Das längste Thema

  • Die Regel ist hier immer das individuelles teurer ist wie das nächst größere reguläre Angebot. Individuelle Angebote lohnen sich in der Regel nur dann, wenn mehr als die gebotene Leistung gebraucht wird.


    Das kommt daher, da individuelle Angebote immer einen größeren Aufwand für uns bedeuten.

  • Ich glaube du unterschätzt die Server etwas. Oder überschätzt die benötigte Rechenlast.
    Kannst du eine ungefähre Zahl nennen, mit wieviel Aufrufen ihr in der Spitze rechnet?


    Ich glaube für den Anfang würde entsprechend dimensionierter Server reichen. Wenn dann die Last zu viel wird, kann man die Datenbank ja noch auf einen weiteren Server auslagern und mit Caching auch noch einiges bewirken.
    Und wenn das Caching ordentlich läuft, kann der nginx auch eine Menge Seiten ausliefern.


    Ich hab mal einen Blogbeitrag von jemanden gelesen, der seine Website auf dem Cloudsystem einer bekannten Suchmaschinenfirma betreibt. Er kam am Ende deutlich teurer, als mit einem normalen Hosting (ich glaub so circa das 5-6 fache).
    Vermutlich lohnt sich das erst, wenn man immer wieder extreme Lastspitzen hat.


    Abgesehen davon, steht dir nichts im weg, ein Cloud Webhosting von Netcup zu buchen. Es ist ja ein Cloudsystem und in der Anzahl der Aufrufe nicht künstlich begrenzt. Wenn die Last wirklich zu groß wird, dann kann auch Netcup auf dich zukommen um eine Lösung zu finden.

  • Ich glaube du unterschätzt die Server etwas. Oder überschätzt die benötigte Rechenlast.
    Kannst du eine ungefähre Zahl nennen, mit wieviel Aufrufen ihr in der Spitze rechnet?


    Das kann gut sein. Leider lässt es sich sehr schwer schätzen, ich denke mal 1000 req/s könnten schon drinnen sein, oder auch noch mehr. Eben weil wir das so schlecht schätzen können liebäugeln wir mit einer Cloud-Lösung, da wir dann dynamisch Ressourchen hinzufügen und entfernen können. Im Falle eines Erfolgs sehen wir ja was wir brauchen und können dann einen passenden "klassischen" Server mieten bzw. die Kosten Vergleichen ;)


    Ich glaube für den Anfang würde entsprechend dimensionierter Server reichen. Wenn dann die Last zu viel wird, kann man die Datenbank ja noch auf einen weiteren Server auslagern und mit Caching auch noch einiges bewirken.
    Und wenn das Caching ordentlich läuft, kann der nginx auch eine Menge Seiten ausliefern.


    Die Sorge die wir haben ist halt im laufenden Betrieb das sauber umzustellen, schon nur weil neue DNS-Einträge ja bis zu 48h zum updaten brauchen. Caching wird schwierig, da wir jedem Benutzer eine eigene Seite ausliefern müsse, aber viele MySQL-Querys werden mit memcached gecacht. Von einer selbst administrierten MySQL-Datenbank würden wir absehen, da wir dafür keinen Experten haben und das stellen an den Parametern scheint wohl in Sachen Leistungsfähigkeit sehr kritisch zu sein.


    Ich hab mal einen Blogbeitrag von jemanden gelesen, der seine Website auf dem Cloudsystem einer bekannten Suchmaschinenfirma betreibt. Er kam am Ende deutlich teurer, als mit einem normalen Hosting (ich glaub so circa das 5-6 fache).
    Vermutlich lohnt sich das erst, wenn man immer wieder extreme Lastspitzen hat.


    Wir vermuten, das vermutlich nur ein paar Stunden am Tag mit Last zu rechnen ist und der Rest des Tages quasi "keine Last" da ist. Wir haben das schon durchgerechnet und die geschätzen Kosten wären für uns okay.


    Abgesehen davon, steht dir nichts im weg, ein Cloud Webhosting von Netcup zu buchen. Es ist ja ein Cloudsystem und in der Anzahl der Aufrufe nicht künstlich begrenzt. Wenn die Last wirklich zu groß wird, dann kann auch Netcup auf dich zukommen um eine Lösung zu finden.


    Nunja ich weiß nicht ob netcup und die Kunden, mit denen man auf einem Server ist, es so toll finden, wenn man so ein Projekt hostet ;) Wir haben ja bereits einen "Expert M"-Tarif, aber werden den nur für unseren Mail-Verkehr nutzen. Selbst der größte Tarif kostet nicht mals 10€ im Monat, ich denke das wäre einfach "unfair". Zudem müsste man dann, wenn es erfolgreich wäre, das ganze im Betrieb umstellen was ich als problematisch betrachte. Daher gefallen uns auch Cloud-Lösungen am besten, da man wohl sonst nirgends "schneller" an weitere Rechenleistung/Server kommt (und sie auch wieder los wird).

  • DNS-Einträge haben oft eine TTL von 24h. Wenn du 48h wartest, dann kannst du sehr sicher sein, das der Cache-Eintrag aktuell ist. Du kannst natürlich die TTL auch sehr niedrig für die Lastverteilung zu einstellen, so z.B. 10s. In der Praxis nutzt man (cachende) LBs. Hier kannst du dann auch dynamisch (Cloud)-Server hinzustellen. Ob klassisch oder eine Cloud-Lösung - Beides wird nicht einfach in der Umsetzung. Der einzige Vorteil ist, dass du schneller Kapazitäten hinzufügen/entfernen kannst. Arbeitsintensiv wird dein Projekt auf jeden Fall werden, egal welche Lösung du wählst. Viel Erfolg!

    "Security is like an onion - the more you dig in the more you want to cry"

  • Leider kann man ja die TTL bei netcup nicht einstellen, soweit ich weiß. Kommt also drauf an, wo eure Domains sind.


    Es ist schonmal schön zu lesen, dass du so sozial bist und dir Gedanken um andere Kunden machst!


    Das scheint für dich ja das einzige Argument zu sein, was für dich gegen das Cloudhosting spricht.


    Der Vorteil der Cloud ist ja nun gerade, dass diese gut skaliert und Lastspitzen einzelner Kunden gut abgefangen werden können. Zudem kann ein Vertrag natürlich immer von beiden Parteien zum Laufzeitende gekündigt werden.
    Da du aber nicht so wirklich genaue Anforderungen formulieren kannst, kann dir natürlich netcup auch nicht sagen, ob du ein potentieller Kunde bist, den man haben möchte.


    Das DNS-Problem kann man vielleicht umgehen, indem man die neue Seite unter einer Subdomain erstellt (muss für Subdomain und eigentliche Domain eingerichtet sein) und auf der alten Domain dann einfach temporär eine Umleitung mit HTTP-Status 302 einrichtet.
    Nach 48h kann man das dann nach Umstellung getrost wieder rausnehmen.

  • So, am Wochenende meine Prüfung zum Sanitäter gehabt. :)


    24 Stunden Übung mit <1 Stunde Schlaf und nun einen Muskelkater... Boa... :D Aber war super genial gemacht. Die Organisatoren haben eine echte Rettungswache nachgebaut. Richtig mit Bildschirm auf dem die Alarmierungen auftauchen und Alarmsignal.


    Jetzt freue ich mich nach einem halben Jahr wieder über ein paar DRK-Freie Wochenenden. :)

  • Das Wetter hat ja auch dazu eingeladen. =)


    Ich habe die letzten paar Tage in Karlsruhe verbracht bei Teils guten Wetter und habe auch bei netcup wieder vorbei geschaut. Schön zu sehen, dass dort an der Expansion gearbeitet wird.


    Soweit von mir, werde heute im laufe des Tages noch eine kurze Präsentation für DAUs über PKI/WOT/GPG halten.



    Wer noch eine Spieleempfehlung benötigt, erstmal den Goat Simulator und dann noch den Bear Simulator