Das längste Thema

  • Dann eben Linuxanfänger oder Serveranfänger wenn dir das besser beliebt.

    Außerdem war das nicht unbedingt auf den einen aktuellen Fall gemünzt. Wobei ich da trotzdem den Kopf schütteln muss wenn man noch nichtmal weiß welches OS man eigentlich installiert hat. Da kann man der Unity-Gott vor dem Herren sein, aber einfach mal nen Server schießen ohne sich vorher ausführlich zu informieren klingt für mich schon nach Anfänger.

  • Ich habe aber noch keinen Anfänger gesehen, der seinen eigenen Unity Code schreibt und das als Linux Target kompiliert.

    Ich schreibs mir mal mit auf die Liste.

    [RS] 2000 G9 | Cyber Quack

    [VPS] 2000 ARM G11 | 1000 G9 | 200 G8 | Secret | A | mikro G11s | 4x nano G11s
    [WH] 8000 SE | 4000 SE | 2000 SE

  • Hat zufällig jemand einen Tipp parat, warum auf einer Hardware (ASRock Rack C3558D4I-4L) Wake on LAN nicht [immer] funktioniert? ?(


    Beide BIOS-Optionen sind aktiv, da das Mainboard offenbar zwingend auch die zweite braucht:

    • Advanced » ACPI Configuration » PCIE Devices Power On
    • Advanced » ACPI Configuration » Ring-In Power On


    Leider ist das Resultat…

    • Ins BIOS-Setup booten und danach direkt abschalten: WOL funktioniert.
    • Über UEFI Proxmox VE booten und herunterfahren: WOL reagiert nicht.

    Die Netzwerkports sind in beiden Fällen aktiv und blinken fröhlich vor sich hin. ethtool zeigt keine Auffälligkeiten. Mir gehen langsam die Ideen aus.


    Dass ich die Hardware alternativ über IPMI aus der Ferne aufwecken kann, ist zwar schön, aber ich würde trotzdem WOL bevorzugen. :)

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • Naja, sooooo schlimm ist meine WOL-Frage auch wieder nicht. 8o


    (Ja, ist schon klar, dass nicht ich gemeint war. ^^)

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  • KB19

    Gibt es bei dir im uefi noch ne Option "Fortsetzung durch PCI-E-Gerät"

    Hatte mal ein Mainboard wo auf kein WOL ging, wenn das nicht an war...

    Hier bei meinem neuen Mainboard gibt's noch "Resume By Intel CNVI"

    = " Diese Funktion erlaubt die Aufwachfunktion durch den onboard intel LAN-Chip"

  • Gibt es bei dir im uefi noch ne Option "Fortsetzung durch PCI-E-Gerät"

    Ich habe eigentlich bereits alles doppelt und dreifach kontrolliert und nichts gefunden, was ich nicht schon genannt habe. ;(

    • Advanced » ACPI Configuration » PCIE Devices Power On
    • Advanced » ACPI Configuration » Ring-In Power On

    Ich habe dort nur diese Optionen: https://download.asrock.com/Manual/C3558D4I-4L.pdf (rund um Seite 38)

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  • Hat zufällig jemand einen Tipp parat, warum auf einer Hardware (ASRock Rack C3558D4I-4L) Wake on LAN nicht [immer] funktioniert?

    RTFM?

    Zitat

    This motherboard supports Wake from on Board LAN. To use this function, please make
    sure that the “Wake on Magic Packet from power off state” is enabled in Device Manager
    > Intel® Ethernet Connection > Power Managemen


    Funktioniert auch nur im S5 State. Ist das poweroff von Linux identisch mit S5, oder gibt es nicht ein Kommando, mit dem man explizit in den S5 wechselt?

    Evtl. liegt es ja daran.

  • RTFM?

    ethtool zeigt jedenfalls an, dass es aktiv ist. Windows läuft ja keines drauf, auf das sich die exakte Bezeichnung wohl bezieht.

    Code
    # ethtool enp5s0f0 | grep -F Wake
    Supports Wake-on: umbg
    Wake-on: g

    Somit identisch mit allen anderen Boards, wo es einwandfrei funktioniert: g Wake on MagicPacket™


    Und ja, das ist LAN1, mit dem ich es teste. (Und somit nicht LAN3 oder LAN4.)


    Ist das poweroff von Linux identisch mit S5, oder gibt es nicht ein Kommando, mit dem man explizit in den S5 wechselt?

    Wäre mir neu, dass da ein Unterschied ist. Sonst hätten die Netzwerkports wohl kaum Saft, obwohl die Powerled aus ist? (Was laut Handbuch nur bei S5 der Fall ist.)


    EDIT: Der Onboard-Netzwerkcontroller (Intel X553) ist identisch mit dem, auf meinem Supermicro A2SDi-8C+-HLN4F Mainboard. Dort funktioniert WOL problemlos. Aber dort brauche ich es nicht, weil die Kiste sowieso 24/7 läuft. :D

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  • ethtool zeigt jedenfalls an, dass es aktiv ist. Windows läuft ja keines drauf, auf das sich die exakte Bezeichnung wohl bezieht.

    Code
    # ethtool enp5s0f0 | grep -F Wake
    Supports Wake-on: umbg
    Wake-on: g

    Somit identisch mit allen anderen Boards, wo es einwandfrei funktioniert: g Wake on MagicPacket™

    Ich habe mich mit dem Thema zuletzt vor ca. 14 Monaten auseinandergesetzt (in Verbindung mit einem ODROID N2+ hier; das Ergebnis war zugegebenermaßen auch ein wenig durchwachsen) – Wurden einmal wakeonlan und etherwake parallel getestet, bei gleichzeitiger zusätzlicher Aktivierung von "u"(nicast)? Und wurden die Tests dabei auch einmal penetrant xx-mal wiederholt mit kurzer Pause (0,1…1 Sekunde) dazwischen?

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • Wurden einmal wakeonlan und etherwake parallel getestet […]

    Ich hab's andauernd nur mit etherwake getestet, weil ich das (aus bestimmten Gründen) auch in allen Scripts verwende.


    Was interessant ist: wakeonlan funktioniert plötzlich, aber ausschließlich von einem anderen Netzwerkgerät wie z.B. PC oder Server. Vom OpenWrt-Router aus passiert wieder nichts. etherwake auf einem der anderen Geräte funktioniert hingegen ebenfalls nicht.


    Hmm, meine Fragezeichen im Kopf werden leider nicht weniger. :/

    Aber das ist eine tolle Erkenntnis, um weiterzuforschen. DANKE! :love:

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  • Gelöst: -b Flag bei etherwake und alles funktioniert :pinch:


    Das ist das einzige Netzwerkgerät, bei dem WOL nur damit zuverlässig funktioniert.

    Darauf wäre ich nie gekommen, weil es ohne z.B. nach dem UEFI-Setup funktioniert.


    DANKE für eure Antworten! :)


    /cc nitram  H6G  m_ueberall


    EDIT: Jetzt funktioniert es sogar immer ohne die Option "Ring-In Power On".

    Das ergab vorher schon keinen Sinn, aber ohne funktionierte es bei Tests nie.


    EDIT#2: Ich trenne das Gerät jetzt sicherheitshalber nochmals vom Strom und teste es erneut…

    Aber ich denke das war's mit der Broadcast-Adresse. Ist jeweils mit/ohne eindeutig reproduzierbar.


    EDIT#3: Direkt nach dem Einstecken funktioniert es nicht, was soweit jedoch völlig normal ist.

    Nach einem Shutdown aus dem OS heraus reagiert das Gerät nun aber einwandfrei auf WOL.

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    Ente gut, alles gut 3
  • Tatsächlich hatte ich bei hotmail, outlook & co bisher noch nie größere Schwierigkeiten,

    Ja, die eMails von einem neuen Mailserver kommen dort generell immer erstmal im Spamordern an, aber sie kommen an.

    Und wenn der Empfänger sie als "kein Spam" markiert (u/o eine Korrespondenz in Gang kommt), dann kommen die eMails danach auch direkt im Posteingang an. (Blackholing habe ich persönlich noch nie erlebt)


    Bei t-online werden eMails von einem neuen Mailserver in der Regel erstmal gar nicht angenommen. Das sieht man dann nur in den Logfiles (554) und man muss sich den Server erstmal auf deren Whitelist setzen lassen. Normalerweise geht das auch recht flott, aber wenn man (wie ich das letzte Mal) an einen sehr "gewissenhaften" Supportmitarbeiter gerät, kann es auch schon mal ein paar eMails dauern.

    Der Textbaustein ist eigentlich sinngemäß immer der gleiche:

    Zitat

    Nachdem wir nur nachvollziehbar kommerziellen und vergleichbaren Betreibern erlauben, sich mit unseren Mailservern zu verbinden, verwenden Sie bitte ein SMTP-Relay bzw. Mailgateway des Hosters oder ISPs, um E-Mails im Rahmen der vertraglichen Leistungen vom Mailserver über dessen offizielles Mailgateway zu senden. Der dortige Support ist Ihnen bei der Konfiguration sicherlich gerne behilflich.


    Aus unserer Sicht wäre ein Host aber jedenfalls dann nachvollziehbar kommerziell, wenn die Anforderungen des Abschnitts 4.1 unserer FAQ unter <https://postmaster.t-online.de/#t4.1> erfüllt wären.

    Bei 4.1. geht es dann nur darum, dass domain und ip gegenseitig auflösen und dass es ein Impressum gibt.

    Bei einer Mailkuh ist es ausreichend, wenn man einen Link zum Impressum im Footer der GUI platziert.


    So nervig und diskussionswürdig dieses Vorgehen auch ist. Die Idee dahinter ist es wohl, den Empfang von einem Mailserver nur zu erlauben, wenn dieser auch mit einer ladungsfähigen Adresse verknüpft ist. Das ist ja an sich kein völlig schlechter Ansatz um Spam zu bekämpfen.