Von wo nach wo hast du denn gepingt? Ein Gateway auf dem Router brauchst du nicht für das 2. Subnetz. Der Router hat ein Gateway auf dem WAN, das reicht. Dass er die Pakete fürs 2. Subnetz in sein LAN routen muss, weiß er über die Subnetzmaske.
Wie oben schon beschrieben, das geht nicht bei netcup. Siehe u.a. die Doku zur Einrichtung von IPv6 auf VPS. Es gibt bei netcup aus der Infrastruktur keine Autokonfiguration für IPv6, weder DHCP noch RAs. Auf welchem Prefix sollten sie die auch durch die Gegend schicken? Jeder Server hat ja ein anderes. Es würde helfen, nur dann Tipps zu geben, wenn man weiß, worüber man schreibt.
Linklokal? fe80::/64
Wie sonst auch? https://de.wikipedia.org/wiki/…nk-Local-Unicast-Adressen
Man darf nicht den Fehler machen, zu glauben, dass SLAAC mit DHCPv6 gleichzusetzen wäre. Es genügt ja, wenn NDP funktioniert und router advertisement vorhanden ist. Mit welcher IP der Host dann seine Pakete versendet, bleibt ihm überlassen. Ich kann also mein /64 auf lo setzen und dem WAN-Interface einen (preferred) prefix /128 als IP-Alias geben. Der wird dann auch verwendet, um über einen Router aus fe80::/10 - hier wohl fe80::1 zu routen.
Was hätte netcup denn getan, um diese hervorragenden Mechanismen zu unterbinden?