetstreifen haben, und dieser in einigen Regionen der Welt immer noch notwendig ist;

    und dort liest man den PIN aus; und nein er ist nicht 1:1 gespeichert, sondern als Hash; aber bei 10 000 Möglichkeiten ist das im Handumdrehen

    erledigt;

    und wie bereits weiter oben erwähnt, geht es bei der Geolocation Sache bei Bankomatkarten genau darum; dass wenn man außerhalb der EU

    auf Urlaub fährt, und man vorhat damit Geld zu beheben, man die Sperre aufheben muss, um Transaktionen mit dem Ursprung des Magnetstreifens zuzulassen;


    bei der Geschichte mit dem Chip geb ich Dir Recht, hier hast keine Chance den PIN auszulesen;

    wobei sollte es tatsächlich so sein, dass Du da einfach z.B. nur ein VERIFY 1234 machst, hast Dir evtl. selbst die Antwort gegeben,

    wie man auch dort den PIN ausliest, einfach 10 000 Mglkt.en durchprobieren;

    die Logik dass nach dem 3ten Fehlversuch die Bankomatkarte eingezogen wird, ist in den Geldautomaten implementiert, nicht in den Karten selbst;


    wobei hier die Frage: blockiert der Chip auf der Karte nach 3 Fehlversuchen und ist damit unwiderbringlich 'zerstört' od. bleibt sie intakt ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • ich weiß zwar nicht was Du mit EMV-Karten meinst […]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Contact_EMV


    (Sollte derzeit etwas Anderes eingesetzt werden, bitte um Korrektur.)


    […]


    die Logik dass nach dem 3ten Fehlversuch die Bankomatkarte eingezogen wird, ist in den Geldautomaten implementiert, nicht in den Karten selbst;


    wobei hier die Frage: blockiert der Chip auf der Karte nach 3 Fehlversuchen und ist damit unwiderbringlich 'zerstört' od. bleibt sie intakt ...

    Bei SIM-Karten kümmert sich darum der Chip. Ohne (8-stelligen) PUK geht dann gar nichts mehr. Wie viele Falscheingaben der zulässt weiß ich ad-hoc nicht.


    Würde mich jedenfalls wundern, wenn das bei Bankkarten nicht ebenfalls direkt durch den Chip gelöst wurde. Sonst kann ich ja einfach zum nächsten Terminal gehen und es im Endeffekt unendlich probieren… (Gut, durch die Online-Anbindung in der Realität wahrscheinlich eher nicht.)


    […] dass sie immer noch einen Magnetstreifen haben, und dieser in einigen Regionen der Welt immer noch notwendig ist;

    und dort liest man den PIN aus; und nein er ist nicht 1:1 gespeichert, sondern als Hash; aber bei 10 000 Möglichkeiten ist das im Handumdrehen

    erledigt; […]

    Am Magnetstreifen (sofern überhaupt noch einer vorhanden ist), wird meines Wissens keine PIN (mehr?) gespeichert. Der ist ausschließlich im Chip enthalten.


    Ansonsten bitte: Quellenangabe! :whistling:

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • Hay,

    zum nächsten Terminal gehen und es im Endeffekt unendlich probieren… (Gut, durch die Online-Anbindung in der Realität wahrscheinlich eher nicht.)

    also ich gehe mittlerweile von einer vernetzten Welt aus - wobei ich dabei auch regelmäßig wieder enttäuscht werde. Nun, vor 12 Jahren hättest Du also vermutlich mehr als die 3 Versuche gehabt.


    So um 2010 brauchte ich aufgrund eines Notfalls an einem Tag relativ viel Bargeld und die Banken waren geschlossen. Dreimal so viel Geld, wie das tägliche Auszahlungslimit am Geldautomaten. Puh, woher nehmen wenn nicht ... ähm...

    Ich erinnerte mich an ein paar Dinge, die ich gehört, gesehen habe... ich habe mal ein Praktikum im ehemaligen Rechenzentrum des Saarlandischen Sparkassen und Giroverbandes gemacht, außerdem war mein Vater Controller und Leiter der Betriebswirtschaftlichen Abteilung bei einer Bank.

    Also hob ich zuerst bei meiner Hausbank (Sparkasse) in Höhe meines Auszahlungslimits ab, fuhr dann ganz schnell zu zwei anderen Banken, die meines Wissens nach nur ein zeitverzögertes Gateway zur Sparkasse hatten und hob da jeweils nochmal in Höhe des Auszahlungslimits ab. Erfolgreich.


    Meist merkt man, wie gut die Banken vernetzt sind, wie lange eine Überweisung braucht. Damals (naja, heute auch noch) war Commerzbank und Postbank zur Sparkasse sehr langsam.

    Man sollte im Hinterkopf haben, dass der bankeninterne Datenverkehr zu hohem Prozentsatz immer noch Batchverarbeitung ist. Denkt mal an den Aufriss mit dieser vorzögerungsfreien Schnellüberweisung und warum die Banken das nur gegen teuer Geld machen. Weil das im Wesentlichen an deren bestehender IT-Struktur vorbeiläuft.

    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

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  • Debit Visa der DKB

    Kein Magnetstreifen und keinen offline Zahlung - mit Amex würd es aber im Notfall noch gehen wenn auch zu 5% im Ausland - aber dar bin relativ unbesorgt Amex ist in diesem Falk reaktiv kulant bei Fehl Abbuchung

    Online nutze ich hingen fast nur Revoult einmal Karten :)

    Das nimmt einen das Riskio gestohlener Daten (wobei Visa Secure hier schon ein wenig Abhilfe geschaffen hat)


    Das mit Unterschrift stimmit - Online Karten gehen nur mit Pin (bzw bis 50€ oben) dar Unterschrift gleich offline (und kostenlos für den Händler) - dabei wird auch gleich die gültig gescheckt (für nur rund 3%)


    Noch zu Instant Bestätigung: Bei echten (nicht debit) Kreditkarten unötigt der Visa bzw MasterCard die Zahlung garantieren

    D.h. wenn der Kunde nicht solvent ist springen sie ein - die Karte wird aber online Zahlungen abgelehnt bei offline hingehen liegt das Risiko bei den Betreiber (bei Debit ist das anderes)


    Btw. Das mit dem über ziehen ist meiner Auffassung kein Probelm - neuen Kreditkarte wurde mal abgelehnt deswegen Online (hatte vergessen Geld zu über weisen und Limit liegt bei 100€ für den Kredit - als DKB noch eine echte Visa hatte)


    Noch was zu abheben: Die lokale Sparkasse lehnt DKB entweder ab oder gibt nur 100€ (angeblich wegen technischen Gründen - bei allen anderen Automaten geht es aber ;) )

    Der Grund ist einfach - die DKB Karte bietet besser Konditionen als Ihere eigen Katte - ist gar nicht so selten


    Noch ein was ich kann nicht garantieren das alles 100% stimmt sind alles Sachen die ich mal gelsen habe - aber bei Online/Offline bin ich mir sehr sicher - hab mich damit bei der Umstellung von Kreditkarte auf Debit Kreditkarte bei DKB beschäftigt + welche Nachteile es gibt

  • Bei SIM-Karten kümmert sich darum der Chip. Ohne (8-stelligen) PUK geht dann gar nichts mehr.

    Genau das ist der Unterschied zu Bankkarten, hier gibt es keinen PUK bzw. wer hätte den?


    Würde mich jedenfalls wundern, wenn das bei Bankkarten nicht ebenfalls direkt durch den Chip gelöst wurde.

    Mich nicht, die Logik nach 3 Fehlversuchen die Karte einzuziehen hatte ja immer schon der Geldautomat; und das wurde einfach beibehalten;

    wissen wir ja alle wie es mit alten Quellcodes ist;


    man sollte hier halt nicht vergessen, dass es Bankkarten x Jahre länger gibt als die SIM-Karten;

    und solche Krankheiten wie SIM-Locked Phones bei Bankkarten im wesentlichen nicht gibt;

    Hier gab es in den Anfängen bei manchen Banken eine billigere Bankkarten, welche z.B. auf eine 'Systemgrenze' beschränkt waren,

    ob dem tatsächlich so war konnte ich nicht überprüfen;

    (damit war aber bereits vor der EURO-Einführung Schluß: das war auch die Zeit - noch bevor Internet-Banking eine Verbreitung fand - wo Banken hierzulande an der Gebührenschraube gröber gedreht hatten)


    Sonst kann ich ja einfach zum nächsten Terminal gehen und es im Endeffekt unendlich probieren…

    Nein wieso, nach dem 3ten Fehlversuch ist sie dann dort eingezogen; und zwischen 2 Geldautomaten hin- und herzuwechseln, da würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen, ob da nicht die Logik des Geldautomaten die Karte instant direkt einzieht ...


    Am Magnetstreifen (sofern überhaupt noch einer vorhanden ist), wird meines Wissens keine PIN (mehr?) gespeichert. Der ist ausschließlich im Chip enthalten.

    Klar ohne Magnetstreifen sieht die Sache anders aus; anders formuliert; ist der Magnetstreifen noch Vorhanden und in Funktion, dann ist dort auf jeden Fall der PIN gespeichert; bei Kreditkarten stimmt Deine Aussage, darum ist die Geschichte mit dem Wunsch-PIN hierzulande auf Kreditkarten beschränkt;


    tom434 damit ist es klar; und die Geschichte im Electronic Banking die Geolocation Sperre aufheben zu können ist bei Dir damit auch nicht mehr gegeben, oder?

    wobei kurioserweise eine Bank hier in Österreich ganz andere Wege ging; die hatten lange Zeit die gewohnte Maestro-Karte als Kundenkarte ausgegeben, und dann für eine kurze Zeit - so um 2017/18 - aber eine V Pay und sind dann seit 2020 ebenfalls auf den Debit MasterCard-Zug aufgesprungen;


    dass Banken untereinander vernetzt sind hat aber Grenzen; auch so Features wie: Kontostand ausgeben klappt halt nur bei Geldautomaten der 'Hausbank'; auf derartiges würde ich mich nicht verlassen; in Österreich kann man Salzburg als das "Gallien von Österreich" bezeichnen; in mehrlei Hinsicht; ^^


    wobei Geldautomaten gehen bei der Entwicklung oft in eine ganz andere Richtung; vor der EURO-Einführung hatten die oft nur 2 Laden, in Österreich waren es laden mit 100 Schilling-Banknoten [rund 7,27 EUR] und 1000 Schilling-Banknoten [rund 72,67 EUR]; vereinzelt gab es welche die eine 3te Lade mit 500 Schilling-Banknoten [rund 36,34 EUR]; dass man selbst die Stückelung auswählen konnte war ebenfalls nicht; das kam erst später; nach der EUR-Einführung kam dann die 4te Lade, damit waren lange Zeit: 10 EUR, 20 EUR, 50 EUR und 100 EUR Banknoten üblich; mittlerweile gibt es Geldautomaten mit 6 Laden,

    und es kann bei der Stückelung jede beliebige Banknote gewählt werden: 5 EUR, 10 EUR, 20 EUR, 50 EUR, 100 EUR und 200 EUR


    auch hatten die damals eine andere Logik was die Bedienung betraf; zuerst die Wahl des Betrags und dann die PIN-Eingabe - vom Sicherheitsaspekt gefiel mir das besser als die gegenwärtigen Logik dass man bevor man noch den Betrag gewählt hat bereits den PIN eingeben muss;


    es ist nun mittlerweile bereits ein paar Jahre her, ereignete sich so um 2018 herum; da wurde einer Frau in Wien in der Straßenbahn die Handtasche entwendet;

    und die Frau hatte damals alles richtig gemacht, sie ist nach dem sie dies bemerkte unverzüglich zur nächsten Filiale ihrer Bank gefahren und hat die Karten sperren lassen; Staub hatte dies in den Medien dahingehend aufgewirbelt, weil bis die Karten effektiv gesperrt waren, der Unbekannte in Summe an die 2000 EUR behoben hatte - der PIN Code war nicht mit in der Handtasche; und die Bank sich weigerte ihr den Schaden zu ersetzen; in Summe wurde bei der Berichterstattung zu dieser Causa die Konsumenten im Dunkeln gelassen;

    KB19 genau das meinte ich mit dem, dass kein Banker es zugeben wird, dass der PIN Code am Magnetstreifen gespeichert ist; und das mit den Chip ist hier meines Wissens ebenfalls nicht vollständig kommuniziert, was Sache ist;

    ich unterstelle hier, dass es f. einen 'Profi' mit entsprechender Ausrüstung ein leichtes ist, den PIN Code zu bekommen;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • Doch ich kann die Karte speeren bzw freigeben für bestimmte Region und sogar nur für bestimmte Buchungs Typen nur Online, nur im Laden, Bargeld und Kontaktlos kann ich einstellen und auch jederzeit komplett sperren


    Also für alte Karten kann das stimmen - aber bei den neuen Visa/Master Debits geht das nicht mehr

  • Doch ich kann die Karte speeren bzw freigeben für bestimmte Region und sogar nur für bestimmte Buchungs Typen nur Online, nur im Laden, Bargeld und Kontaktlos kann ich einstellen und auch jederzeit komplett sperren

    Ja diese Mglkt.en hast mit einer reinen Chipkarte;


    hier hast nur die Mglkt. die Geolocation-Sperre aufzuheben od. zu lassen; einzig mit dem Tausch von der Maestro auf die neue MasterCard Debit

    sind folgende 2 Dinge hinzugekommen: man kann diese f. e-Commerce sperren - entspricht bei dir den Typ Online - und

    man hat im Electronic Banking einen Unterpunkt wo man 'schwebende' Transaktionen - also Buchungen in Vormerkung - sehen kann;


    Bsp. ich bezahle jetzt damit egal ob im Geschäft od. Online, sehe unmittelbar darauf bzw. Taggleich diese Transaktion als Buchungsvormerkung und

    am nächsten Tag ist diese Transaktion mit der Wertstellung zurückdatiert tatsächlich gebucht und die Liste der 'schwebenden' Transaktionen ist wieder leer;


    ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen und davon ausgehen, dass der Magnetstreifen außer Fkt. ist, und kein PIN Code am Magnetstreifen gespeichert ist;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

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  • mainziman Spätestens seit der Zwangsumstellung auf Debit-Karten gibt es aus technischer Sicht doch keine wirklichen Unterschiede mehr zu einer KK?

    Nein wieso, nach dem 3ten Fehlversuch ist sie dann dort eingezogen; und zwischen 2 Geldautomaten hin- und herzuwechseln, da würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen, ob da nicht die Logik des Geldautomaten die Karte instant direkt einzieht ...

    Ich meinte, dass Du jeweils nach dem ersten Fehlversuch weiter ziehst und niemals das gleiche Gerät nochmals besuchst. Gerade in Großstädten ist das kein Problem, weil es genügend Kastln gibt. :D


    Aber ich muss zugeben, dass ich eine Sache nicht bedacht habe, da ich das Szenario von eingezogenen Karten nur von Anderen kenne: Die Karte ist dann ja nicht gesperrt/ungültig, wie es bei einer SIM-Karte der Fall wäre. Man bekommt somit keine neue ausgestellt, die wird einfach wieder ausgehändigt. Früher direkt bei der jeweiligen Bank, wo sie eingezogen wurde, mittlerweile wohl maximal noch über die eigene Filiale, meistens jedoch per Post.


    Insofern wäre ein Offline-Brute-Force Angriff mit der richtigen Hard-/Software wahrscheinlich wirklich kein Problem. Vorausgesetzt die Karten unterstützen Offline-PINs noch. Trotzdem bezweifle ich, dass der typische Handtaschlzieher über dieses Wissen verfügt oder überhaupt ein Interesse daran hat. Die meisten dieser Typen interessiert nur Bargeld und maximal ein (teures) Smartphone, die restlichen Beweismittel werden schnellstens entsorgt.

    es ist nun mittlerweile bereits ein paar Jahre her, ereignete sich so um 2018 herum; da wurde einer Frau in Wien in der Straßenbahn die Handtasche entwendet;

    und die Frau hatte damals alles richtig gemacht, sie ist nach dem sie dies bemerkte unverzüglich zur nächsten Filiale ihrer Bank gefahren und hat die Karten sperren lassen; Staub hatte dies in den Medien dahingehend aufgewirbelt, weil bis die Karten effektiv gesperrt waren, der Unbekannte in Summe an die 2000 EUR behoben hatte - der PIN Code war nicht mit in der Handtasche; und die Bank sich weigerte ihr den Schaden zu ersetzen; in Summe wurde bei der Berichterstattung zu dieser Causa die Konsumenten im Dunkeln gelassen;

    Behauptete sie halt, wer weiß, ob es stimmt? ;)


    (Und sie wäre strohdumm, wenn sie das Gegenteil zugeben würde.)


    Vielleicht wurde der PIN auch zuvor ausgespäht, durch Beobachten oder manipulierte Terminals?


    (Dass die Bank den Schaden trotzdem übernehmen müsste/sollte ist eine andere Geschichte. Da sind wir uns durchaus einig.)


    Ich habe meine Bankkarte sowieso fast nie mit. Genauso wenig wie einen Ausweis, da wir keine Ausweispflicht haben und die Polizei sowieso Meldedaten und Ausweisfoto direkt am Dienst-Smartphone abrufen kann. Was ich nicht bei mir habe, kann mir unterwegs nicht gestohlen werden. Ein versuchter Raubüberfall (mit Messer) reicht mir, bei dem zum Glück nichts entwendet wurde. Da brauche ich dann nicht auch noch an Ausweis-/Kartensperren zu denken und mich mit Neuaustellungen rumzuärgern.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Naja Handys sind ja tweilweise auch nutzlos Play Protec oder allgemein Konto Schutz (nach Reset nur gleiche Google Konto), dann noch die Sache mit Reset bei nicht entspeerten Boot Loader auch nicht das leichteste.

    Und je nach Land noch eine Provider Speere -> das Handy kommt nicht mehr ins mobile Internet

  • Hay,


    Ähm...

    sowas hatte ich mal bei ebay, wobei ebay nicht ausformuliert, was "böse" ist.


    Meine Bewertung "Ware topp, Preis ok, Lieferung war schnell".... ging nicht durch. Ich habe so lange umformuliert und als sie plötzlich durchging, wußte ich, woran es lag... "w-ar sch-nell".


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

    Haha 2
  • mainziman Spätestens seit der Zwangsumstellung auf Debit-Karten gibt es aus technischer Sicht doch keine wirklichen Unterschiede mehr zu einer KK?

    da wär ich mir nicht so sicher; es gibt einen wesentlichen; Kreditkarten sind hochgeprägt, damit kannst Du Offline immer bezahlen, sogar Geld beheben;

    authorisiert mit Unterschrift; Ritsch-Ratsch wie es in alten Zeiten generell üblich war;

    bei den neuen Debit-Karten, müsstest den Kartenantrag evtl. genauer ansehen; bei meinem sieht das so aus ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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    Danke 1
  • Liest sich soll als könnte die Bank dort ein gewisses Limit angeben könnte aber es hier nicht gemacht hat.

    Ist es dann ein Hoch geprägte?

  • Ich meinte, dass Du jeweils nach dem ersten Fehlversuch weiter ziehst und niemals das gleiche Gerät nochmals besuchst. Gerade in Großstädten ist das kein Problem, weil es genügend Kastln gibt. :D

    Wenn man sich hier nicht zu sehr täuscht; es wäre ja nicht unmöglich, dass Geldautomaten eines Betreibers¹ untereinander vernetzt sind, und f. so eine Aktion Du Geldautomaten von unterschiedlichen Betreibern bräuchtest; und da bist dann doch auch in einer Großstadt wieder auf eine bescheidene Anzahl eingegrenzt ;)

    ¹ hier muss das jetzt nicht zwingend eine Bank sein, es gibt bereits solche die Bankfremd sind; das war ja damals die aufkommende Diskussion über eine mögliche Einführung von Gebüihren f. Bargeldbehebungen an Geldautomaten;


    Leser aus Dt. mögen mich korrigieren, aber vor x Jahren hatte ich das in Dtl. so mitbekommen, dass für Behebungen auf einem Bankfremden Geldautomaten bereits usus waren, und das tlw. ganz schön happig sein kann, wenn man ein paar Prozent od. ein paar Euros an Spesen in Rechnung gestellt bekommt;


    der EU sei Dank, es gilt hier das Ursprungslandprinzip,

    d.h. man bezahlt für Bargeldbehebungen im fremden Land die selben Spesen wie man sie im eigenen Land bezahlen würde;

    für Behebungen innerhalb der EU aber in einer fremden Währung ebenso;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Ist es dann ein Hoch geprägte?

    Nein, als Kreditkarte funktioniert sie ausschließlich im e-Commerce, sprich Online; und als Bankomatkarte wie es die alte mit Maestro-Logo bereits tat;

    von daher bin ich ehrlich gesagt gespannt, was passiert, wenn der letzte Kunde seine Maestro Bankomatkarte ausgetauscht bekommt

    und die Maestro-Geschichte wirklich komplett abgedreht wird;

    Momentan haben wir hier nämlich eine Mischform;

    weil was heißt es, wenn ein Händler jetzt ausschließlich Zahlungen mit Maestro und keine Kreditkarten akzeptiert,

    kann ich mit meiner Debit Mastercard dort bezahlen?

    (ich mein dass mir der Händler hier eher einen Tritt verpasst ist ein anderes Kapitel)


    ich habe es mal am Rande mitbekommen, mit echten Kreditkarten wird dem Händler das Disagio relativ zeitnah in Rechnung gestellt

    und die Zahlung selbst erhält er erst Wochen od. Monate später gutgeschrieben;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • Also Problem gibt es jetzt schon - bei uns (in Bayern) gibt es genung Geschäfte die nur Giro aktzeptieren und keine Master/Visa Debit Kreditkarte - aber z.B. die DKB gibt keine Giro mehr aus (weder Giro noch Vpay)

    Btw. Es wird nur Mastero/Vpay eingestellt aber nicht Giro also im DE gehen sie weiter aber nicht mehr in Ausland.

    Aber es gibt bereits Giro/Visa Co Brands - sind aber selten


    Der Grund dafür sind vor allem die Gebühren - Giro = Lastschrift max ein paar cent

    Visa/Master = ich glaub rund 2%

    Amex = 3%

    (In Deutschland muss das aber vom Händler übernommen - in Australien z.B. wird das durch gereicht bzw es sind nur ganz bestimmte wenige Karten einer Partner Bank (eigene Bank) kostenlos)

    Die Terminals können das inzwischen zu 99% - aber die Händler haben das meist gesperrt, z.B. geht dann Google Pay auch nicht

  • aber z.B. die DKB gibt keine Giro mehr aus (weder Giro noch Vpay)

    Sowohl die DKB als auch z.B. die ING geben natürlich noch Giro-Karten aus. Diese sind aber mit monatlichen Kosten verbunden, siehe z.B. https://bank.dkb.de/privatkunden/karten & https://www.ing.de/girokonto/karten-bargeld/ .

    Abgesehen von genau 1 Geschäft benötige ich meine Maestro-Karte nicht mehr. Ebenso ärgerlich finde ich es, dass es immer noch vor allem Restaurants gibt die nur Barzahlung akzeptieren.

    "Security is like an onion - the more you dig in the more you want to cry"