kostet Vertrauen, Akzeptanz und Marktanteile
Wer vertraut denn Broadcom? Es gibt halt auch Unternehmen, die darauf setzen, dass du sie brauchst, und nicht dass du sie freiwillig wählst.
kostet Vertrauen, Akzeptanz und Marktanteile
Wer vertraut denn Broadcom? Es gibt halt auch Unternehmen, die darauf setzen, dass du sie brauchst, und nicht dass du sie freiwillig wählst.
Display MoreZumindest das mit CentOS kann ich in Anteilen nachvollziehen. Ich will gar nicht wissen, wie viele KMU weltweit und sonstige Unternehmen "für lau" RedHat in Form von CentOS genutzt haben....um sich Kosten zu sparen.
Natürlich kommt auch immer das Argument: CentOS in der Testumgebung und RHEL auf produktiver Ebene.....die Wahrheit wird bei unzähligen gewesen sein: CentOS only.
Für den Privatgebrauch hat RedHat das "no-cost developer program" seit geraumer Zeit.
Damit kann ich 16 (Sechzehn) RHEL-Installationen "egal wie" (Bare Metal, VM) nutzen, kostenfrei...und mit Zugriff auf deren Support-Portal.
Das fand ich dann doch einen netten Move.
RHEL kostenlos (für Privatanwender) mit maximal 16 Installationen klingt generell interessant.
Wobei ich nicht mehr wechseln werden. ich bin sehr zufrieden mit debian.
Ich habe jenseits von Netcup noch Almalinux am Laufen. Gefällt mir persönlich sehr gut. Da muss ich mich nicht als ungewollten Bittsteller beim roten Hut fühlen.
Sollte belohnt werden…
Ne mal ehrlich, mit was für Problemen schreibt ihr dem Support?
Also ich halte von dem Forum angebundenen Ideen nichts.. ich habe z.B. Server in i.A., dieser Account ist an einen rs1000 gekoppelt auf dem eine nur wenig besuchte Clan Homepage von 2008 und ein "coding blog" liegt. 🤣
Eigentlich nur wenn down und ich das Problem nicht einkreisen kann. Z.B. downtime, nach ner Stunde manuell neu gestartet, nichts geändert und nicht mal eine Konsole oder Ping..
Das kvm von anexia hört sich irgendwie nach netcup Technologie an.
Das kvm von anexia hört sich irgendwie nach netcup Technologie an.
Steht ja auch genauso im verlinkten Artikel.
Die Realität ist aktuell nur leider noch eine andere
Noch. Gemerkt hat es schon jemand bei Broadcom, sonst würden sie vermutlich nicht jetzt schon wieder bei so Zwergen wie mir, anklopfen.
Was nutzt ihr so für Dokumentation und Notizen?
Logseq, Notion, Obsidian?
oder gibts da was besseres, Datenfreundliches, lokales oder zumindest verschlüsseltes?
Ich nutze immer noch Joplin.
WIMRE gab es im Forum diesbezüglich aber schon mal einen Thread.
Für den Privatgebrauch hat RedHat das "no-cost developer program" seit geraumer Zeit.
Damit kann ich 16 (Sechzehn) RHEL-Installationen "egal wie" (Bare Metal, VM) nutzen, kostenfrei...und mit Zugriff auf deren Support-Portal.
Das fand ich dann doch einen netten Move.
kannst da mehr erzählen?
kannst da mehr erzählen?
Da gibt's 'ne FAQ an der Quelle.
Wobei das "Developer" mMn etwas irreführend ist.
In der FAQ wird Anfangs von Developern für Testing, Demos und Small Production Use gesprochen.
Im weiteren Verlauf heißt es dann:
The Red Hat Developer Subscription for Individuals is still only available to individuals, not organizations or teams, and is designed for personal servers, home labs, and small open source communities.
Ist doch einwandfrei.Kenne auch einige, die das so nutzen. Ist wohl tatsächlich sehr stressfrei mit RedHat in dem Punkt.
Bis das Programm dann irgendwann gestrichen wird und man in die Röhre guckt.
Irgendwie bin ich da von anderen Firmen schon vorgeschädigt...
Man muss aber auch sagen, dass das Kerngeschäft mit dem Basis OS immer unwichtiger wird. Die Distribution an sich spielt immer weniger eine Rolle in Zeiten von Containerlösungen wie Docker oder Kubernetes. Am Ende will man einfach nur einen Kernel und ein paar GNU Tools. Der Rest kommt sowieso aus einer externen Quelle. Auch hier im Enterprise Umfeld wird immer mehr mit Containern gearbeitet. Da stellt sich durchaus die Frage warum man eigentlich für die Lizenzen so viel bezahlen soll. Am Ende kochen alle Distributionen nur mit Wasser. Und das Wasser von RHEL ist zudem auch noch ziemlich alt und muffig, was sich gerade in der Welt der Automatisierung und Virtualisierung negativ bemerkbar macht. Als Kubernetes Node eignet sich z.B. ein Fedora um einiges besser als ein veraltetes RHEL, weil schlicht der Kernel neuer ist oder auch die Python Version.
Meiner Meinung nach lohnt sich RHEL eigentlich nur, wenn man irgendwelche Legacy Software hat, die nur für bestimmte Distributionen zertifiziert ist und man es daher einsetzen muss. Und wenn man dann doch recht viel aus den RHEL Quellen nutzen will, kommt man meist um EPEL nicht drum herum, weil z.B. die Auswahl an Python oder PHP Pakete sehr begrenzt ist und einiges nur in EPEL zu finden ist. Und dort ist die Qualität bei weitem nicht so wie aus den Standard RHEL Quellen.
Das einzig wirklich gute an RHEL sind eigentlich die Security Advisories. Wenn man dafür bezahlen will, kann ich das gut verstehen. Aber dann spielt meist auch Geld keine wirkliche Rolle mehr.
Aber RedHat hat das ja auch erkannt und bewirbt ja auch seine anderen Services (z.B. Openshift) deutlich mehr als das "langweilige" RHEL.
Daher ist es mir immer noch ein Rätsel, warum RedHat den Schritt mit CentOS gemacht hat. Sie wissen eigentlich selbst am besten, dass das Kerngeschäft mit dem OS nicht mehr so skalieren kann wie in der Vergangenheit und es eigentlich klüger wäre, viele Entwickler und User anzulocken um dann später die wirklich interessanten Services verkaufen zu können.
Display MoreMan muss aber auch sagen, dass das Kerngeschäft mit dem Basis OS immer unwichtiger wird. Die Distribution an sich spielt immer weniger eine Rolle in Zeiten von Containerlösungen wie Docker oder Kubernetes. Am Ende will man einfach nur einen Kernel und ein paar GNU Tools. Der Rest kommt sowieso aus einer externen Quelle. Auch hier im Enterprise Umfeld wird immer mehr mit Containern gearbeitet. Da stellt sich durchaus die Frage warum man eigentlich für die Lizenzen so viel bezahlen soll. Am Ende kochen alle Distributionen nur mit Wasser. Und das Wasser von RHEL ist zudem auch noch ziemlich alt und muffig, was sich gerade in der Welt der Automatisierung und Virtualisierung negativ bemerkbar macht. Als Kubernetes Node eignet sich z.B. ein Fedora um einiges besser als ein veraltetes RHEL, weil schlicht der Kernel neuer ist oder auch die Python Version.
Meiner Meinung nach lohnt sich RHEL eigentlich nur, wenn man irgendwelche Legacy Software hat, die nur für bestimmte Distributionen zertifiziert ist und man es daher einsetzen muss. Und wenn man dann doch recht viel aus den RHEL Quellen nutzen will, kommt man meist um EPEL nicht drum herum, weil z.B. die Auswahl an Python oder PHP Pakete sehr begrenzt ist und einiges nur in EPEL zu finden ist. Und dort ist die Qualität bei weitem nicht so wie aus den Standard RHEL Quellen.
Das einzig wirklich gute an RHEL sind eigentlich die Security Advisories. Wenn man dafür bezahlen will, kann ich das gut verstehen. Aber dann spielt meist auch Geld keine wirkliche Rolle mehr.
Aber RedHat hat das ja auch erkannt und bewirbt ja auch seine anderen Services (z.B. Openshift) deutlich mehr als das "langweilige" RHEL.
Daher ist es mir immer noch ein Rätsel, warum RedHat den Schritt mit CentOS gemacht hat. Sie wissen eigentlich selbst am besten, dass das Kerngeschäft mit dem OS nicht mehr so skalieren kann wie in der Vergangenheit und es eigentlich klüger wäre, viele Entwickler und User anzulocken um dann später die wirklich interessanten Services verkaufen zu können.
Sehe ich auch so. Aber es gibt auch (unerklärliche) Ausnahmen: Wir nutzen in unserem Unternehmen eine ERP Software und deren Hersteller supported nur Red Hat, obwohl die Applikation mittels Docker läuft…
Schön wäre es
Die Realität ist aktuell nur leider noch eine andere: https://www.theregister.com/20…oadcom_q4_fy_2024_vmware/
Wenn die damit auch noch durchkommen, wäre das ein ziemlich schlechtes Beispiel und könnte auch andere auf dumme Ideen bringen. Hoffen wir einfach mal, dass sich das langfristig irgendwann rächen wird.
Das klappt so doch gut. Amazon Prime hat die Werbung erhöht, da sie gemerkt haben: Viele Leute drohen mit Kündigung, bleiben aber dennoch da. Also spielen wir mehr Werbung ein in die Streams!
Und die anderen? Ziehen nach.
https://www.heise.de/news/Amazons-Prime-Video-bekommt-2025-mehr-Werbung-9961658.html
QuoteEs gab zu wenig Kündigungen
Ihr Unternehmen meint, sich das leisten zu können, weil die rund 200 Millionen Kunden von Prime Video in aller Welt nicht so negativ auf die Änderung des Abos reagiert hätten, wie erwartet. Die Zahl der Kündigungen sei "viel, viel geringer ausgefallen, als wir geschätzt haben" sagte Kelly Day.
Wie viele Kunden sich für das teurere werbefreie Abo entschieden hätten, wollte Day nicht angeben, es seien aber weniger als die 20 Prozent gewesen, von denen Branchenbeobachter berichtet hatten.
Gestern frei gehabt, heute die Info bekommen das ich endlich die Windows Server 2008R2 runterfahren darf.
Ah! Ein schöner Start in die Woche
Man kann bei Windows Servern einfach über die optionalen Features den OpenSSH Server installieren und dann per SSH zugreifen.
Geht nicht nur bei Windows-Server, sondern dieses FeatureOnDemand gibts auch für Win10 und Win11.
Allerdings wartet Microsoft dieses FeatureOnDemand leider nicht, wenn man das benutzt hat man eine veraltete OpenSSH-Version am System.
Ich empfehle stattdessen das von Microsoft herausgegebene, letztgültige MSI-Paket von https://github.com/PowerShell/Win32-OpenSSH/releases zu installieren. Das bekommt häufiger Updates, beides wird von Microsoft maintained.
Der Diskussionsfaden erinnert mich wieder daran, dass es nach vielen, vielen Monaten immer noch nicht möglich ist, die primäre Schnittstelle der KVM-Instanzen zu deaktivieren, um via VLAN zumindest ein ("gehärtetes") Gateway davorzusetzen.
Der Diskussionsfaden erinnert mich wieder daran, dass es nach vielen, vielen Monaten immer noch nicht möglich ist, die primäre Schnittstelle der KVM-Instanzen zu deaktivieren, um via VLAN zumindest ein ("gehärtetes") Gateway davorzusetzen.
Reicht es denn nicht schon aus, wenn entweder während der Installation oder nach der Installation des Betriebssystems auf dem Betriebssystem die primäre Schnittstelle deaktiviert wird?
Reicht es denn nicht schon aus, wenn entweder während der Installation oder nach der Installation des Betriebssystems auf dem Betriebssystem die primäre Schnittstelle deaktiviert wird?
Durch Bugs / Windows / Schadsoftware kann jederzeit das Interface wieder hochgefahren werden und dank DHCP ist es auch direkt im Netz.
Da würde ich mich jetzt nicht darauf verlassen.