Einige Erfahrungen

  • Hi,


    ich überlege mir von NAMEENTFERNT (dort habe ich einen vServer), dauerhaft nach Ablauf des Vertrags zu netcu.de zu wechseln.


    Allerdings habe ich einige Fragen. Ich habe vor den Root-Server L zu nehmen, da der meinen Anforderungen entspricht. Der Preis scheint auch super zu sein. Als Betriebssystem nehme ich wahrscheinlich Windows Server 2012R2 mit Hyper-V (würde mir dafür extra eine Lizenz kaufen) und lasse darauf dann ein paar (ca 3-4) Virtuelle Maschinen laufen, die allerdings nicht viele Resourcen brauchen. Also ein Debian Webserver, Debian Mailserver und dann ein bis zwei Debian Testserver. Alle nicht mehr als 1GB Ram, eventuell 2GB, falls ich mal etwas mit mehr Leistung brauche.


    Allerdings hätte ich vorher gerne einige Fragen.


    1.) Performance und Serverausfälle? Sind die Server stabil und zuverlässig?
    2.) Falls mal Server Ausfall sein sollte, ist der Support schnell, hilfsbereit und kennt sich das Team aus?
    3.) Kann man wirklich per Remote/KVM/VNC auf den Server direkt zugreifen?
    4.) Was kosten zusätzliche IP Adressen?
    5.) Ich habe gelesen dass man beim Root Server L eigene Images bzw. sein eigenes Betriebssystem aufspielen kann, funktioniert das gut? Kann man den installationsprozess per Remote Bildschirm mitverfolgen?


    Sonstige Erfahrungen und Beiträge sind erwünscht :) Ihr könnt gern über die Fragen hinweg eure Erfahrungen bringen ;)


    Danke schon einmal im Vorraus :D
    Flo

  • Ich bin sehr zufrieden mit netcup. Ausfälle gibt es zwar auch hier, sind aber sehr selten. Der Support ist stets hilfsbereit und sehr kompetent. Netcup kann ich guten Gewissens weiterempfehlen. Hier hat mal jemand einige vserver verglichen, netcup schneidet ganz gut ab. Zusätzliche IP-Adressen gibt es für 1€/Monat, siehe hier. Über die Installation von eigenen Images kann ich dir nichts sagen, das habe ich noch nie genutzt.

  • Ich weiß gerade nicht, ob du dir im Klaren darüber bist, dass die "Root"-Server hier auch vServer sind. Darauf noch weiter virtualisieren zu wollen, halte ich für nicht besonders sinnvoll (wenn es überhaupt möglich ist..).


    Ansonsten:
    1) Performance ist super, gerade die SSD-Varianten sind extrem schnell.
    2) Früher gab es einige Ausfälle, diese würden "akzeptabel" gelöst. In letzter Zeit alles super.
    3) Ja, funktioniert gut. Ist bei aktuellen vServern aber eigentlich auch überall (?) üblich.
    4) Wurde oben schon genannt.
    5) Die Installation ist im Hintergrund keine, sondern nur das Aufspielen und Anpassen eines fertigen Images auf deinen vServer. Diesen Vorgang kann man nicht live mitverfolgen. Alternativ könntest du dir aber eine eigene ISO-Datei hochladen und dann mittels der VNC-Konsole installieren.

  • Ich weiß gerade nicht, ob du dir im Klaren darüber bist, dass die "Root"-Server hier auch vServer sind. Darauf noch weiter virtualisieren zu wollen, halte ich für nicht besonders sinnvoll (wenn es überhaupt möglich ist..).

    Ja das ist mir klar, ich bräuchte es eventuell nur für kleine, nicht wirklich Anspruchsvolle Projekte.


  • 5) Die Installation ist im Hintergrund keine, sondern nur das Aufspielen und Anpassen eines fertigen Images auf deinen vServer. Diesen Vorgang kann man nicht live mitverfolgen. Alternativ könntest du dir aber eine eigene ISO-Datei hochladen und dann mittels der VNC-Konsole installieren.


    Das stimmt so nicht. Das gilt nur, wenn der Server kein DVD-Laufwerk hat. Bei der v6 haben alle bis auf den S und M-Aktion ein DVD-Laufwerk dabei. Man kann die Installation eines beliebigen Betriebssystems also durchaus per VNC-Console durchführen.


    Allerdings wirst du, wie Skulduggery und Dragon bereits erwähnt haben, Probleme mit der Virtualisierung haben. Die speziellen Virtualisierungs-Befehle werden von den Netcup vServern meines Wissens nach nicht unterstützt.
    Das heißt zwar nicht automatisch, dass Virtualisierung überhaupt nicht möglich ist, allerdings vermutlich um einiges längsamer und nicht mit jeder Virtualisierungslösung.
    Laut diesem Heise-Artikel benötigt Hyper-V VT-x - wird also wahrscheinlich nicht funktionieren.

  • Also ich frag mich schon ab und zu warum man KVM nochmal Virtualisieren möchte, die nested VM Geschwindigkeit müsste sehr bescheiden sein.


    Falls du Zuhause ne Büchse hast kannst du dich ja mal rum spielen, aber ich denke das Netcup sich die Mühe nicht macht weil dazu keine Sinnhaftigkeit besteht. Nested Virtualization with KVM Intel | Kashyap Chamarthy


    Fragen:
    -Wieso packst du Mail & Web nicht auf einen?
    -Wozu Testserver mit Public IP etc., VBox ist dein Freund...
    -Miete dir mehrere kleine KVM Server, wird sicher nicht all zu teuer kommen wenn du dir schon ne Win2k12R2 Lizenz leisten kannst..

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