Das längste Thema

  • aRaphael mir erscheint das logisch;

    auch wenn mailbox.org es ohne Probleme unterstützt, seine eigene Domain zu verwenden;

    hat das dann doch einen Pferdefuß;

    und kann sogar heißen, so wie Du es gerade getestet hast, dass Mails weniger gut durchkommen, als

    würdest die netcup eigene-Infrastruktur verwenden;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Was wird denn im Ententeich so empfohlen um eigene Sachen zu Dokumentieren?

    Sagen wir mal eigene HowTos weil der Entenbesitzer irgendwann vergessen wird wie genau man zb unattended-upgrades und msmtp eigerichtet hat


    Häufige snippets hab ich in bytestash gespeichert, aber für ganze vorgänge fehlt mir noch was

  • Naja

    aRaphael mir erscheint das logisch;

    auch wenn mailbox.org es ohne Probleme unterstützt, seine eigene Domain zu verwenden;

    hat das dann doch einen Pferdefuß;

    und kann sogar heißen, so wie Du es gerade getestet hast, dass Mails weniger gut durchkommen, als

    würdest die netcup eigene-Infrastruktur verwenden;

    Naja, sie unterstützen es so, wie es netcup ja auch tut. Da ist der versendende Mailserver auch nicht aus meiner Domain. Und im Nachrichtenquelltext kommt nur die "Aliasadresse" vor, also die Absenderdresse und nicht die Hauptadresse aus der grünen Domain :D. Ich habe auch gerade mal eine Mail an meine Outlook-Testadresse verschickt -> Spam - aber durchgekommen. Das heißt bei Microsoft schon relativ viel mittlerweile, die Zustände werden da immer schlimmer. Wenn das so weitergeht, sehe ich schwarz für E-Mail, dann gibt es nur noch What's App, Telegram und sonstige NoGos :( . Oder jeder benutzt eine Microsoft-Adresse, dann sind sie dort auch zufrieden. Vorher wohl eher nicht.


    Edit: Habe gerade mal ein wenig nachgeforscht. Der verwendete Ausgangsserver muss wohl in letzter Zeit einen relativ hohen Spamanteil aufweisen. Klar, Spammer gibt es überall, auch in Berlin, zumal man dort auch völlig anonym einen Account betreiben kann. Da muss sich der gute Peer mal gelegentlich was überlegen. Hmm, ich schaue mal in das dortige Userforum, ob es da zu dem Thema schon einschlägige Beiträge gibt.

  • um eigene Sachen zu Dokumentieren?

    Da ich Gitea ohnehin bereits im Betrieb habe, nutze ich einfach die dortige Wiki-Funktion und dokumentiere meinen ganzen Kram als Markdown-Wikieinträge.


    Woanders nutzen wir dafür Bookstacks. Bedienung und das Wegsortieren in die Kategorien ist dort ein Traum (Regale / Bücher / Seiten). Dafür aber alles in einer DB gespeichert... im Worstcase, wenn nichts mehr läuft, wären mir Plaintext Dateien in Markdown lieber - da reicht ein einfacher Editor um das wichtigste rauszulesen.

    Aus dem Grund wollte ich mir mal WikiDocs näher anschauen... Bisher nur ganz kurz angetestet: simple Bedienung im Browser, könnte für einfache Dokumentationen reichen. Und jeder neue Artikel ist eine eigene Markdown-Datei, die man auch offline aus dem Backup einsehen kann.

  • Nutze https://github.com/outline/outline für solche Zwecke.

    danke werde ich mir als zweites anschauen, da es bischen mächtig wirkt auf dem ersten blick schau ich mir erst wikidocs an. sieht simpler aus für meine zwecke. kommt ja nicht sehr viel inhalt rein.

    Da ich Gitea ohnehin bereits im Betrieb habe, nutze ich einfach die dortige Wiki-Funktion und dokumentiere meinen ganzen Kram als Markdown-Wikieinträge.


    Woanders nutzen wir dafür Bookstacks. Bedienung und das Wegsortieren in die Kategorien ist dort ein Traum (Regale / Bücher / Seiten). Dafür aber alles in einer DB gespeichert... im Worstcase, wenn nichts mehr läuft, wären mir Plaintext Dateien in Markdown lieber - da reicht ein einfacher Editor um das wichtigste rauszulesen.

    Aus dem Grund wollte ich mir mal WikiDocs näher anschauen... Bisher nur ganz kurz angetestet: simple Bedienung im Browser, könnte für einfache Dokumentationen reichen. Und jeder neue Artikel ist eine eigene Markdown-Datei, die man auch offline aus dem Backup einsehen kann.

    wikidocs sieht gut aus, das werd ich mir als erstes mal anschauen.

  • Ich nutze wiki.js - ob das schlau ist weiß ich nicht, aber mir taugts :)

    [RS] 2000 G11 | 1000 G11 | 2x Cyber Quack | Vincent van Bot

    [VPS] 2000 ARM G11 | 1000 G9 | VPS Secret | mikro G11s | 4x nano G11s
    [WH] 8000 SE | 4000 SE | 2000 SE | Spezial OST25

  • Das ist aber bei outlook und hotmail kein ungewöhnliches Verhalten. Habe ich schon oft festgestellt, wenn ich von neuen Maildomais an meine MS-Testaccounts (Bei outlook.de und hotmail.com) sende.

    Eine unbekannte Absenderdomain landet zunächst mal im Spam.

    Sieh an. Das wusste ich bisher garnicht:

    Quote

    Spam filters check domain’s age and when it’s younger than a month, they will mark it as suspicious. It’s done by default. And when you send messages from a suspicious domain, your messages are treated as suspicious too. So it’s better to wait at least three months before you start sending out cold emails.

    https://woodpecker.co/blog/domain-reputation/

  • Nun wäre es interessant zu wissen, wie das alter von .de Domains festgestellt wird. Dort kann man im WHOIS immerhin kein Datum der erstellung sehen sondern nur wann das letzte Update war.

    Ein Mensch hat zwei Beine, ein Regenwurm hat keine.

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  • Ich habe vor mehr als 10 Jahren 200€ für (meine) nachname.de Domain bezahlt und das war ein super Schnäppchen. Lief ein bisschen ähnlich, zuerst wollte der Anbieter 1500€. Wenn man eine Domain unbedingt will, sind sind auch höhere Preise gerechtfertigt, wenn man damit ok ist. Dass man bei Domains, die man nicht will, nichts bieten sollte, hat p3nnyman ja wohl schon vor seinem ersten Post dazu verstanden. „Vertrag ist Vertrag“ gilt jedoch auch. Wenn dieser nicht passt, kann man evtl. noch an einer gütlichen Einigung arbeiten oder man muss halt in den saueren Apfel beißen. In jedem Fall empfiehlt sich eine Rechtsberatung. Oder man verbucht es unter Lehrgeld.

    Ich will nichts neu anfachen, nur ein Kommentar zurück:
    Hatte ich vorher aber schon mal erwähnt. Wahrscheinlich lohnt es nicht, da der Streitwert sicherlich >= dem jetzigen Kaufpreis ist. Und am Ende nicht mal die Domain zu haben ist wohl doppelt blöd. Ich versuche einfach mein Glück und wenn es nicht klappt zahlen.
    Ich habe, zum Glück, in meinem ganzen Leben noch keinen Anwalt gebraucht. Aber jetzt wünschte ich, ich hätte einen.


    Danke noch für deinen nachträglichen Beitrag TBT

    "In die Ruhe, liegt die Würze." - Peter Ludolf

  • Nun wäre es interessant zu wissen, wie das alter von .de Domains festgestellt wird. Dort kann man im WHOIS immerhin kein Datum der erstellung sehen sondern nur wann das letzte Update war.

    Ohne zu wissen, wie das solche Filterlisten genau anstellen, sind mir verschiedene Möglichkeiten dafür bekannt:

    • SSL-Zertifikate enthalten Datumsangaben und es gibt auch öffentlich zugängliche Zertifikatsdatenbanken und Archive dafür
    • Google speichert das Datum der ersten Indexierung einer Domain und stellt es u.a. als Kontext zu Suchergebnissen zur Verfügung ("Website erstmals von Google indexiert vor...")
    • .de-Domains müssen immer mindestens zwei Nameserver aufweisen oder alternativ einen gültigen Resource Record direkt in der .de-Zone vorweisen (seltener Spezialfall, sogenannter "NSentry", von netcup meines Wissens nach garnicht angeboten). Es gibt Dienste, welche diese Nameserver-Zuweisungen loggen und für Recherchen aufbereiten
    • Dann gibt es auch noch das Internet Archive und ähnliche Plattformen. Der älteste Eintrag zu einer Domain dort kann auch ein guter Anhaltspunkt für das Alter sein. Speziell das Internet Archive crawlt manche Seiten sogar (erneut), nachdem ihm eine Zertifikatserstellung bzw. -erneuerung bekannt geworden ist (grün hinterlegtes Datum in der Übersicht einer URL, sogenannter "Certificate Transparency crawl")
    • Backlinks von Webseiten mit eindeutig bekanntem Datum können weitere Hinweise auf das Alter der verlinkten Domain geben

    Schwieriger wird die Feststellung des Alters einer .de-Domain dann, wenn sie zwischenzeitlich mal gelöscht gewesen ist. In diesem Fall lassen sich anhand der oben genannten Daten nur vage Vermutungen über den Zeitpunkt der erneuten Registrierung anstellen. Wenn die Domain dann auch noch zeitweise kein SSL-Zertifikat aufwies und das Internet Archive sie entweder nicht auf dem Schirm oder (auf Antrag) komplett entfernt hat, ist die Altersbestimmung nur noch mittels archivierter (D)NS-Records, zeitlich eingrenzbarer Backlinks oder dem Kontext in den Google-Suchergebnissen möglich.

    .at und .eu liefern bei WHOIS-Abfragen über Port 43 ebenfalls kein Erstellungsdatum mit. Bei .eu findet man dieses noch im WHOIS auf der Website von EURid, dafür aber generell kein Änderungsdatum. Bei .at gibt es egal auf welchem Weg nur noch das Änderungsdatum der zur Domain hinterlegten Handles, welches durchaus älter sein kann als die Domain selbst.
    Weil ich vermute, dass auch außerhalb Europas viele solche Ausnahmen - insbsondere bei ccTLDs - existieren, wäre es wirklich spannend zu wissen, wie die Altersbestimmung in diesen Fällen automatisiert umgesetzt wird und wie die Filterlisten mit Unsicherheiten umgehen, welche sich aus den oben genannten Datenquellen ergeben.

  • Nun wäre es interessant zu wissen, wie das alter von .de Domains festgestellt wird. Dort kann man im WHOIS immerhin kein Datum der erstellung sehen sondern nur wann das letzte Update war.

    Ich denke mal, das tatsächliche Alter der Domain, wann sie zum ersten Mal registriert wurde, hat hier wohl eh nur eine rein akademische Bedeutung. Es interessieren sowieso nur relativ kurze Zeiträume. Ob die Domain 5 oder 10 Jahre alt ist, dürfte nicht so relevant sein. Ob sie älter ist als 1 Monat oder 1 Jahr dagegen schon. Und auch ob von ihr bereits Mails gesendet wurden und wieviele. Es macht eine Domain ja nicht vertrauenswürdiger, wenn ein Domainhändler sie vor 20 Jahren gekauft und gut eingelagert hat. Wenn er sie erst vor 2 Wochen weiterverkauft hat, dann dürfte eher das das relevante Datum sein.


    Die Branchenriesen wie MS, Google, 2 usw dürften recht genau registrieren, wenn von einer Domain vor 2 Tagen die erste Mail bei ihnen eingegangen ist und heute schon Tausende oder mehr aufschlagen. Dass ein Spammer erst mal ein Jahr nur bei MS spammt, dann nach einem Jahr Google ins Visier nimmt usw ist eher unwahrscheinlich. Insofern muss es MS nicht besonders interessieren, wie der zeitliche Verlauf bei Google war und umgekehrt. Er wird in aller Regel bei beiden sowieso ähnlich gewesen sein. Die eigenen Daten sollten da also völlig reichen.

  • Um auch mal wild das Thema zu wechseln: Kann man jetzt eigentlich mittlerweile Snapshots machen auch wenn die Platte über 50% voll ist, oder geht das immer noch nicht?

    Jo geht mittlerweile.


    Feature-Wunsch: Snapshots bei Speicherauslastung über 50 % - netcup Kundenforum
    Es wäre wünschenswert, die Möglichkeit zu haben, Snapshots auch dann zu erstellen, wenn die Speicherauslastung mehr als 50 % beträgt. Eine Anpassung dieser…
    forum.netcup.de

  • Ich denke mal, das tatsächliche Alter der Domain, wann sie zum ersten Mal registriert wurde, hat hier wohl eh nur eine rein akademische Bedeutung.

    Danke für deine Antwort auf diese Diskussion. Da sind wir uns absolut einig!

    Es macht eine Domain ja nicht vertrauenswürdiger, wenn ein Domainhändler sie vor 20 Jahren gekauft und gut eingelagert hat. Wenn er sie erst vor 2 Wochen weiterverkauft hat, dann dürfte eher das das relevante Datum sein.

    Die Möglichkeit eines Inhaberwechsels zu beinahe jeder Zeit spricht für mich ebenfalls gegen eine sinnvolle Nutzung des Registrierungszeitpunkts als Indikator für die Vertrauenswürdigkeit einer Domain. Änderungen bei den Nameservern würde ich dafür schon eher heranziehen; meist als Negativkriterium. Wenn die Domain von irgendwelchen Parking-Nameservern auf diejenigen eines Hosters wechselt, kommt das ja - mal abgesehen vom mutmaßlich höheren Preis - Spam- und E-Mail-technisch einer Neuregistrierung gleich.

  • eich

    ...da kommt der bay. Dialekt nun schon schriftlich daher... ;)


    Nun reißts eich zammn, sonst fangt sich an'jeder a Schelln* 8o


    * Keine Sorge, ich will hier keine kulturelle Aneignung betreiben. Aber so wie ich es zitiere, hört es sich in etwa an...


    dass die Fotos EXIF-Daten beinhalten können

    Unter Android bin ich diesbezüglich Poweruser von Imagepipe. Das schrumpft die Bilder zusätzlich auch zusammen.

  • Was wird denn im Ententeich so empfohlen um eigene Sachen zu Dokumentieren?

    Ich bin vor etlichen Jahren mal bei Dokuwiki hängengeblieben und verwende es seitdem für praktisch alle meine Dokumentationen.

    RS 2000 G11 | VPS 1000 G11 | VPS 500 G8 Plus | RS X-Mas 2016 🎄 | VPS A Ostern 2017 | VPS [piko|nano|mikro] G11s | RS Cyber Quack 💗 | WH Expert Special 2018

    Thanks 2