VolksServer 1000 vs. KVM Neptun

  • Hallo ihr Lieben,


    ich weiß garnicht ob ich richtig bin (x


    Ich bin ja schon überglücklicher Kunde ^^
    Nur mich juckt es einfach, im CCP steht was von "Migration" also ich kann meinen Volksserver 1000 (glaub ist die 2. Generation) auf einen Neptun KVM "Upgraden"


    Ich bin mir aber nicht sicher ob das wirklich so ein "Upgrade" sein wird !


    Frage :
    Läuft KVM stabil? (Es ist ein wirklich wichtiges PRODUKTIVSYSTEM)
    Wie schauts aus mit der Performance ?
    Ich hab ja derzeit 1GB Ram (schickt) und 3GHZ CPU plus halt noch den swap ...
    Beim KVM hab ich ja effektiv 2 GB RAm aber eben nur 2 GHZ CPU, sind das jetzt Äpfel und Birnen, die man nich in Relation setzen sollte?
    Oder ist der KVM wirklich 1GHZ langsamer.


    Defacto bin ich superzufrieden mit meinem VolksServer er eckt halt grade schon ein wenig an seine performancegrenzen, gerade was den Ram angeht.


    Wie schaut das aus mit der CPU, gibt es schon Tests von usern?
    Ich hab vor, wie auf meinem Volker auch Mysql, Apache, FTP, Mail, Teamspeak und einen CounterstrikeSource Gameserver (10 Slots) draufzu"knallen", wie gesagt, das die Leistungsgrenze.
    Unter vollast hat die CPU knapp 30-40% last ram ist bei 800mb circa, also noch relativ "Luft".


    Da mir das ganze ja auch was bringen soll, hab ich vor einen minecraftserver (5Slots) draufzumachen, mein Volker ist damit überforder - er weiß ned woher er die 500-700mb ram nehmen soll, ich versteh ihn ja auch und bin trotzdem zufrieden mit seiner Arbeit =).


    Meint ihr der KVM packt das? Vom ram her (2GB) schafft der das locker, Festplateen I/O ist glückssache und Netwerkverbindung sowieso.


    Falls er das nicht schafft und mir daher (wahrscheinlich) nur so viel bringt, wie mein alter Server auch, kann ich die Migration abbrechen? (ich denke wohl nicht ^^ aber fragen kann man ja =) )


    So far, wieder mal was von mir ;)
    Hui hat das gedauert das PW von diesem Forum rauszukramen - hehe


    Schönen Abend noch =) :P

  • CPU kann man sowieso nicht direkt vergleichen, da du bei Linux-VServer theoretisch auch die ganzen Ressourcen des Hosts mitnutzen konntest, wenn sie verfügbar waren. Auf der anderen Seite konntest du auch viel Pech haben, dass eventuell die Leistung nicht immer vollständig zur Verfügung steht. Bei Linux-VServer sind CPU-Garantien immer ein heikles Thema, vor allem, wenn das Thema I/O Scheduling dazu kommt. Bei KVM hast du die gebuchten CPU-Kerne wirklich exklusiv zur Verfügung. Auf der einen Seite gut, auf der anderen natürlich eine reale Beschränkung und eventuell weniger Leistung als beim Volkserver.


    Gameserver würde ich da übrigens lieber nicht noch zusätzlich drauf packen, wenn auch Webdienste produktiv angeboten werden sollen. Da ist es egal wie viel Ram zur Verfügung steht.


    Ob man die Migration theoretisch auch wieder stoppen oder rückgängig machen kann, wird dir nur der Support sagen können. Wenn du solche Bedenken hast, bestelle dir doch einfach zusätzlich den KVM und teste es einen Monat parallel aus - komplett ohne dem Hintergedanken, dass der Alte bald gelöscht wird. Einen von beiden kannst du dann ja immer noch kündigen, den neueren Notfalls mit der Zufriedenheitsgarantie.


    Bedenken solltest du auch, dass du bei KVM für alle Dinge wie Kernel und Partitionierung selbst verantwortlich bist. Der Kernel frisst auch einige MB vom Ram, genauso die Konsole, die über die VCP-VNC-Konsole zugänglich ist. Der Netzwerkstack und andere Kernel-Buffer wollen auch etwas von CPU-Leistung und Ram. Also fast wie bei einem dezidiertem Server oder PC. Backups gibt es so auch nicht mehr, nur noch Snapshots, die aber am selben System wie der KVM-Server liegen.



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Finde es auch fraglich, auf einem "wirklich wichtigen PRODUKTIVSYSTEM" einen GameServer drauf laufen zu lassen.


    Bei den anderen Punkten, kann ich killerbees19 nur zustimmen, nur denke ich nicht, das es ohne Probleme möglich ist, ein System umziehen zu lassen um es dann wieder umziehen zu lassen.


    Lass doch das "wirklich wichtige PRODUKTIVSYSTEM" auf dem Server und besorg Dir für die Spiele einen anderen Server. Die sind ja Glücklicher weise recht preiswert.
    Kenne mich nicht so recht aus mit Linux und co. Kann aber sagen, das die vServer nicht wirklich für GameServer geeignet sind. Also, nach meiner Meinung.


    Es kommt halt auch immer darauf an, wie viel Last das "wirklich wichtige PRODUKTIVSYSTEM" verursacht und ob dies Konstant ist oder schwankt und wie der GameServer konfiguriert ist.


    LG

    Der oben geschriebene Beitrag ist meine persönliche Meinung/Interpretation!
    Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB .

  • Ja also das mit dem Produktivsystem ... es ist halt ein "Community-Server", da ich den alleine bezahle und auch ned wirklich lust habe da eine Gebühr einzuführen, will ich halt das maximum rausholen.
    Aber wenn KVM etwa so ist wie ein dedizierter, dann werden die 2GB Ram auch sehr schnell begrenzt sein (mein alter Dedi schluckte fast 400-500mb Ram im IDLE und nur mit apache und SQL), beim Volker waren es knapp 150 mb :0


    War mir nicht sicher ob KVM so eine "MUST HAVE" geschichte ist, weil neue Technik und supertoll, und nur für Minecraft werd ich nicht das Risiko eingehen plötzlich auf nem Bösen Node zu landen mit gaaanz vielen bösen nachbarn und dann auchnoch weniger Performance ...


    Danke euch beiden, ich werd wohl nochmal warten =) nur für minecraft, lohnt es sich eben total nicht.
    Vielleicht teste ich den wirklich mal einen Monat, hab eben erst gesehen "Keine Einrichtungsgebühr" und "Mindestvertragslaufzeit : 1 Monat" sind genial =)


    Schönen Tag euch noch

  • Einen Vergleich zwischen Linux-VServer und KVM haben wir auch auf unserer Website veröffentlicht:


    netcup.de - Vergleich Linux-vServer und KVM


    Wir raten generell dazu so schnell wie möglich auf KVM zu wechseln, da gängige Linux-Distributionen Linux-VServer nicht mehr unterstützen werden.


    Sehr viele Kunden sind bereits zu KVM gewechselt. Wer noch nicht gewechselt ist, wird diesbezüglich die kommenden Tage angeschrieben werden.

  • Wir raten generell dazu so schnell wie möglich auf KVM zu wechseln, da gängige Linux-Distributionen Linux-VServer nicht mehr unterstützen werden.


    Zu mindestens bei Debian (und eventuell Ubuntu) sehe ich da in nächster Zeit noch keine Probleme. Ansonsten: Quelle?


    Unabhängig davon, dass KVM einfach ein logischer und guter Schritt ist. Aber es gibt halt leider viele "Never touch a running system" Szenarien :D



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Unabhängig davon, dass KVM einfach ein logischer und guter Schritt ist. Aber es gibt halt leider viele "Never touch a running system" Szenarien :D

    Jupp, da zähl ich mich zu. Ich habe noch einen vServer Uranus SE ("Summer Edition"). Ist halt ein Tick günstiger als normal, und ich bin voll zufrieden mit dem Server. Läuft stabil und gut mit HP, Mail, TS3, Minecraft und CoD4 (die Gameserver dürfen aber nicht zeitgleich bespielt werden wegen mangelnder Leistung). Ich scheu mich im Moment (auch wegen Zeitmangel) davor zu migrieren, da dann ja auch wieder Arbeit anfällt (allein schon wegen IPtables usw.).

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.

  • Sobald systemd zum Einsatz kommt, funktioniert Linux-VServer nicht mehr. Es gibt auch andere Dienste die diverse Hardwaredevices nach einem Update zwingend erwarten, sonst arbeiten sie nicht mehr. Diese Devices liefert Linux-VServer nicht. Derzeit scheint es hier bei Ubuntu auch Probleme zu geben.


    Da immer mehr Kunden zu KVM migriert sind, die alten Nodes sich daher leeren, muss leider auch mit einer Preiserhöhung für Linux-VServer-Tarife gerechnet werden, sollten nur noch wenige Linux-VServer auf einem großen alten Node sein. Zum Teil sind alte Linux-VServer-Nodes schon jetzt nur noch zu 10% belegt. Für einige alten Tarife haben wir ab der kommenden Abrechnungsperiode bereits Preiserhöhungen ankündigen müssen. Betroffene Kunden wurden darüber gezielt informiert.


    Bei den KVM-Nodes kommt zudem ein deutlich schnelleres Festplattenstorage zum Einsatz was KVM-Server deutlich stabiler laufen lässt als Linux-VServer.


    Sollte sich Ihnen folglich die Gelegenheit bieten zu KVM zu wechseln, z.B. weil generell ein System neu aufgesetzt werden muss, empfehlen wir Ihnen die Chance für den Wechsel zu nutzen.


    Für die Tarife vServer BRONZE, SILBER und GOLD gibt es seit gestern auch ein Angebot für eine Migration im CCP.

  • Da immer mehr Kunden zu KVM migriert sind, die alten Nodes sich daher leeren, muss leider auch mit einer Preiserhöhung für Linux-VServer-Tarife gerechnet werden, .....

    In welcher Größenordnung liegt denn eine solche Preiserhöhung? Etwa in Höhe der Restposten (welche ich reichlich happig empfinde)? Wenn die alten Server scheinbar nicht mehr gewünscht sind, warum werden dann noch Restposten angeboten? Wie lang ist die Reaktionszeit, falls man die Nachricht zu einer Erhöhung bekommt? Reicht die Zeit für eine Migration mit Bedingungen wie eine freiwillige Migration (30 Tage)?

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.

  • Die Höhe der Preissteigerung hängt davon ab, wie viele vServer am Ende noch auf dem Node sind. Wenn am Ende nur noch ein vServer auf einem Node ist, wäre rein theoretisch eine Preissteigerung von ca. 1000% erforderlich, damit sich der Betrieb des Nodes noch für uns rentiert. In diesem Fall werden wir vermutlich den Vertrag kündigen müssen, da dieses in keinem Verhältnis steht.


    Bei der bereits erfolgten Preiserhöhung mussten wir den Preis um fast 300% erhöhen.

    Zitat

    Wenn die alten Server scheinbar nicht mehr gewünscht sind, warum werden dann noch Restposten angeboten?

    Grund dafür ist das einige wenige Kunden explizit Linux-VServer nutzen möchten. Die Restposten kommen auf Nodes die wir speziell für Linux-VServer vorgesehen haben.

    Zitat

    Wie lang ist die Reaktionszeit, falls man die Nachricht zu einer Erhöhung bekommt?

    Dieses ist in den AGB ja genau vorgeschrieben wie so etwas abläuft. Es gibt mindestens 6 Wochen Vorlaufzeit. Zudem gilt die Preiserhöhung frühestens ab der nächsten Abrechnungsperiode. Von heute auf morgen werden wir keine Preise erhöhen.

    Zitat

    Reicht die Zeit für eine Migration mit Bedingungen wie eine freiwillige Migration (30 Tage)?

    Davon ist auszugehen. Allerdings wird die Migrationszeit mit großer Wahrscheinlichkeit bald auf 7 Tage verringert. Dieses ist erforderlich, da aufgrund der immer großer werdenden Lücken auf den alten Nodes deren Betrieb sich aufgrund der Stromkosten für uns nicht mehr rentiert. Wer jetzt die Migration startet, kann die 30 Tage aber noch garantiert nutzen.

  • Allerdings wird die Migrationszeit mit großer Wahrscheinlichkeit bald auf 7 Tage verringert.

    Wäre doch schön wenn dieses kurz vorher noch einmal bekannt gegeben werden würde. Oder ist das bereits brandaktuell?


    Könnte nicht auch (gegen Gebühr) ein Node-Wechsel vorgenommen werden (wie er bei einem Paketwechsel auch vorgenommen wurde), um die Nodes zusammen zu führen? Wenn etwas auf meinem Server nicht rund läuft (z.B. ein Angriff), dann müsste ich zwingend reagieren. Da meine Zeit im Moment doch recht knapp ist, würde ich eine Migration gerne noch ca. 2 Monate schieben.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.

  • Das Verschieben auf einen anderen Node ist in der Regel möglich. Dieses wird vermutlich auch zum Ende eine Notlösung sein.

    Zitat

    Da meine Zeit im Moment doch recht knapp ist, würde ich eine Migration gerne noch ca. 2 Monate schieben.

    Innerhalb von zwei Monaten wird es mit großer Wahrscheinlichkeit bei Ihrem Produkt zu keiner Preiserhöhung kommen. Alles hängt hier davon ab, wie schnell die meisten Kunden migrieren.

  • Es gibt Tarife für die wir leider gar keine Migration anbieten können. In dem Fall bitte an den Support wenden. Hier versuchen wir aus Kulanz eine passende Lösung zu finden.


    Sie hatten mir bereits im Februar eine ähnliche Aussage gegeben:

    Hier wissen wir noch nicht was wir anbieten. Es ist in Arbeit.


    Auf meine Frage, wie die Kunden darüber informiert werden würden, meinten Sie:

    Die Informationen werden per E-Mail raus geschickt. Wir sind aktuell dabei alle Kunden nach und nach zu informieren.


    Wenn es bereits Fakt sein sollte dass der vServer XXLmas 2012 nicht migriert werden kann, hätte ich mich über eine E-Mail gefreut, damit ich mich an den Support wenden kann. Sollte es jedoch noch nicht sicher sein, warte ich gerne noch ab.

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