Bastel- und Bau-Ecke

  • Viel Erfolg bzw. viel Spaß ;) Falls du es nicht sowieso geplant hast, schau dir für den Kubernetes Cluster k3s an (von Rancher Labs). Das ist speziell für solch kleine "IoT" Geräte ausgelegt (https://k3s.io/). Mit einem "normalen" Cluster wirst du da nicht so viel Freude dran haben. Da braucht man selbst für Test/Dev Zwecke Nodes mit >4(8)GB Ram und ordentlich CPU Power. Docker Swarm hingegen sollte keine weiteren Probleme verursachen.

  • Falls du es nicht sowieso geplant hast, schau dir für den Kubernetes Cluster k3s an

    Cool, danke für den Link.


    Ich werd erst mal Docker Swarm ausprobieren, da es dafür viele Erfahrungsberichte gibt und das einigermaßen performen soll. Wenn ichs zeitlich schaffe auch gleich mit einer USB Festplatte am Master Node der via NFS or whatever an alle nodes als volume weiter gegeben wird.


    Ansonsten gibts noch ne Anleitung wie man den Zero so anpassen kann, dass der via PXE von einem Image was auf dem Master liegt booten kann. Das sieht auch noch sehr interessant aus.


    Gestern hab ich erst mal ein Ansible Playbook gebaut was das Netzwerk Setup, Hostnames, /etc/hosts Einträge, DNS etc erledigt. Morgen gehts wahrscheinlich weiter.

  • Hay,


    das ist faszinierend, das ist faszinierend, das ist faszinierend. Komplette Rechenzentrumstechnologie in knapp mal zwei Zigarettenschachteln Größe. Ich will mehr. Mach was. Sofort.


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • Das wäre ja mal eine nette Ergänzung zu meinen NetCup-Cups und dem NetCup-Wireless-Charger ;)

    Meine Minecraft-Plugins auf SpigotMC (Open Source): www.spigotmc.org/members/mfnalex.175238/#resources

    Discord: discord.jeff-media.com

  • Hi,

    ich habe mir die Tage ein LCD Modul (16x2) bestellt, mit integriertem PCF8574 I²C Umsetzer.


    Jetzt habe ich das Ding also an meinen PiZero angeschlossen, aber ich bekomme jedes mal beim Ansteuern einen derartigen Fehler:


    Hier ist noch lcd.py:


    Hat irgendjemand eine Idee, woran das liegen kann? Ich kann einfach keine Lösung für das Problem finden...

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Oft haben die billigen Dinger tatsächlich falsche Adressen aufgedruckt, das wäre daher auch meine erste Vermutung.

    Meine Minecraft-Plugins auf SpigotMC (Open Source): www.spigotmc.org/members/mfnalex.175238/#resources

    Discord: discord.jeff-media.com

  • Danke für eurer Hilfe :) ich habe gelesen, dass man die I²C Leitungen u.U. durch nen Level Shifter schieben muss.


    Probiert, und siehe da, es funktioniert! :)

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Vor einiger Zeit habe ich das Thema mal grob im längsten Thema angeschnitten und auch einige Vorschläge, Ideen und Feedback bekommen. Das Projekt ist zwar noch lange nicht fertig, aber die Konzeption der schwierigsten Hardware geht mittlerweile deutlich voran, weshalb ich mal ein kleines Update zur eingesetzen Technik geben möchte.


    Vorgeschlagen wurde ja, mit Druckluft und Magnetventilen zu arbeiten. Daran wurde auch etwas gearbeitet, die Komponenten waren auch schon bestellt und ausgepackt, jedoch habe ich mittlerweile von der Benutzung abgesehen. Genutzt werden jetzt Peristaltikpumpen (s.u.), da diese einfach sehr viel hyghienischer sind (Flüssigkeit kommt nur mit dem Schlauch in Berührung), auch ist so die Dosierung ohne Durchflussmesser möglich und somit die Ausgabe zweier Flüssigkeiten gleichzeitig. Durch die Drehzahl kann man so in Echtzeit ein bestimmtes Mischverhältnis erreichen und quasi ein "Fülle mein Glas bis ich Stopp drücke" realisieren. Außerdem entfällt so die Regelung des Luftdrucks im System, die ich mir schwierig vorstelle, sowie die Notwendigkeit, alles absolut dicht zu haben. Die georderten Magnetventile hatten außerdem einen enorm kleinen Durchfluss (etwa 1-2 mm^2). Generell fand ich die Vorstellung etwas widerlich, die Flüssigkeit durch die ganzen Chinateile zu jagen und die Luft aus dem Kompressor der Flüssigkeit zuzuführen. Auch die Reinigung oder ein Wechsel der Flüssigkeiten - eher schwierig.

    Ich hätte hier übrigens in den derzeiten eingeplanten Raum 10 Magnetventile einbauen können, wobei der Platz natürlich auch noch hätte wachsen können, auch wenn dies mit Kosten (neue Profilteile) verbunden gewesen wäre.


    Als Peristaltikpumpen werden keine fertigen Pumpen eingesetzt, sondern 3D-gedruckte Teile in Verbindung mit einem Schrittmotor. Hierbei ist zu sagen, dass die Teile komplett selbst konstruiert sind, was natürlich mehr Flexibilität und eine maximale Raumausnutzung erlaubt. Der Anhang sollte selbsterklärend sein. Neben den gedruckten Teilen werden sonst nur diverse Schrauben und Muttern benötigt, und eben der Schrittmotor. Hervorzuheben ist, dass dieser natürlich etwas groß ist, aber sich später auch durch kleinere Modelle ersetzen lässt, ohne auch nur irgendetwas am restlichen Aufbau zu ändern, da die "42er" Schrittmotoren ja - bis auf die Tiefe - alle identisch sind. Negativ auswirken könnte sich dort das geringere Drehmoment, hier muss aber nochmal nach den Durchflussraten geschaut werden, außerdem sind die "großen" Schrittmotoren hier vorrätig und müssen nicht nochmal seperat geordert werden.

    Selbst durch das größere Volumen ist es mir hier möglich, im selben Raum 12 dieser Pumpen (4 3er Kaskaden) zu installieren. Einzig am Befestigungsmechanismus muss ich noch arbeiten, da dieser etwas knifflig ist. Eine Idee ist, hier notfalls einfach die Gewinde im Motor zu nutzen, ich müsste nur größere M3 Schrauben organisieren, da der eingeplante Händler die benötigte Länge nicht führt.


    Die Teile sind noch nicht gedruckt, auch sind die Kugellager und Schläuche noch nicht da. Verbesserungsvorschläge sind also immer willkommen.


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    edit: nein, es sind nicht alle Schrauben/Muttern eingezeichnet