vSphere to Hyper-V Backup / Migration?

  • Hallo liebe Freunde ;) :)


    Ich habe folgende Idee und würde gern euer Feedback dazu einholen bezüglich Umsetzung, Machbarkeit und oder Sinnhaftigkeit sowie ggf. alternativen.


    Ich habe bei vSphere einige wichtige Server stehen, ziemlich wichtige :p


    Szenario: Was auch immer passiert, egal was oder wie wahrscheinlich: Sollte der / die Server abrauchen brauche ich eine Lösung um schnell wieder an den Start zu gehen.

    Daher ist meine Idee:

    von vSphere eine Möglichkeit zu finden den Server bzw. die VMs zu sichern und im worstCase da wieder hoch zu fahren.


    Jetzt habe ich terraform packer überlegt zu nutzen oder https://learn.microsoft.com/en…t-vmware?view=sc-vmm-2022

    Ich habe aber keine Erfahrungen damit bezüglich der Konvertierung. Ich nehme auch sehr gerne Ideen an, die mir alternative Möglichkeiten bieten im Fall der Fälle eine Sicherung so vorzuhalten das ich schnell wieder einsatzfähig bin.


    In vSphere werden natürlich Backus gemacht bzw. es gibt Backus aber WENN das eben mal crashed möchte ich eine Lösung haben. Ob das jetzt wirklich doll nötig ist sei mal dahin gestellt. Die Arbeitsaufgabe ist eben diese: Eine Sicherung räumlich getrennt von ESXI Server / Vms die im Einsatzfallschnell hochgefahren werden können.


    Gerne voll oder teilautomatisiert.


    Danke für eure Zeit :)

    Der oben geschriebene Beitrag ist meine persönliche Meinung/Interpretation!
    Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB .

  • Ich verstehe auch nicht so recht was du erreichen möchtest?


    Zum einen sprichst du von einem terraform Ansatz um gescripted VMs auf vSphere anzulegen?

    Dann haben wir noch mit dem Backup/Restore, wofür eine Konvertierung notwendig ist?


    Im Worst Case gehst du wohl davon aus, dass deine gesamte vSphere Instanz weg ist.

    Sollen die wichtigen VMs dann from scratch auf einer neuen VSphere Instanz hochgezogen werden, oder aus einem Backup?

    Ist das neue Zielsystem überhaupt noch vSphere (Konvertierung?) oder eine andere Cloud Lösung?

  • Hallo,

    was spricht gegen eine HA-Lösung?


    Bei mir hat sich ein Proxmox-Cluster aus (mindestens) drei Maschinen als durchaus alltagstauglich erwiesen. Updates sind schnell eingespielt, mit CEPH eine sehr gute redundante Storage und OnBoard noch eine Backuplösung bzw. in meinem Fall mit dem Proxmox-Backupserver am Laufen.

    Lizenzkosten sind überschaubar! :)

    VMs aus der VMware-Umgebung konnte ich problemlos migrieren.



    Viele Grüße

    Moppi

  • Es gibt mehrere, auch kostenfreie Backuplösungen für ESXi. Die sinnvollste und einfachste Sache ist doch, die VMs regelmäßig zu sichern und bei Ausfall des Hosts diesen zu reparieren und dann die VMs darauf wiederherzustellen. Es gibt auch manche Lösungen, die es ermöglichen, dass der ESXi Server direkt vom Backup die VMs (übers Netz) starten kann. Das macht aber nur lokal Sinn.


    Davon abgesehen sollte der Datastore ohnehin nur auf Hardware Raid1/5/6 laufen, wodurch schon mal Datenträgerausfälle abgefedert werden.


    Was imho gar keinen Sinn macht, ist bei einem Ausfall herzugehen und VMs von einer Virtualisierungslösung zu einer anderen zu migrieren, "weil der HyperV Server halt da ist". Wenn die VMs so wichtig sind, sollte man eher einen (oder mehrere) weitere VMWare Server aufbauen.


    Wir sind übrigens gerade aus Lizenzgründen weg von VMWare und zu Proxmox gegangen. Finde ich bisher sehr fein und flexibel. Und ja, die Konvertierung aus VMWare war easy.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

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