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  • Aber du nutzt doch auf deinem Desktop PC auch Linux, oder? Mit welcher Distro bist du da unterwegs?

    Auf meinem Desktop nutze ich Manjaro mit Mate Desktop. Hier empfehle ich aber die Architect ISO und nicht die Desktop ISOs. Hat leider auch seine Kinderkrankheiten. NTP nicht aktiv. NetworkManager nicht enabled und so ein Käse. Gebreakte Meta-Pakete.


    Vorher war ich mit Ubuntu Mate unterwegs.


    Sie Story mit der libc hast du ja mitbekommen. Fertige Executables scheitern da meistens.

    Spar dir lieber die Nerven und setze im Desktop Bereich auf ein OS, welches auch dafür ausgelegt ist.

  • weil wir schon bei Linux-Distributionen sind,


    die Liste da

    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Linux_distributions

    ist ja doch etwas lang, einige sind 'discontinued'


    welche Distri würde man heute einem Anfänger f. einen Desktop empfehlen?:/

    (hätte man diese Distri auch schon vor 10 Jahren empfohlen)


    ich komm irgendwie zum Ergebnis ein CentOS auch f. den Desktop einzusetzen;

    (meine Scientific Linux VM ist ebenfalls bereits dicontinued,

    dieses durch ein CentOS zu ersetzen macht Sinn)


    bis ReactOS soweit entwickelt ist, dass man es einsetzen kann,

    will es keiner mehr, weil es veraltet ist;8o

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • welche Distri würde man heute einem Anfänger f. einen Desktop empfehlen?

    (hätte man diese Distri auch schon vor 10 Jahren empfohlen)

    Gar keine Frage, Temple OS! :D


    Spaß - also ich tendiere da eher zwischen Debian und Ubuntu. Je nach Leistung halt nicht gerade mit Gnome, sondern eher mit Xfce oder so. CentOS bin ich zwar jetzt nicht abgeneigt, aber ich glaube das ist dann doch eher ein Server OS als wirklich gut für den Desktop. Außer vielleicht im Enterprise bereicht, das ist wieder was anderes. Aber für Multimedia und Co Bereich bietet CentOS vermutlich zu wenig Pakete.

    Ich finde Alpine eigentlich auch ganz angenehm als Desktop OS. Sicher, schnell, ressourcenarm... für jemanden, der z.B. nur mal ein bisschen surft oder Office Geraffel macht, reicht das eigentlich hin.


    Das Problem bei so Sachen wie Debian oder CentOS, die eher LTS sind, kommt man schnell mit Hardware und Kernel zu Problemen. Ich musste den 5.4er LTS in Alpine auch gegen den Rolling Release bzw. Edge Kernel (5.7.8er) tauschen, weil es Probleme mit Xorg/Xserver und meiner RTX 2070 kam. Da war der 5.4er halt einfach zu alt. ^^



    Aber ansonsten sind ja auch Ableger Distros wie KDE Neon, Mint/LMDE oder MX Linux recht beliebt... das ist halt stark userabhängig. Wie leidensfähig ist der User, wieviel Vorwissen bringt er mit, was will er mit der Distro machen, wie viel Wert legt er auf das Aussehen usw....

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Ich empfehle und nutze immer gerne Fedora. Alternativ OpenSuse. Man merkt einfach, dass dort Firmen dahinter stehen, die hauptsächlich im Enterprise Umfeld aktiv sind. Dort hat man auf Dauer eine ganz andere Qualität/Stabilität und vor allem ein Qualitätsmanagement, das dafür sorgt, dass man das auch einfach mal laufen lassen kann. Klar haben Community Projekte (Archlinux, Debian, Alpine, ...) ihre Daseinsberechtigung und können jede Menge Spaß machen. Aber gerade die Bereiche, die nicht so viel Spaß machen, fallen dort gerne mal unter den Tisch.


    Wenn man sich einmal anschaut, wer so alles zu den Projekte beiträgt, sind das oft nur eine handvoll Leute (bei den Community Projekten), die die Hauptarbeit machen. Gerade bei CentOS haben wir ja die letzten Wochen/Monate gesehen, dass es dadurch schnell mal vorkommen kann, dass es wochenlang keine Updates/Patches/Security Patches gibt. Damit muss man dann leben können. Auf meinem privaten Laptop wäre das halb so wild. Auf meinem Arbeitsgerät brauche ich einfach ein zuverlässiges System. Da ist für Spielereien nicht so viel Raum.


    Hatte privat sehr lange Gentoo, anschließend Archlinux am Laufen. Aber wenn ich sowieso tagtäglich mit Fedora arbeite und mich dadurch mit diesem System in und auswendig auskenne, war es nur logisch, dass auch einfach privat einzusetzen.

  • Hat hier noch jemand Probleme mit IPv6?


    Seit ungefähr einer halben Stunde ist IPv6 bei meinem VPS 20 ganz weg und bei einem Rootserver ist eine einzelne IPv6-Adresse aus meinem Subnetz nicht mehr erreichbar.


    (Ticket habe ich noch nicht erstellt.)

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • KB19 entweder Dumbledore hat seinen Zauberstab geschwungen,

    und es ist behoben;


    oder es ist kein globales Problem; bei mir kein Problem soeben festgestellt;


    der komische Vollpfosten von Hop in den Niederlanden (traceroute6) ist jetzt auch weg :)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • janxb Natürlich, von mehreren externen Zielen aus. Bevor ich ein Ticket eröffne logge ich mich sowieso am Server ein. :)


    IPv6 ist bei UR immer wieder ein False-Positive-Desaster. Ganz schlimm ist es bei DDNS-Hostnamen (IPv4), die bleiben manchmal tage-/wochenlang in irgendeinem Cache hängen, wo nur noch der Support helfen kann.


    PS: Die IPv6-Adressen sind übrigens wieder down. Da muss ich nachher wohl doch ein Ticket erstellen...


    Edit: Jetzt hat es noch einen Server erwischt. Läuft da der DDoS-Filter Amok? ^^

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    Einmal editiert, zuletzt von KB19 ()

  • Kann ich bestätigen, seit 20 Min ist bei einem meiner Server auch ipv6 down. Bekomme nur noch Timeouts, ipv4 geht

    Ich habe jetzt zig Server verschiedenster Art hier bei Netcup durchgetestet und kann nicht von derartigen berichten. Alles supi.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Beim dritten Server läuft es wieder, die anderen Adressen sind noch immer gestört. Ticket ist seit gerade eben offen.


    Was mir erst jetzt auffällt: Es ist nie …::1 betroffen, immer nur eine andere (zufällig aussehende) Adresse.


    Ob da irgendein Filter gegen "NDP Table Exhaustion" fälschlicherweise anschlägt?

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)