Virtualisierung unter RS Servern

  • Hallo zusammen,


    kann mir jemand sagen wie er unter Netcup Root Servern Virualtisiert (welche Software) hat?
    Des weiteren wie habt ihr das geregelt bzgl. der IP-Adressen der einzelnen VM's ?


    Ich würde gerne einen kleinen SQL Server haben und 1-2 Testserver laufen lassen unter einem Host.


    Vielen dank vorab.

  • Die grundlegende Frage: Vollvirtualisierung oder nicht?


    Dafür bräuchtest Du nämlich das VMX-Flag, das extra kostet.



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich setze auch auf ein aktuelles Ubuntu mit LXD, und somit auf Containervirtualisierung.


    Eine externe IP-Adresse haben meine Container weder für IPv4 noch IPv6, ich reiche entsprechende Ports einfach per iptables an den Gast durch. Nachts exportiere ich die Container als LXD-Template auf den Storage-Space hier bei netcup.

  • Das ist jetzt die Frage..
    Wenn ich es richtig verstanden hae, ist die Container Virtualisierung kostenfrei?


    Wenn du dir auf deinem Root-Server oder auch VPS z.B. ein Ubuntu 16.04 LTS mit KVM installiert hast, kannst du eine VM mit Hilfe von qemu auch ohne dem ansonsten benötigten Flag laufen lassen.
    Dazu muß nach der Installation der VM in der entsprechenden Konfigurationsdatei mit der Endung .xml, die sich unter dem Verzeichnis /etc/libvirt/qemu/ befindet, in der Zeile <domain type='kvm'> die Zeichenfolge kvm nur durch qemu ersetzt werden.


  • Wenn du dir auf deinem Root-Server oder auch VPS z.B. ein Ubuntu 16.04 LTS mit KVM installiert hast, kannst du eine VM mit Hilfe von qemu auch ohne dem ansonsten benötigten Flag laufen lassen.
    Dazu muß nach der Installation der VM in der entsprechenden Konfigurationsdatei mit der Endung .xml, die sich unter dem Verzeichnis /etc/libvirt/qemu/ befindet, in der Zeile <domain type='kvm'> die Zeichenfolge kvm nur durch qemu ersetzt werden.

    Das dürfte aber verglichen mit der Veriante mit Flag ziemlich langsam sein, wenn mich meine Qemu-Erinnerungen von vor 10+ Jahren nicht täuscht?

  • Das dürfte aber verglichen mit der Veriante mit Flag ziemlich langsam sein, wenn mich meine Qemu-Erinnerungen von vor 10+ Jahren nicht täuscht?


    Bekannte von mir nutzen es so und die sind derzeit mit der Performance noch zufrieden.

  • Kenne mic mit Qemu noch nicht aus, habe ich dort eine Grafische Oberfläche zur Administration wie bei openVZ?


    Anstelle von Ubuntu kannst du auch Proxmox nehmen. Denn dort ist eine graphische Oberfläche dabei.

  • Da benötige ich aber wiederum die VMX-Flags


    Proxmox habe ich selber noch nicht benutzt. Aber ich glaube, es wird während der Installation nur bemängeln, dass das nötige Flag fehlen wird. Aber installieren sollte es sich dennoch lassen.

  • Proxmox läuft definitiv auch ohne VMX-Flags. Allerdings kannst du dann nur die LXD-Container nutzen, welche ebenfalls über die grafische Oberfläche von proxmox eingerichtet werden können.