Root Server L SSD V6 - End of Life - Upgrade sinnvoll?

  • Hallo,


    ich habe seit 2015 einen Root Server L SSD V6

    4 x Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2660 v3 @ 2.60GHz

    12 Gig Ram

    234 GB SSD


    auf dem ich neben meiner Homepage einige Laravel Anwendungen (meist im Testbetrieb) betreibe, bis jetzt hatte ich noch nie Probleme damit und mit meinen Anwendungen stoße ich an keine Grenzen.


    Ich bin aber nicht sicher wie lange diese Serie noch weiter betreut wird - gibt es ein definiertes End of Life von Netcup Produktlinien?


    Aktuell überlege ich ob ich auf das RS 2000 G9 4x AMD EPYC™ 7702 / 16 / 320 wechseln soll.

    Ist der Server in der Praxis spürbar schneller als mein aktueller, gibt es sonstige Vor/Nachteile?


    Von den Kosten her wäre der neue sogar geringfügig günstiger, allerdings wäre einiges an Arbeitsaufwand mit der Neuinstallation und Migration der Daten verbunden, deshalb würde ich das gerne rechtzeitig einplanen.


    Vielen Dank


  • Ist der Server in der Praxis spürbar schneller als mein aktueller, gibt es sonstige Vor/Nachteile?

    Ja. Und es gibt aus meiner Sicht nur Vorteile.


    ... allerdings wäre einiges an Arbeitsaufwand mit der Neuinstallation und Migration der Daten verbunden, deshalb würde ich das gerne rechtzeitig einplanen.

    Als ich mal den wechsel vom alten auf neuen virtuellen Server durchgeführt habe, habe ich die alte virtuelle Festplatte des Servers für kleines Geld exportiert und auf den neuen virtuellen Server wieder als Image installiert. Es spielt auch keine Rolle, ob du nun z.B. vom VPS auf RS oder umgekehrt wechselst. Es müssen danach nur die aktuelle IP-Adresse, das Gateway und die entsprechende MAC-Adresse der Schnittstelle auf dem neuen virtuellen Server angepasst werden.


    Heute habe ich zwei neue große virtuelle Server mit einem sehr alten Image (Virtuozzo, Version 7), welches schon alter als 5 Jahre ist und welches ich selber sehr aktuell halte, auf meine beiden neuen virtuellen Server eingespielt. Der Vorgang hat für beide virtuellen Server inkl. Konfigurationsanpassungen ca. eine Stunde gedauert.


    Aufgrund der Möglichkeit, die alte virtuelle Festplatte für kleines Geld exportieren und auf einen oder auch mehrere virtuelle Server wieder installieren zu können, kann ich den Schritt vom alten auf einen neuen virtuelle Server nur empfehlen, da die Performance des neuen virtuellen Servers um einiges besser ist und damit auch das Preisleistungsverhältnis.

  • Danke für die Antwort, gibt es evtl. eine Checklist für die notwendigen Anpassungen? Müssen die Festplattenpartitionsgrößen nachher auch verändert werden, wie sieht es mit den Treibern etc. aus? Aktuell habe ich am alten Server Ubuntu 20.04 laufen.

  • Ein EOL für ältere KVM-Produkte gibt es (derzeit) nicht.


    Die notwendigen Anpassungen hängen vor allem von Deiner individuellen Konfiguration ab. Lass halt mal ein rekursives grep z.B. über /etc drüber laufen und suche nach den IP-Adressen. Sicherheitshalber ein zweites Mal mit Escape-Sequenz für die Punkte, falls sie in regulären Ausdrücken vorkommt.


    Treiber sollten bei Linux in einem KVM-Gast kein Problem sein. Partitionen und Dateisysteme kannst Du am neuen Server einfach über eine GParted-ISO anpassen. Solange die HDD des neuen Servers größer als beim alten Sytem ist, gibt es da keine Probleme.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ubuntu 20.04? Das ist ja noch absolut aktuell. Da brauchst dir echt keine Sorgen zu machen, das solltest du problemlos umziehen können!


    Wenn du dir den Export des Snapshots sparen willst kannst du auch direkt die Festplatte im Rescue System direkt auf den Zielserver kopieren. Ein Befehl und 15 Minuten warten und fertig.

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