Wie email-Grössenlimit von 20MB erhöhen?

  • Selten, aber manchmal eben doch muss ich eMails mit Attachments grösser als 20MB versenden.


    Dann jedoch meckert der Netcup SMTP Server und sagt die maximal Grösse von 20480000 bytes sei überschritten und die eMail wird nicht akzeptiert.


    Das kann ja wohl nicht wahr sein!


    Die email ist zwar gross aber keineswegs gigantisch. Andere WebHoster setzen da höhere Limits. bzw. limitieren nur die Transferzeit (10 Minuten).


    Wie kann ich in Netcup das Limit erhöhen?


    50 MB wäre ok.

  • Das Limit lässt sich bei netcups Webhosting nicht erhöhen. (Das ist zumindest der letzte mir bekannte Stand.)

    Das wäre auch nicht besonders sinnvoll, da Anbieter von Mailpostfächern (gerade Freemail-Anbieter) oft ein ähnliches Limit für eingehende Mails gesetzt haben. Der beste Weg: Die Datei in die Cloud Deiner Wahl schieben und den Freigabelink verschicken.

  • Hallo,


    ein Hinweis, diese von Dir angegebene Größe von 20480000 bytes ist eine sehr weit verbreitete Beschränkung bei diversen

    Anbietern;

    durch die Base64-Kodierung werden E-Mails um 33% größer (das ist in diesen 20 MB inklusive);

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Bei meinem aktuellen Webhoster sind es 50MB und das halte ich für eine sehr gute und zeitgemäße Einstellung. Für einen kleinen Bilderversand o.ä. per Mail waren 20MB bei meinem allerersten Webhoster manchmal einfach zu wenig. Meiner Meinung nach sollten in der heutigen Zeit 50MB pro Mail möglich sein!

  • Zeitgemäß ist relativ. Die beste Möglichkeit große Mails zu verschicken wurde schon genannt. Datei auf einen Server laden und link verschicken. Für Nextcloud gibt es dazu sogar schon ein Outlook AddIn. Jetzt wenn man an Unternehmen denkt, die Ihre Mails revisionssicher archivieren, können große und evtl. auch unnötige Mails ein teurer Spaß werden.

  • Es gibt noch die Möglichkeit deine Anhänge zu teilen und mehrere Mails zu verschicken.

    Wenn deine Anhänge generiert werden, wäre das mit split und wenig Aufwand umzusetzen

    und deine Mails direkt per script zu versenden

    It's me, only me, pure michi 🦆

    RS 1000 SAS G8 | Cyber Quack

    VPS: 50 G7 |B Ostern 2017|200 | Karneval | piko

    WH: SmallEi | Adv17 Family |4000 SE|1000 SE

  • Große Dateien lege ich natürlich auf meinem Webspace ab und verschicke einen Link o.ä., aber bei kleineren Sachen, wenn es schnell gehen muss, von Unterwegs oder eine kleine Bildersammlung von Handy würde ich doch gerne weiterhin per Mail verschicken wollen. Das hat jetzt auch jahrelang sehr gut funktioniert.

  • ich sehe da auch nicht dass ein Bild über 20 MB haben kann/muss

    Email ist nicht gedacht für die Übertragung großer Datenmengen

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  • Einfach mal ein Beispiel. Ich mache 7-10 Handyfotos als Dokumentation und möchte diese schnell an jemanden senden. Also markiere ich diese Fotos einfach und sage "Senden am folgende E-Mail Adresse". ERLEDIGT!. Schneller und einfacher geht das wirklich nicht.

  • Wie fett soll eine Mail denn werden?

    Auch fürs Handy gibts genügend Apps für Cloudspeicher, sei es jetzt Dropbox, Google Drive etc. oder Nextcloud. Von dort aus kann man auch einfach einen Ordner öffentlich freigeben.

    friendly chat by and for customers:

    irc.hackint.org:6697

    #nc-kunden

  • Wie fett soll eine Mail denn werden?

    Auch fürs Handy gibts genügend Apps für Cloudspeicher, sei es jetzt Dropbox, Google Drive etc. oder Nextcloud. Von dort aus kann man auch einfach einen Ordner öffentlich freigeben.

    so sieht es aus :)

    Das mail-Protokoll ist nicht gedacht um große Datenmengen zu versenden

    Dafür gibt es genug andere Möglichkeiten.

    Es nutzt auch nix auf der Senderseite die Datenmenge zu erhöhen,

    wenn die Gegenseite sie nicht annimmt, weil deren annehmbare Datenmenge limitiert ist.




    LG

    michi

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  • Wenn jemand eine "abgefahrende" Lösung will, dann könnte er

    mit einem vServer folgendes veranstalten:


    bei Mails welche über den Submission-Port (die weggehenden)

    gesenbdet werden sollen, einfach die Attachments entfernen,

    auf dem Webserver Teil ablegen,

    und dazu notwendigen URL in die Mail statt der Attachments einfügen und weiterschicken

    (das würde dann am Smartie keine extra Sache bedeuten)


    bei Mails welche über den SMTP-Port (die ankommenden)

    zugestellt werden sollen, analoges;


    dies hat den Vorteil, daß man sich die Mails aufheben kann,

    ohne dabei je nach Mail-Agent irgendwie Angst haben zu müssen,

    etwas (der Klassiker wäre hier der .pst File von Outlook) zur Explosion

    zu bringen ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Das würde dann aber wieder Probleme bei signierten Nachrichten durch zb pgp bereiten. (Oder nicht? Vermute es nur)

  • Nein warum auch?

    das Mail wird in der selben Routine, welche die Attachments ablegt und durch URLs ersetzt auch signiert ...

    umgekehrt, muss die Routine, welche bei eingehenden Mails dies macht, die Signatur prüfen


    falls jemand sowas macht hat er ein Zusatzfeature, denn bei ankommenden Mails kann der Public Key der Signatur abgelegt werden, welcher

    beim Versand an diesen Absender dann automatisch zum Verschlüsseln verwendet werden kann,

    beim Empfang wird die Mail automatisch entschlüsselt;


    damit fällt dann auch die Problematik verlorener Private Keys dann weg ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Bei echter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die im Client stattfindet (PGP), würde das aber auch nicht funktionieren: Die Mails sind dann bereits signiert und verschlüsselt, wenn sie am Mailserver ankommen. Signierte Mails können nicht mehr verändert werden, ohne die Signatur zu verletzen. Das gibt manchmal sogar schon Probleme, wenn Zeilenumbrüche aus dem signierten Teil verschwinden.


    Umgekehrt ist der empfangende Mailserver mangels Private Key auch nicht in der Lage, die empfangende Mail zu entschlüsseln. Soll er ja auch gar nicht können. Insofern könnte er auch die URL nicht zurückwandeln.


    Außerdem wird an dieser Stelle die Verschlüsselung und Signatur umgangen: Die URL mag dann zwar signiert und verschlüsselt sein, der Inhalt dahinter aber nicht. Und der könnte sich auch nachträglich ändern, was dem Zweck der Signatur widerspricht.

  • ist nur eine Frage wo Du das eine Ende bei End-to-End ansetzt;

    in vielen Firmen wird dies bereits so gemacht wie ich geschildert hab;

    da hat der Mailserver - bzw. ist das eine eigene "Box" den private Key;


    der Grund warum dies viele Firmen so implementiert haben ist ein ziemlich simpler;

    die Anmeldung am Arbeitsplatz-PC erfolgt mittels Smartcard und ist diese defekt

    kann auf die verschlüsselten Mails nicht mehr zugegriffen werden;

    (private Key auf der Smartcard)


    eine Facette von dem nutze ich sogar; zum Beispiel ich bekomme täglich ein Mail

    vom Netzbetreiber über den Stromverbrauch des Vortages; dieses Mail ist zum einem HTML

    und zum anderen hat es 2 Attachments, ein XML und ein CSV;

    am Mailserver kippe ich die XML Variante weg, und ersetze diese durch eine Minigraphik als PNG

    ebenso wird der HTML Teil weggekippt; in Summe hat das Mail nur noch einen Bruchteil dessen;

    (an Stelle von rund 40 kByte nur noch 10 kByte)

    oder: systeminterne Mails wie die von certwatch bzw. logwatch hänge ich direkt als

    base64-codiert an, um damit etwaige SPAM-Filter "auszuschalten" und auf meinem Ende

    mach ich das umgekehrte; sprich Dinge welche unterwegs angehängt würden benötigt

    man hier nicht;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)