managed Server SSD oder SAS?

  • Hallo Leute,

    Aktuell nutze ich für meine Webseite das Webhosting 8000 Paket.
    Da ich eine etwas größere (Wordpress) Seite betreibe und die Datenbank bereits über 700 mb hat, merkt man deutlich dass die Seite nach und nach langsamer wird.

    Interesse habe ich an dem managed Server Paket "managed PS 2000 SSD G8". ( https://www.netcup.de/bestellen/produkt.php?produkt=2124 )

    Mir ist die Geschwindigkeit meiner Webseite sehr wichtig, daher habe ich 2 Fragen:
    1. Die Datenbank beträgt wie bereits erwähnt über 700 mb. Wäre es langsam ratsam zu einem managed Server zu wechseln der deutlich mehr Leistung als das aktuell Webhosting Paket hat?
    2. Falls ja. Würdet ihr bzgl. der Festplatte SSD oder SAS wählen? Und ist der Unterschied zwischen den beiden wirklich so groß? Es ist ja schon ein Unterschied ob man 60 GB oder 480 GB Speicher hat.

    Liebe Grüße
    Tobias

    Meine Webseite:

    https://www.animenachrichten.de

  • Ich denke es wird demnächst die managed PS Generation 9 herauskommen und diese wird mit Sicherheit deutlich mehr SSD Speicher zum (hoffentlich) gleichen Preis bieten. War bei den RS und Managed Clustern ja auch so. Ich würde auf jeden Fall darauf warten und keinen PS G8 mehr bestellen. Mit der neuen Generation hat sich wahrscheinlich die Frage ob HDD oder SSD erledigt.

  • Die Jackpotfrage ist, ob die DB der Flaschenhals ist oder wie sehr die restlichen Aufgaben die DB indirekt einbremsen. Prinzipiell würde ich bei großen Datenbanken, vor allem wenn die Indizes ebenfalls groß sind oder nicht effizient genutzt werden können, zu einer SSD raten. Vor allem wenn Geschwindigkeit ein Hauptgrund für den Umzug ist.


    Ob das bei Deiner DB wirklich der Fall ist, kann man aus der Ferne nicht wirklich sagen. Oftmals muss man die Statistikwerte des DB-Servers über Wochen beobachten und kann erst dann sinnvolle Schlüsse ziehen oder Optimierungen vornehmen. (Das geht bei einem gemeinsam genutzten DB-Server wie beim WH8000 natürlich kaum.)


    Hast Du den Support schon einmal gefragt, ob Du notfalls den Tarif ohne neuerlichen Umzug von SAS auf SSD oder umgekehrt wechseln kannst?


    Edit: Oder das was marpri sagt! Stimmt, das ist ja noch G8, da kommt sicher irgendwann ein Upgrade :)

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich denke es wird demnächst die managed PS Generation 9 herauskommen und diese wird mit Sicherheit deutlich mehr SSD Speicher zum (hoffentlich) gleichen Preis bieten. War bei den RS und Managed Clustern ja auch so. Ich würde auf jeden Fall darauf warten und keinen PS G8 mehr bestellen. Mit der neuen Generation hat sich wahrscheinlich die Frage ob HDD oder SSD erledigt.

    Vielen Dank! Dann werde ich definitiv darauf noch warten bevor ich jetzt die Katze im Sack bestelle. :)



    Ob das bei Deiner DB wirklich der Fall ist, kann man aus der Ferne nicht wirklich sagen. Oftmals muss man die Statistikwerte des DB-Servers über Wochen beobachten und kann erst dann sinnvolle Schlüsse ziehen oder Optimierungen vornehmen. (Das geht bei einem gemeinsam genutzten DB-Server wie beim WH8000 natürlich kaum.)


    Hast Du den Support schon einmal gefragt, ob Du notfalls den Tarif ohne neuerlichen Umzug von SAS auf SSD oder umgekehrt wechseln kannst?

    Das ist leider etwas das ich nicht überprüfen kann... Ich gehe stark davon aus das die DB ein wenig "zugemüllt" ist. Aber das aufräumen wird Zeit und viel Geduld kosten.

    Ich werde auf jeden Fall wie marpri sagte auf die 9. Generation warten und dann schauen.
    Aber allein von der Leistung her glaube ich, wäre ich mit einem managed Server deutlich besser aufgehoben.

    Liebe Grüße

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  • managed private Server sind doch die Plesk-Instanzen im Docker-Container wo du nicht Plesk Admin bist aber garantierte Resourcen für deinen Container.

    "Security is like an onion - the more you dig in the more you want to cry"

  • My 2 cents:

    - 700 MB Datenbank ist echt nicht viel. Eine vernünftige DB Struktur kann das problemlos handeln. Von viel reden wir hier erst ab ein paar hundert GB...

    - Aber die Datenbank vom Webhosting sollen wohl langsam sein... das kann deine Probleme verursachen

    - Ja, ein Managed Server sollte das Problem beheben. Wobei du hier auch nicht viel selbst machen kannst. Das ist genau wie Webhosting nur dass der Server halt nur mit dir belegt ist.

    - Wirklich flexibel bist du nur mit einem eigenen Server, DEN musst du aber natürlich auch selber verwalten können

  • managed private Server sind doch die Plesk-Instanzen im Docker-Container wo du nicht Plesk Admin bist aber garantierte Resourcen für deinen Container.

    Ernsthaft? Docker? Waren das nicht irgendwann mal eigenständige KVM-Gäste je PS?

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  • Mein letzter Stand ist Docker. Bis dahin nahm ich auch KVM an.


    12GB MySQL bekommt man locker performant mit einer KVM mit insgesamt 128MB RAM hin. Nur da wurde halt vorher nachgedacht und optimiert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das gerade bei so massenanwendungen wo jeder mal eben schnell ein Plugin baut die Performance oft nur gut genug ist, wenn man ca 3 Datensätze hat. Schon Indexe, Primärschlüssel, sind ein Fremdwort für die Programmierer von kleineren Plugins

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  • Wie sieht es eigentlich mit der maximal möglichen Größe der Datenbank aus im netcup Webhosting? Ich war mal bei einem Webhoster, da war die auf 1 GB beschränkt. Das wäre ja in dem Fall hier nicht mehr so weit weg. Ist die Größe hier auch beschränkt (außer durch die Speicherlimits des Webhostings)?

  • Wie sieht es eigentlich mit der maximal möglichen Größe der Datenbank aus im netcup Webhosting? Ich war mal bei einem Webhoster, da war die auf 1 GB beschränkt. Das wäre ja in dem Fall hier nicht mehr so weit weg. Ist die Größe hier auch beschränkt (außer durch die Speicherlimits des Webhostings)?

    Das würde mich natürlich auch interessieren.. sollte 1GB das max. sein, werde ich die nächste Zeit ein Problem haben.

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  • Die aktuellen managed Server, sind gemanagte KVM Server mit Plesk. Der Support kann diverse Optimierungen und individuelle Konfigurationen vornehmen. Als Kunde erhält man einen Reseller Zugang.

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