Hyper-V Features auf Rootserver

  • Nabend,


    ich habe vor einigen Wochen die Verantwortung für den Server (Windows Server 2016 - CAD Anwendungen und ein paar Datenbanken) unserer Abteilung übernommen und nun sind wir auf die "glorreiche Idee" gekommen unsere Dokumentationen anstatt im Word Format in eine Art internes Wikipedia umzuwandeln.

    Da die Umsetzung an mich weitergegeben wurde wollte ich mich vorab ein wenig einfuchsen (kein Informatiker, aber sehr IT affin und nicht auf den Kopf gefallen ;) ). Das Ganze soll mittels eines Docker Containers realisiert werden, allerdings basiert dieser auf Linux. Das hat zur Folge das ich für die Bereitstellung die Hyper-V Features aktivieren muss um den Linux Docker Container zum laufen zu kriegen. Habe es bereits daheim auf meinem PC probiert und das klappt einwandfrei, allerdings denke ich das ein Test mit einem richtigen Server vielleicht doch von Vorteil wäre bevor ich unseren produktiven Server anfasse.

    Habe ein wenig gestöbert und meine gelesen zu haben, dass Hyper-V (also das Feature unter dem Windows Server OS, nicht bare-metal) auf den Root Servern von Netcup (hatte den RS 1000 G8 im Auge) nicht aktiviert werden kann. Stimmt das immer noch oder gibt es da mittlerweile die Möglichkeit das zu aktivieren?

    Wäre cool zu wissen ob das klappt bevor ich einen miete :)

    Danke im Vorraus!

  • Hi,


    Nested Virtualisierung geht grundsätzlich schon bei Netcup. Du musst dir aber die VMX Flags durch den Support freischalten lassen und das kostet extra. Trotzdem würde ich dir davon abraten, insbesondere wenn es sich um eine produktive Umgebung handelt.


    Wieso nicht eine separate Linux VM erwerben?


    Viele Grüße

  • Würde ich auch sagen - wozu das Ganze nochmal zusätzlich durch eine extra Windows-Schicht virtualisieren?

    Du hast nur eine Schicht mehr Overhead, Update-Stress usw.


    Einfach einen Rootserver mit Linux zusammenklicken und den Docker-Container nativ da laufen lassen.

  • Das habe ich auch vorgeschlagen aber da ich der einzige bin der (auch wenn nur Basiskentnisse im Linux vorhanden sind) einen Linuxserver bei uns im Büro administrieren können wurde das gekonnt ignoriert.


    Die Info mit den VMX Flags genügt mir aber schon, werde mal mit meinen Vorgesetzten sprechen und denen das verklickern, danke euch Beiden :thumbup:

  • Naja, ihr habt ja trotzdem bei dieser "Lösung" einen Linux Server und dieser muss neben den Container auch gepflegt werden. Dann würde ich euch eher zu einem Managed Server oder zumindest zu einem Webhosting Paket raten. Das sollte neben Performance und Sicherheit auch deutlich günstiger sein.

  • ich habe vor einigen Wochen die Verantwortung für den Server (Windows Server 2016 - CAD Anwendungen und ein paar Datenbanken) unserer Abteilung übernommen...

    Das habe ich auch vorgeschlagen aber da ich der einzige bin der (auch wenn nur Basiskentnisse im Linux vorhanden sind) einen Linuxserver bei uns im Büro administrieren können wurde das gekonnt ignoriert.

    Aus eigener Erfahrung, rate dir, stelle recht frühzeitig (auch deinem Chef gegenüber) klar: "Wenn ich die Verantwortung übernehmen soll, dann werde ich auch entscheiden wie es gemacht wird" ;)

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