Bastel- und Bau-Ecke

  • Das solltest Du noch mal kontrollieren. Die kupferbasierten DACs (aka. Twinax), die wir bei meinem Ex-Arbeitgeber hatten, haben wesentlich weniger Strom verbraucht, als die SR Optiken. Vom Preis ganz zu schweiden. Aber wir mussten auch bei 'ner Apotheke kaufen. Nur wenn die 5m langen DACs zu kurz waren, lohnten sich Optiken.


    Laut Datenblatt SR: 1 Watt,, DAC: 0,1 Watt

    Danke für den Hinweis. Kontrolliere/vergleiche ich mal, wenn der Kram geliefert wurde.


    Ich habe nur irgendwo mal gelesen, dass pro 10G Kupferport-/strecke schnell mal ~5W oder mehr einzuplanen sind.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Danke für den Hinweis. Kontrolliere/vergleiche ich mal, wenn der Kram geliefert wurde.


    Ich habe nur irgendwo mal gelesen, dass pro 10G Kupferport-/strecke schnell mal ~5W oder mehr einzuplanen sind.

    Bezieht sich wahrscheinlich auf CAT 6 / 7 Kabel.

    Die Twinax Kabel sind ja pro Richtung ein Koaxial-Kabel, und haben daher ein geringeren Stromverbrauch.

  • Kennt sich hier jemand mit Wohntelefonen/ Klingelanlagen aus?


    Es geht um das klassische Wohntelefon in der Wohnung jedes Mehrfamilienhauses. Liegt bei diesen Geräten bzw. den dazugehörigen Kabeln, die aus der Wand kommen, irgendwo Dauerplus an? Hintergrund ist, dass ich genau an dem Ort, wo das Ding (Ritto 6630.00) bei mir ist, Strom (0,5W) brauche. Und da ist natürlich keine Steckdose.

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    -Max Weber

  • 1. Strom (0.5W) heißt was genau? 5V blabla für arduino-zeug?

    2. Sind alle Tasten am Telefon funktionsbelegt?

    3. Wohneigentum?

    Genau, hat sich auch schon erledigt. Habe nach ewiger Suche doch noch einen Belegungsplan der Pins gefunden und nun funktioniert alles wie gewünscht. Es gab etwas Verwirrung, weil die Kabelfarben nicht dem Standard entsprochen haben. :)


    Fürs Verständnis - die 12V, welche anliegen, werden auf 5V umgewandelt. Da gibt es in der Bucht ganz praktische Step Down Converter dafür.

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    -Max Weber

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  • Habe nach ewiger Suche doch noch einen Belegungsplan der Pins gefunden und nun funktioniert alles wie gewünscht.

    Auch von mir nochmal die Warnung:

    Wenn du dort zur Miete wohnst, kann das (mit Recht) die fristlose Kündigung nach sich Ziehen. Es ist Diebstahl von "Gemeinschaftseigentum".

    Auch bei einer WEG kann es ziemliche Probleme geben...

    "Wohntelefon" ist auch eine lustige Bezeichnung für die Sprechstelle einer Türsprechanlage. Gibts wohl nur im Osten... :)

  • Kennt sich hier jemand mit Wohntelefonen/ Klingelanlagen aus?


    Es geht um das klassische Wohntelefon in der Wohnung jedes Mehrfamilienhauses. Liegt bei diesen Geräten bzw. den dazugehörigen Kabeln, die aus der Wand kommen, irgendwo Dauerplus an? Hintergrund ist, dass ich genau an dem Ort, wo das Ding (Ritto 6630.00) bei mir ist, Strom (0,5W) brauche. Und da ist natürlich keine Steckdose.

    Auch von mir die Warnung von technischer Seite:
    Die Netzteile für diese Anlagen sind ganz schon knapp kalkuliert - dort wirst du kaum Headroom haben, deine paar Watt zu ziehen.


    Ich plane übrigens Ähnliches, zur Umsetzung nehme ich aber ein Mikrofon, Comparator und der zugehörige ESP32 kommt an meine Steckdose.

    Die Erkennung, ob jemand klingelt mache ich nicht elektrisch, sondern akustisch.

  • Die Netzteile für diese Anlagen sind ganz schon knapp kalkuliert - dort wirst du kaum Headroom haben, deine paar Watt zu ziehen.

    Wenn jemand klingelt, stürzt der Pi ab. War wohl keine allzu gute Idee. Vielleicht mal noch nen ausreichend dimensionierten ELKO oder ne kleine Powerbank dazwischen hängen. ^^

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    -Max Weber

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  • ich weiss nicht, ob es bei Ritto ebenfalls so ist, aber üblicherweise stürzen die 12(18)V beim klingeln auf 5V(o.ä.) ab.

    Ich hatte jetzt nicht das Multimeter dran hängen - aber ich denke schon, dass da etwas in der Richtung passiert. Wie gesagt, da muss ich mir wohl nen kleinen Puffer bauen.

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    -Max Weber

  • ja mess mal erst nach. ich denke das bleibt solange unten, wie eben die klingel bimmelt.

    da kannst fast 'ne usv aus elkos planen. :P


    der raspi braucht doch sicher auch mehr als das obige halbe watt, oder?

    »Hauptsache BogoMIPS!«

    Fleischfresser

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  • War wohl keine allzu gute Idee.

    Told you so. Powerbank ist eine gute Idee - die lädst du aber über deinen normalen Haushaltsstrom, bitte.



    Zu analogen Zeiten konnte man einen (speziellen) Kühlschrank an der Telefonleitung betreiben...

    Zu analogen und ISDN Zeiten waren die Grundgebühren für so einen Telekomanschluss ja auch unverschämt hoch.